Ich mache es schon immer so mit meinen Teilen, noch nie Probleme damit gehabt.
Danach wird sowieso noch gepulvert...
Was ist denn an Chromatieren besser?
Ich mache es schon immer so mit meinen Teilen, noch nie Probleme damit gehabt.
Danach wird sowieso noch gepulvert...
Was ist denn an Chromatieren besser?
@ Spy , was nun zuerst ?
Chromatieren bezeichnet eine Gruppe von Verfahren der Oberflächentechnik. Dabei werden auf metallischen Oberflächen durch die Einwirkung von Chromsäure komplexe Chromsäuresalze (Chromate) gebildet. Bei diesem Vorgang wird der Grundwerkstoff angelöst. Die gelösten Metallionen des Grundwerkstoffs werden in die Chromatschicht eingebaut. Die so erhaltenen Chromatschichten zählen zu den Passivierungsschichten, d. h., sie sind anorganische nichtmetallische Schutzschichten. Großtechnisch wird das Chromatieren hauptsächlich auf Zink und Aluminium angewendet.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Anwendung
- 2 Unterscheidung von Chromatierungsarten
- 3 Chromatieren und RoHS
- 4 Siehe auch
- 5 Einzelnachweise
Anwendung
Die häufigste Funktion von Chromatschichten ist der Korrosionsschutz, sie können aber auch zur Erzeugung eines Haftgrundes für nachfolgende Schichten, als Anlaufschutz (bei Silber), zur Verringerung der Sichtbarkeit von Fingerabdrücken oder zur Veränderung des Aussehens (Glanz, Farbe) eingesetzt werden. Chromatierungsverfahren können auf Aluminium, Magnesium, Silber, Cadmium und Zink angewendet werden.
Große technische Bedeutung hat das Chromatieren von Zink erlangt. Sehr oft werden Stahlteile zunächst galvanisch verzinkt und dann chromatiert. Wenn Teile aus Zinkdruckguss chromatiert werden sollen, dann werden diese Teile meistens vorher galvanisch verzinkt. Seltener wird der Zinkdruckguss direkt chromatiert.
Das Chromatieren von Zink erfolgt durch Eintauchen in eine Lösung aus Chromsäure und verschiedenen Zusatzstoffen. Dabei bildet sich ohne das Anlegen einer elektrischen Spannung (stromlos) eine sehr dünne chemische Umwandlungsschicht (Konversionsschicht). Die Schichtdicken betragen 0,01…1,25 µm. Beim Chromatieren kann es zu einem Abtrag von der Zinkoberfläche kommen .
Unterscheidung von Chromatierungsarten
Die Chromatierungsarten werden nach ihren Farben unterschieden:
Ein gelb chromatiertes Werkstück kann leicht mit einem Werkstück aus Messing verwechselt werden.
Farbe Beschreibung transparent diese Chromatierungsschicht ist unauffällig und wird meistens visuell nicht wahrgenommen. Sie ist Chrom(VI)-frei, der Korrosionsschutz ist relativ schwach. Blau Unter diesem Farbton ist nur eine ganz leichte bläuliche Färbung zu verstehen. Der Übergang zu transparent ist oft fließend. Der metallische Charakter der Oberfläche bleibt vollständig erhalten. Diese Schicht gibt es Chrom(VI)-frei oder Chrom(VI)-haltig, der Korrosionsschutz ist relativ schwach. Gelb Diese Farbe ist nicht mit einem Post-Gelb zu vergleichen, sondern eher mit Messing oder einem "schmutzigen" Goldton. Der Farbton ist oft etwas uneinheitlich und kann stellenweise ins Rötliche oder Grünliche übergehen. Dieser Effekt wird als "irisierend" bezeichnet. Die Schicht ist Chrom(VI)-haltig. Dieses Verfahren hat wegen seines hervorragenden Korrosionsschutzes und seiner Wirtschaftlichkeit große Verbreitung gefunden. Oliv Dieser Farbton ist sehr kräftig und ähnelt eher einer nicht besonders schönen Lackierung. Der Metallcharakter der Oberfläche geht weitgehend verloren. Die Schicht ist Chrom(VI)-haltig, der Korrosionsschutz ist ebenfalls sehr gut. Schwarz Der Farbton ist weniger kräftig als bei einer Lackierung, der Metallcharakter der Oberfläche bleibt teilweise erhalten. Die Schicht gab es lange Zeit nur Chrom(VI)-haltig, durch Nachfrage wurde aber auch hier eine Chrom(VI)-freie Chromatierung entwickelt, der Korrosionsschutz ist mittel bis gut. Die Schwarzchromatierung sollte man nicht mit der Schwarzverchromung verwechseln.
Im Volksmund werden häufig alle Arten von Chromatschichten als Chromatierung bezeichnet. Korrekt wäre jedoch die Bezeichnung Passivierung für alle RoHS-konformen Schichten, also Chrom(VI)- freie Schichten. Die Bezeichnung Chromatierung wird hierbei nur bei Cr(VI)-haltigen Chromatschichten benutzt.
Geändert von OLDSIMME2 (06.03.2018 um 13:46 Uhr)
Ups, mein Fehler. Das "statt" ergibt so gesehen keinen Sinn. Natürlich erst verzinken und anschliessend gelb chromatieren.
Danke für den Hinweis/Wink mit dem Zaunpfahl, oldsimme.
Benutzen, statt putzen!
"Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."
Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!
Dem Text entnehme ich dass man erst verzinken müsste (bei Stahl) um dann erst die Chromatierung aufzutragen.
Aber spielt auch keine Rolle, es soll ja kein Neuwagen werden xD
@ Spy,
War mir auch selber gerade unsicher . Onkel Google sei Dank gab es etwas Aufklärung .
Merkt man gar nicht.
Die Schellen für das Tankrohr müssen auch schon schön knusprig gewesen sein wenn man die Bilder so sieht. Das Tankroht an der Stelle sicher auch oder? Das scheint da unten auch ne Schwachstelle zu sein wo es gerne mal rostet.
Ich empfehle dir auch die Hardrace Teile neu zu verzinken und/oder pulvern. Die Beschichtung davon taugt absolut garnichts, selbst die verchromten Muttern fangen schnell an zu rosten. Und wenn du schon dabei bist, mach das Buddyclubzeug gleich mit.
Hab mittlerweile das Gefühl, dass die ganzen Beschichtungen von überm Teich nichts taugen.
Ansonsten schön übertrieben für ne spätere "Dailykarre".
Ich baller’ in dem Coupé mit 240 über die Bahn - dat is meine Freiheit!
- Karl-Heinz Grabowski -
Ja die Schellen vom Tankrohr sind beim angucken schon zerbröselt Kommen aber neue ran und jut is.
Das Tankrohr ansich sieht jetzt wieder sehr sehr gut aus. Du wirst es nicht glauben, aber genau das war auch mein plan - also den ganzen Kram Schwarz zu Pulvern. Da es erstens unauffälliger ist und mit sicherheit auch besser und länger vor Korrosion schützt.
Die Parts sind nun zurück vom verzinken und sehen wieder Super aus
Ein bisschen übertreiben kann man ja auch mal. Hab mir das alles vom @hovic abgeguckt... hahaha
Warum hast du auf die Blech Querlenker gewechselt?
Habe das damals genau anders rum gemacht, da ich ED-Dämpfer fahren wollte.
[S] OEM 15" AluFelgen 4x100
Dir Stabiaufnahme haben die Gussteile doch auch.
[S] OEM 15" AluFelgen 4x100
Es gibt mal wieder ein paar Updates:
Die EK4 Achse ist verbaut, der Unterboden fertig und auch der Motor hängt drin.
Ich habe von einem bekannten einen EK4 B16A2 Motor mit wenig Laufleistung bekommen. Als Getriebe habe ich ein ITR S80 genommen und mit einer neuen Competition Clutch Stage4 + leichtem Schwung ausgestattet.
Alles wurde auch ein wenig schick gemacht
Alle Benzin und Bremsleitungen wurden von vorne bis hinten ernuert und sämtliche Buchsen wurden gegen PU-Buchsen ausgetauscht.
(Die Achsschenkel habe ich bewusst noch nicht angefasst, dies passiert dann im nächsten Winter. Jetzt will ich erstmal fahren
Aber nun lasse ich mal wieder ein paar Bilder sprechen. Ich hoffe das ich den Wagen ende des Monats noch zulassen kann (vorher noch Tüv und alles eintragen )
richtig geil!
Quasi Neuwagen...und ordentlich Tempo beim Schrauben...Respekt...!!!
Da werde ich immer neidisch bei meinem Rentner-Schraub-Tempo...bin einfach zu schlecht fokussiert
und der neue Gaming-PC macht das ganze nicht besser...!!!
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