Einleitung:
zur Funktionsweise des Stabilisators (Drehstabfeder): Der Stabilisator funktioniert nur beim einseitigen Einferdern. Beim gleizeitigen einferdern beider Räder bleibt er wirkungslos. Der Stabilisator drückt auf der Außenseite nach unten und belastet das kurvenäußere Rad stärker und entlastet damit die Feder dieses Rades. Gleichzeitig entlastet er das kurveninnere Rad und belastet dessen Feder. Er verringert die Kippgefahr, indem er Federkraft von außen nach innen verteilt, allerdings zum Nachteil des kurvenäußeren Rades, das eher an die Grenzen seiner Seitenführungskraft kommt.
Das entlstete kurvenäußere Rad wird durch den Stabi ja zusätzlich entlastet. Das kann im Extremfall dazu führen das der kontakt mit der Fahrbahn abreist und ist der Nachteil der Stabilisatoren.
Man kann beim Stabi grob sagen das je größer der Durchmesser ist, je größer ist die Energie die der Stabi aufnimmt.
Größer bedeutet aber gleichzeitig nicht unbedingt besser! Es gibt Fahrer die mit einem kleineren Stabi besser zurecht kommen.
Dadurch das der Stabilisator aber die Wankbewegung deutlich reduziert, kann man sagen. Besser einen haben - als keinen
Kannst du das bitte nochmal anders erklären? Das klingt für mich widersprüchlich.
In einer Rechtskurve wird der linke Schwingarm nach oben gedrückt und mit ihm der Stabilisator.
Der leitet, je nach Durchmesser, einen Teil der Kraft auf die rechte Feder in dem er den rechten Schwingarm "anhebt".
Es wirken beide Federn dem Kippen entgegen.
("Schwingarm" ist natürlich Teil der hinteren Aufhängung)
-richtig?