Honda Collection Hall - Twin Ring Motegi

[O.J.]

Beitrag 13.12.2016

Heute im Hondapower.de-Adventskalender:

Der Honda Civic Country

Als Teil der zweiten Civic-Generation kam der Civic Country 1981, also ein Jahr
nach dem Start der Baureihe, auf den Markt. Wie auch die anderen Versionen
hatte der Kombi den neuen CVCC-II Motor, der gegenüber der ersten Serie eine
deutlich verbesserte Verbrennungseffizienz aufwies; ebenso wurden Innenraum
und Fahrkomfort auf ein dem neuen Jahrzehnt angemessenes Niveau gebracht.

Und die neue Generation gefiel. Gleich im ersten Jahr konnte sich der neue Civic
den “U.S. Import Car of the Year 1980”-Award sichern.

Alles Wissenswerte zur Entwicklung und Entstehung des CVCC-Motors könnt Ihr
in diesem interessanten Artikel finden:


http://world.honda.com/history/chall...vcc/index.html

[O.J.]

Beitrag 14.12.2016

Heute im Hondapower.de-Adventskalender:

Der Honda Civic (3rd Gen)

Mit der Vorstellung des so genannten "Wonder-Civic" (1983-1987) leitet Honda eine Wende
in der bisherigen Modellpolitik ein. Frische, straffe Linien sind das optische Erkennungsmerkmal
dieser neuen "europäischen" Modellreihe. Aufgrund seines außergewöhnlichen Designs gilt der
Civic 3-Türer noch heute als stilbildend.

Und so wurde der Civic damals in japanischen Fernsehen beworben:

https://youtu.be/-0g4cKhAJqU

[SPY#-2194]

Beste Alltagsrutsche, die ich je hatte!

[Awake]

Beste Alltagsrutsche, die ich je hatte!

Dicht gefolgt vom CRZ!

[O.J.]

Beitrag 15.12.2016

Heute im Hondapower.de-Adventskalender:

Der Honda RA271

Zwar als zweiter Formel1-Renner entwickelt zählt er doch als Japans erster F1-Wagen,
schaffte es der Vorgänger R270 nie über den Prototypenstatus hinaus. Mit dem Amerikaner
Ronnie Bucknum am Steuer ging der RA271 das erste Mal 1964 an den Start und das beim
Großen Preis von Deutschland am Nürburgring, welcher damals bei der Formel 1 noch
inklusive Nordschleife gefahren wurde.

Große Erfolge blieben in der ersten Saison erwartungsgemäß aus. Erst in der Mitte der
Saison eingestiegen konnte der V12 gerade mal an drei Rennen teilnehmen und auch nur
eines davon beenden. Die Ingenieure konnten daraus aber wichtige Erkenntnisse ableiten
und so kam der Nachfolger RA272 im darauffolgenden Jahr immerhin auf Platz 7 der
Weltmeisterschaft. Der erste Schritt einer langen Erfolgsgeschichte war gemacht.

Ein Motorsportfan hat auf dem Goodwood Festival of Speed in diesem Jahr ein paar
hörenswerte Aufnahmen vom Sound der damaligen V12 gemacht. Diese könnt Ihr hier finden:

https://youtu.be/-bjwrPgCrGQ

[O.J.]

Beitrag 16.12.2016

Heute im Hondapower.de-Adventskalender:

Der Honda Juno

Auch die Tatsache, dass Hondas erster Motorroller nach einer römischen Gottheit benannt wurde konnte
nicht verhindern, dass das Modell bereits nach weniger als zwei Jahren eingestellt wurde. Der 1954 in den
Markt eingeführte Roller war einfach zu schwer und dafür zu spärlich motorisiert.

Das Gewicht kam über die Ausstattung. Gedacht war er als günstige Allwetteralternative zum PKW. Er bot
über die großen Scheiben jede Menge Schutz gegen schlechte Witterung, das Amaturenbrett war übersichtlich
und dem eines PKW nicht unähnlich. Auch technisch war er mit einem elektronischen Starterknopf und einem
runden Design, möglich durch glasfaserverstärten Kunststoff, für seine Zeit weit vorne mit dabei. Trotzdem
reichte es am Ende nicht für mehr als 5890 verkaufte Fahrzeuge.

[O.J.]

Beitrag 17.12.2016

Heute im Hondapower.de-Adventskalender:

Der Honda Integra TypeR

"Das R steht für Racing, und die Modifikationen, die dahinterstecken, machen aus dem braven, seit 1994
in Japan und den USA angebotenen Großseriencoupé einen Gruppe N-Renner für die Straße." schrieb die
'Auto Motor und Sport' im Jahr 2003 und brachte ihn damit als Positivbeispiel für Fahrzeuge mit eigenem
Charakter, die aus der Masse ragen. Verkauft wurde er zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr, die letzten
Exemplare der Modellreihe verließen die Händler 2001.

Mit der Gruppe N war der wesentliche Faktor der zum Integra TypeR geführt hatte aber erwähnt. Tatsächlich
machte Honda bei jedem verkauften Fahrzeug ein Minusgeschäft, war er im Grunde nur zu dem Zweck gebaut
worden eine Homologation und damit verbundene FIA Zertifikate für Motor und Chassis zu erhalten, um im
Renngeschehen zukünftig konkurrenzfähiger zu sein.

In der Collection Hall wird er durch ein 98er Modell repräsentiert, das es in dieser Ausführung regulär nur in
Japan gab.

[Awake]

uuuuuuuh <3

[O.J.]

Beitrag 18.12.2016

Heute im Hondapower.de-Adventskalender:

Der Honda Castrol MUGEN NSX (JGTC) '00

Im Jahr 2000 gab es zwischen den Herstellern Toyota, Nissan und Honda enge Kämpfe um die Königsklasse GT500
beim Japan Grand Touring Car Championship (JGTC), heute SuperGT. Durch Änderungen am Getriebe mit Teilen aus
Formel-Serien konnten die Hondaingenieure Platz für eine andere Abgasführung schaffen und darüber den Motor
tiefer ins Auto hängen.

Der mit nun tieferem Schwerpunkt versehene NSX ging an fünf Teams, von denen sich der Takata Dome NSX die
ersten zwei Rennen souverän sichern konnte. Die daraufhin auferlegten Zusatzgewichte sorgten allerdings dafür,
dass er in den folgenden Rennen einem neuen Spitzenreiter Platz machen musste, dem Castrol Mugen NSX. Dieser
konnte mit Ryo Michigami am Steuer das Gewichtshandicap deutlich besser kompensieren und sich über die komplette
Saison weit vorne platzieren. Am Ende reichte dies für den Gewinn der Meisterschaft - ohne aber auch nur ein einziges
Rennen gewonnen zu haben.

Fans der 'Gran Tourismo'-Spielreihe werden ihn nur zu gut kennen, ist er doch seit dem dritten Teil durchgehend vertreten.

[O.J.]

Beitrag 19.12.2016

Heute im Hondapower.de-Adventskalender:

Die Honda NR

Eine echte Rarität steht in der Honda Collection Hall, die man schnell übersehen kann, setzt sie sich
optisch nicht sonderlich von heutigen Sportmaschinen ab. 1991 war die NR mit einer Auflage von
gerade mal 300 Fahrzeugen auf den Markt gekommen. Mit einem Verkaufspreis von etwa 100.000DM
ist sie bis heute eines der teuersten Serienmotorräder.

Honda enwickelte die NR aus der 160PS starken Rennversion des Modells. Die Straßenversion entwickelte
aus den 750cc zwar nur noch 125PS bei 14.000UpM, angesichts des Gewichts von 230kg war dies jedoch
mehr als ausreichend. Anfang der 90er stach die NR damit nicht nur über ihr modernes Design aus der
Masse hervor.

[O.J.]

Beitrag 20.12.2016

Heute im Hondapower.de-Adventskalender:

Der Honda Beat

Von 1991 bis 1996 in Suzuka gebaut brachte es der Honda Beat auf 33.600 produzierte Fahrzeuge.
Nur für den japanischen Markt geplant gehörte er zu der Anfang der 90er neu auflebenden Sparte
der Kei-Car Sportwagen, zu der z.B. auch der Suzuki Cappuccino gehörte.

Hondakenner kann beim Gedanken an den Beat durchaus etwas Melancholie packen, war es doch
das letzte Modell das Firmengründer Soichiro Honda noch persönlich vor seinem Tod am 5. August
1991 freigegeben hat.

[Easy-M]

Schöner Kalender

[O.J.]

Beitrag 21.12.2016

Heute im Hondapower.de-Adventskalender:

Der Honda NSX

Gerade einmal 271 der weltweit 18.000 verkauften Exemplare wurden in Deutschland abgesetzt. Der Grund
dafür war der im Vergleich zur relativ geringen Leistung von maximal 280PS der bei 140.000DM startende
recht hohe Preis. Außerhalb von Japan griffen die Käufer von Supersportwagen daher eher zu europäischen
Alternativen. Zu Unrecht, wie Werksfahrer Marco Werner gegenüber der 'sport auto' im Interview 1997 befand:

„Der Honda NSX ist meines Erachtens einer der am meisten unterschätzten Sportwagen. Er versammelt alle
Attribute, die einen wahren Sportler ausmachen: Er sieht gut aus, bringt eine stramme Leistung auf die Straße
und begeistert mit einem Sound, der süchtig macht. Technisch hat Honda alles aufgeboten, was gut und teuer
ist. […] Der NSX hätte es verdient, von einem größeren Kundenkreis akzeptiert zu werden. Hieße er Ferrari, dann
würden sich die Leute die Finger danach lecken.“

Jetzt, beinahe 20 Jahre später, kann man beobachten, dass diese Einschätzung nicht ganz falsch war. Mit dem
Verkaufsstart des neu aufgelegten NSX stiegen die Preise gut erhaltener Fahrzeuge der ersten Baureihe oft über
Neupreisniveau. Bei Enthusiasten und Sammlern ist er auf einem neuen Beliebtheitshoch.
Der in der Collection Hall ausgestellte NSX dürfte Höchstpreise erzielen. Absoluter Bestzustand, dazu die nur in
Japan angebotene Variante NSX-R mit erleichterten Konstruktionen bei gleichzeitig erhöhter Steifigkeit und damit
verbessertem Handling.

[O.J.]

Beitrag 22.12.2016

Heute im Hondapower.de-Adventskalender:

Der Honda CR-X (Gen.II)

Die im Herbst 1987 eingeführte zweite CRX-Generation ist mit runderen und flacheren Formen komplett neu
entwickelt worden, um nicht nur technisch sondern auch optisch auf neuestem Stand zu sein.

Mit der Modellpflege sollten die aus dem Motorsport und der laufenden Entwicklung des Sportwagens Honda NSX
gewonnen Erfahrungen in die Serie übernommen werden. Das betraf vor allem das neu aus dem Motorradsport
für den PKW-Betrieb weiterentwickelte computergestützte VTEC-System. Die Variante ED9 leistete bei 1595cm³
Hubraum 96kW (130PS) ohne und 91kW (124PS) mit Katalysator. Dadurch brauchte der ED9 8,5 Sekunden bzw
7,5 Sekunden (ohne Kat) auf 100 km/h. Der mittlere Verbrauch lag bei durchschnittlich 7l/100km.

Die Topversion der zweiten CRX-Generation, der CRX 1.6i-VT Typ EE8, hatte einen 1595-cm³-Motor und 110kW
(150PS) bei 7600min?1 und 144Nm Drehmoment bei 7100 min?1. Das Gewicht des voll ausgestatteten
Top-Modells lag mit 1010kg mehr als 100kg über dem des ED9.

[O.J.]

Beitrag 23.12.2016

Heute im Hondapower.de-Adventskalender:

Der Honda City

Der Honda City wurde erstmals 1981 als dreitüriges Steilheck-Modell produziert und wurde
damals ausschließlich auf dem japanischen Markt angeboten. Es folgten eine Cabrio- sowie
zwei Turbo-Versionen des City in der ersten Generation. Ausschließlich die normale Steilheck-
Version wurde von 1984 bis 1986 in Europa als Honda Jazz angeboten.

Auf der Tokyo Motor Show 1981 wurde der City als Raumwunder dargestellt, da man ein Mini-
Motorrad (Motocompo) im Kofferraum unterbringen konnte. Daraufhin wurde er unter seinen
Schöpfern als „Tall Boy“ bezeichnet. Aufgrund des sparsamen Verbrauches und dem großen
Raumangebot wurde der Honda City sehr schnell zu einem großen Erfolg und erfreute sich
größter Beliebtheit bei der japanischen Bevölkerung.

Technisch waren die Motoren zum damaligen Zeitpunkt sehr fortgeschritten. In der Turbo-Version
wurde ein 1,2-Liter-Motor mit Turbolader eingesetzt, welcher es mittels PGM-FI (Programmed Fuel
Injection; zu deutsch: sequentielle elektronische Benzineinspritzung) auf 100 PS brachte. Eine
zusätzliche Ladeluftkühlung schaffte es auf 110 PS für den Turbo II.
(Quelle: Wikipedia)