du hast immer weniger kofferraum als vor dem umbau. es sei denn du schnallst dir den tank aufs dach
65L/450km = 14,4L/100km. bei nem durchnittlichen gaspreis von 0,63€/L sind das. 9,10€/100km. das ist nicht gerade "billig" und entspricht etwa 8L diesel / 100km. das hab ich bisher trotz aller gewalt durch meine leihwagen nicht durchgepumpt bekommen. trotz spitzengeschwindigkeiten von 250km/h. dafür gibts einfach zu viele begrenzungen auf der BAB die einen ausbremsen.
ja? hab ich eigentlich noch nie erlebt. ich halte die pistole aber auch nicht die ganze zeit fest. und da wos versifft is tanke ich gar nicht erst.
also 24,50€/535km im schnitt macht grob 4,60€/100km. bei solchen bedingungen kann man tatsächlich langsam an echtes sparen denken. geht aber wie du schon erwähnst leider nicht bei jedem, da die preisunterschiede regional z.t. gewaltig sind.
grundsätzlich hast du recht. aber wann ich eine pause brauche sollte jeder selbst wissen und nicht die tankanzeige missbrauchen oder sich von ihr diktieren lassen. wer schneller unterwegs ist muss auch mehr konzentriert sein ergo ermüdet er schneller und brauch mehr und längere pausen. ich denke da sind wir uns einig.
das kommt auf diverseste faktoren an. bei meinem wagen kann ich dafür auch gerne mal ordentlich laufen lassen. grundsätzlich sind etwa konstante 135km/h damit machbar. bedeutet aber auch dass wenn man längere baustellen auf der BAB hatte zwischendurch auch leicht mal wieder 180km/h laufen lassen kann ohne dass es den verbrauch zu hoch treibt.
honda bezieht sich auch auf den normverbrauch von 5,8L/100km
grundsätzlich hängt der CO2 ausstoß von tatsächlichen spritverbrauch ab.
es gelten folgende richtwerte:
1 Liter Benzin verbrennt zu 2,33 Kilogramm CO2
1 Liter Diesel verbrennt zu 2,64 Kilogramm CO2
1 Liter Autogas verbrennt zu 1,74 Kilogramm CO2
1 Kilogramm Erdgas verbrennt zu 2,75 Kilogramm CO2
somit entsprechen also 10L LPG etwa 6,6L diesel bzw. 7,5L benzin beim CO2 ausstoß
genau und wenn mein traumwagen nur als benziner verfügbar wäre würde ich auch über gas- oder ethanolbetrieb nachdenken. denn unumstritten ist, dass gas billiger ist als benzin! da die meisten benziner und leider auch viele gasanlagen aber nicht sonderlich effizient mit der verfügbaren energie umgehen, ist allerdings ein diesel (wenn auch regional bestimmt) oft im kostenvorteil.
naja, zur umweltfrage kann man sich natürlich genauso vortrefflich streiten wie über die kostenfrage. hierzu gehen wir mal davon aus dass es so sei, dass die zwei wichtigsten umwelt emissionen die autos verursachen feinstaub und co2 sind.
dazu sollte jeder wissen, dass ein filterloser euro4 diesel laut greenpeace im maximalen mittel etwa 116mg feinstaub pro km erzeug. ein gleichmoderner benziner 91mg/km. ein euro4 diesel mit geschlossenem filtersystem erzeugt etwa 96mg/km
die unterschiede sind also eher akademischer natur. warum? weil die dieselabgase mit maximal 20mg/km nur ein kleiner anteil ggü. den ~90mg/km sind die durch brems-, asphalt- und gummiabrieb erzeugt werden. wer also mit seiner sportlichen benziner-/gasrennsemmel also einen besonders sportlichen reifen hinlegt erzeugt beim feinstaub schnell mal das doppelte an feinstaub als ein normalfahrer.
beim co2 sieht das ganze sehr ähnlich aus, da sie direkt vom kraftstoffverbauch abhängen. wer also doppelt so viel gas wie anderen leutens diesel rausblasen tun mit sicherheit der umwelt nichts gutes.
was ich damit sagen möchte ist, dass die umweltbelastung also fast ausschließlich vom gasfuß abhängt und nur zweitrangig vom motorkonzept. auch wenn gas von grund auf sauberer abbrennt als flüssige treibstoffe, so ist hier aufgrund der schlechteren wirkungsgrade das hemmungslose laufen lassen und trotzdem sauberer zu sein als andere leider nicht möglich.
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