Muss es ja nicht.
Muss es ja nicht.
Benutzen, statt putzen!
"Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."
Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!
Der Staat schafft mit entsprechenden Subventionen und/oder Investitionen nur den Anreiz dafür.
Schau dir mal als Bsp Oslo oder gern auch Amsterdam an.
Ich warte ja drauf, das Stuttgart ähnlich handelt. Vielleicht sieht das ja SKUM auch schon auf sich zukommen
Und ein Anfang ist gemacht, wenn solche Beschlüsse durchkommen und am Ende daraufhin die Infraktstruktur - speziell in den Innenstädten - dafür geschaffen wird.
Aktuell wäre son Elektrokarren für mich sogar machbar, da ich Strom am Stellplatz habe und aktuell nur 5-7km Arbeitsweg/Einkaufsweg mit nem Schnitt von 40-80kmh habe. Aber ja, ein Moped, Fahrrad oder zu Fuss würde derzeit ebenso funktionieren.
Fakt ist meinem Fall: Der Verbrenner ist - gerade in dieser Jahreszeit - nicht wirklich die beste Wahl:
- quasi Kaltstart egal ob früh oder abends (Öltemp bei Ankunft derzeit zw 62-66°C)
- Innenraum beginnt warm zu werden 500m vor Ankunft am Zielort
- Verbrauch derzeit mit diesem Hauptfahrprofil 9-10L/100km bei nem popeligen Vierzylinder
Im Sommer wärs sicher auch nicht viel anders, mal abgesehen von der Heizungsgeschichte und nem etwas geringerem Verbrauch (ca 8-9L).
Hier in der Region ists allgemein recht gut vorstellbar komplett auf Elektro zu fahren, ein Hybrid der einen aber bis zu 10km einfach so umherschubsen kann wäre sicherlich ebenso denkbar. Für weitere Strecken fährt man entweder son scheusslichen Downsize-Diesel oder eben mit dem Zug.
Ich denke immernoch, das die Zukunft noch lang mit vielen Hybriden gebrückt wird. Ob nun H2-Hybrid, Diesel-Hybrid oder der downsize-Benziner-Hybrid. Jedoch wird die rein-elektrische Reichweite immer weiter angehoben werden um "emissionsfrei" - aber vor Allem leise- in den Orten fahren zu können/dürfen.
Dank der grünen Politik warte ich nur auf ein generelles Tempo 30 in Städten und das Verbot von "Lautstärke" und "Emission" innerhalb der Orte. :]
@Spy: Den ioniq fährt ein Kollege hier täglich auf dem Weg zu Arbeit (quasi von deiner Gegend kommend) und liefert sich wohl nen Battle mit nem CRZ-Kollegen (ebenso aus der Region) in Puncto Kostenbilanz pro Monat...
btw: Fzg aufladen direkt vor Ort auf dem Angestelltenparkplatz ist übrigens nicht möglich.
Wer bei 5-7km Arbeitsweg überlegt mit dem Auto zu fahren, dem ist eh nicht mehr zu helfen!
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Ich pöser Mensch ! Fahre jeden Tag mit dem Auto ! Hab einfach kein Bock mich um 0500 aufs Fahrrad zu schwingen ( Ist aber in Notfällen schon vor gekommen ^^)
Mein DAMPFHAMMER HD-Motor-Entwicklungsziel:
2 Liter Saugmotor,
360 PS@10.000/min,
mindestens 260 Nm von 4500-8500 1/min
Dokumentation: https://www.hondaforum.de/forum/show...leh%C3%A4ndler
@Alf Je weniger du fährst, desto weniger lohnt sich ein E-Auto. Der höhere Anschaffungspreis muss ja über die deutlich geringeren Betriebskosten wieder rausgefahren werden. Selbst hier in der Schweiz, mit 0,09Chf pro kWh min Nachtstrom musst du schon ein paar mehr Kilometer als 20 am Tag fahren.
Benutzen, statt putzen!
"Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."
Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!
Ich habe 4km. Ich fahre mit dem Auto
Und meistens sogar mit zwischen Stop an der Tankstelle oder dem Einkaufsladen 700m vom haus entfernt.
Btw, nur so..."Sommerverbrauch" und warme Heizung geht übrigens mit ner pappe hinter der Stoßstange
Rücken wir mal die Grunddaten zurecht? Ein Drittel der Betriebskosten heißt, ich fahr lieber Benziner, denn das ist billig und geil und rechnet sich total locker, weil bei uns Benzin 50 ct pro Liter kostet.
Ganz davon ab, ich habe hier einen Arbeitskollegen, der radelt seine 30 km Arbeitsweg fast täglich, wenn des Wetter nicht grad wirklich mistig ist. Im Gebirge. Kann ihn gern mal fragen, wieviel da Höhenmeter dabei sind. Diesen Luxus kann man sich leisten, wenn die Frau alle übrigen Besorgungen macht. Kinder, Einkäufe und solcher Kleinkram des täglichen Lebens halt...
Aus dem Alter bin ich raus.
War des öfteren auf knirschendem Schnee des frühen Morgens (so ab 4 Uhr) eine Stunde bergradeln, mit der Photonenkanone auf dem Helm eine Schau. Fuchs, Hase und Hammeratmosphere kommen da des Weges: rasch, knirschend und vor allem berauschend . Auf der Straße ist das eher bääääääähaaaaaa....
Sehr viel läuft bei den Diskussionen darauf hin, das schon man durchrechnen muss wie viele km man fahren muss, dass sich die jeweilige Lösung rechnet. Ist ja eigentlich schon Blödsinn, weil man impliziet fast schon zum mehr fahren animiert wird.
Ich sehe da ja die grundsätzliche Lösung im Carsharing. Dieses "ich muss mein eigenes Auto besitzen" ist eigentlich Quatsch.
Wie viel % seiner Lebenszeit steht ein Auto nur dumm rum? 95?! Wenn nicht mehr...
Das ist die echte Ressourcenverschwendung..
Carsharing klappt natürlich in Städten wesentlich besser als auf dem Land. Vor allem wenn fast alle morgens in die Stadt müssen und abends wieder nach Hause.
Aber auch da glaube ich, dass dieser ganze Pendler-Strom sehr viel weniger werden wird mit Home-Office Modellen usw.
Ich bin in nem fast reinen Dienstleistungs-Freundeskreis..also nicht ganz repräsentativ. Aber zumindest da gibt es keinen mehr, der 5 Tage die Woche ins Büro fährt.
Das ganze schmeckt natürlich der Autoindustrie nicht so wirklich und damit wird sich das nicht so einfach etablieren.
Das autonome Fahren wird dem ganzen später nochmal Vortrieb leisten. Dann wird auch Dank big data Auswertung und Business Intelligence das Auto autonom immer dort hinfahren, wo demnächst viel Bedarf sein wird usw.
Kurz und knapp: ich glaube die Frage, welches Auto mit welcher Antriebsart man sich anschafft wird vielleicht in 15 Jahren keine Rolle mehr spielen
Geändert von mo.deluxe (16.12.2018 um 22:36 Uhr)
Jupp
Benutzen, statt putzen!
"Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."
Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!
Was schmeckt der Autoindustrie nicht? Carsharing oder Home-Office?Zitat von mo.deluxe
Bei Carsharing würde ich dann mit der Frage entgegnen, warum deutsche Autohersteller teilweise schon selbst Carsharing-Flotten betreiben?
Um dieses Geschäftsfeld zu kontrollieren. "Teile und herrsche".
Rein rational/logisch haben Hersteller kein Interesse an Carsharing. Was ist dir als Produzent lieber, 100.000 Stk. absetzen oder 5.000 Stk.?
Der Automobilmarkt hat als grösstes Problem, dass er seit Jahrzehnten übersättigt ist. Wer meint, Katalysator, Abwrackprämien, Umweltplaketten und Dieselprämien waren ökologische Programme, der sollte noch mal "in medias res" gehen.
Das waren staatlich angeschobene Quersubventionierungen, gepaart mit dem künstlichen Ausdünnen der Fahrzeugbestände.
Was den "sauren Regen" dezimiert hat, war nicht der Katalysator. Es war der unverbleite Sprit. Und der Bedarf keinem Kat, das hätte man auch so umstellen können.
Und so zieht sich die un-Logik weiter, durch all diese Programme.
Aber auch hier gilt wieder, Deutschland ist nicht der Nabel der Automobilwelt. Die Zukunft wird in anderen Ländern und auf anderen Märkten geschrieben/festgelegt.
Benutzen, statt putzen!
"Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."
Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!
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