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Thema: Hifi-Newbies----------->hier rein

Baum-Darstellung

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  1. #16
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    Malwieder was neues, mit aller bestem Dank an Andre_EK4!!!

    So, das habt Ihr davon. Jetzt quäl ich euch mit nem Bericht zum Dobo-Bau

    Vorwort

    ...eins vorweg, es gibt wenig Fotos, die aber richtig schlecht:tongue:
    Mehr ließ die Uhrzeit und der Alkoholpegel net zu.:-D

    Die Türverkleidung wird zerschnitten und an der tür rumgeschweisst.

    Der Bericht ist für die gedacht, die schon etwas mit GFK, CFK und Co gearbeitet haben. Sieht zwar einfach aus aber der Bau des Breitbändergehäuses war meines Erachtens einfacher.
    Beschrieben wird ein geschl. Gehäuse mit 15liter Volumen für ein 20cm TMT-Chassis. Es können natürlich auch mehr rein wenn es die TSP´s zulassen
    Auf die genaue Größe werd ich nicht eingehen weil jeder bauts etwas anders und ich hab die Maße net mehr im Kopf ist schon etwas her.



    ..und los gehts. Zuerst brauchen wir ein Sandwich-Material. Ich hab dazu Kohlefaser genommen und einen 5mm Balsakern einlaminiert.Man kann natürllich auch Glasfaser nehmen und als Füllstoff ein paar Sachen bei R&G z.B. Spher-Core mit 6mm oder ein 4mm Wabenvlies.

    Beim Harz bitte auch auf die Hitzebeständigkeit achten.

    Das Dobo hat bei mir grob eine Länge 110cm, Höhe 23cm und Tiefe 7-10cm. Also laminiert genug Rohmaterial.

    Mann kan zur Herstellung des Sandwiches zwei Glasplatten nehmen und die mit Trennmittel behandeln oder (wie ich es gemacht hab) Zwei 20mm Dicke Holzplatten und eine Folie draufgeklebt und mit Trennmittel gehandelt.
    Dann das Gewebe auf die Folie oder Glasscheibe legen mit Harz tränken (tränken, net ersaufen lassen!!!) eine Zweite Matte druf und wieder Harz drauf. Dann das Füllmaterial drauf (Balsa, Wabenvlies...) wieder tränken, dann die nächsten zwei Matten. So dann entweder die zweite Glasscheibe drauf oder die zweite Holzplatte und dann Druck. Bei den Holzplatten hab ich Schraubzwingen genommen. Wer dann noch die Muße hat kann das ganze noch Tempern, für Höhere Steifigkeit.

    um die Maximale Höhe für das Dobo nutzen zu können. muss die Tür ganu ausgemessen werden, da diese die Form für das Dobo vorgiebt und deren Stärke. Da das Dobo nicht auf die Tür oder Verkleidung geschraubt wird sonderen ein Teil der Verkleidung wird. Muss fast der ganze untere Teil der Türverkleidung weggeschnitten werden

    Hier mal nen Bild wie das grob aussieht. Schon mit Dobo im Rohbau.


    Das einzige was noch steht ist die Verkleidung oberhalb der Armlehne und ein schmaler Rand unte um das Dobo herum das die Verkleidung net komplett zusammenklappt.

    Hat man die Masse von dem "Loch" ausgemessen kann man loslegen und anfangen das Dobo zu bauen. die Teile aus den Platten schneiden und zusammensetzen. Ich hab es aussen mit einem Tape fixiert und von innen mit Epoxy und 2Lagen Kohle den Kram "verleimt"

    Wenn hält, aknn man den Vorgang auch auf der aussenseite wiederholen.

    Sieht dann so aus



    die "Wellen" auf der Rückseite ist Harz. die Folie hat Falten geschlagen. Ist zwar ärgerlich aber auf der Rückseite juckts ned.

    Die Spanten sind aus Sperrholz. Die Lautsprecheraufnahme aus MPX, der Rand aus 3-Lagen Glasgewebe. Mann kann auch zwei Ringer aufeinanderkleben. Ist wahrscheinlich einfacher :smile:

    die 3 hinteren Spanten sind rechteckig die linke neben der LS-Aufnahmen leicht nach aussen gewölbt um die Doboform an die LS-Aufnahme anzupassen.

    ach ja denkt an die Dämmung. Ich hab die Wände mit Schaumstoff verklebt und dann noch "Muhwolle" zusätzlich rein, denn Stäter durch die Spanten dämmung quetschen muss man sich nicht antun.


    Als das geschafft war, kam der Deckel drauf. Über die Spanten ein dünner Deckel aus Balsa und über die LS-Aufnahme zwei Lagen getränkter Akustikstoff.

    Sieht dann grob so aus



    Jetzt wieder die Gretchenfrage: "Wie mach ich das Teil an der Tür fest?". die Antwort. Wir schweissen :-D

    Vorne im Bereich der Lautsprecheröffnung (oberhlab und unterhalb vom Dobo) wird and die Tür ein L-Profil geschweisst und darauf eine Mutter geheftet. Das dritte Profil wird im hinteren Bereich des Dobos festgemacht. Wichtig das L-Profil wird am Dobo verschraubt und am besten noch verklebt und auf die Tür nur die Mutter geheftet. Man kanns grob erkennen. Zwischen Dobo und dem grauen Styropor ist en kleiner Schlitz (wird bei Fertigstellung des Dobos ein Loch :wink: ) dort geht man später mit nem Imbus durch und löst die Schraube die das Dobo hält.

    An die Tür angepasst wird das ganze mit Styropor, Bauschaum, Panzertape. Das ist eigentlich die größte Sauerei der ganzen Aktion.Hat man eine Form gefunden, sie ablaminiert und ein bischen Spachtel draufgeschmissen, siehts dann so aus


    Geändert von MeHase (16.03.2009 um 00:31 Uhr)
    "da waren sein nerven mit dem latein am ende" diese kaminskis

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