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Thema: 91er EE9

  1. #121
    dsdo e.V. Mitglied Avatar von Awake
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    Und die EP Grundierung ist auch definitiv resistent gegenüber Feuchtigkeit? Hab bei diesen ganzen Lack Geschichten mittlerweile immer riesen Panik.. man kann da einfach viel zu schnell viel zu viel falsch machen. :/
    Jott ist keine Maßeinheit.

    Senf ist keine Hauptspeise beim ersten Date!

  2. #122
    Avatar von PhilEY
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    Zitat Zitat von Awake Beitrag anzeigen
    Und die EP Grundierung ist auch definitiv resistent gegenüber Feuchtigkeit? Hab bei diesen ganzen Lack Geschichten mittlerweile immer riesen Panik.. man kann da einfach viel zu schnell viel zu viel falsch machen. :/
    Man liest es so oft... Als stiller Mitleser habe ich mal Bock meinen Senf dazu zu geben.
    Ein Beschichtungsstoff auf Epoxidharzbasis ist hochgradig resistent gegen chemische und mechanische Einwirkungen, als Decklack und in sichtbaren Bereichen eher nicht zu empfehlen, da gering beständig gegen UV Einstrahlung - geiles Zeug als Grundierung für z.B. Unterböden oder aber auch Innen- sowie Motorräume. Resistent gegen Feuchtigkeit ist kaum ein "Lack" - hier greift das Stichwort Gasdichte. Feuchtigkeit kann nahezu immer diffundieren. Insofern man z.B. einer Grundierung Eisenglimmer beifügt, erzielt man eine Diffusionswegverlängerung (der Weg, den ein Medium zurücklegen muss, wird vergrößtert --> Labyrinth-Wirkung). Gibt man einer Grundierung z.B. Zinkstaub bei, ist der Grundträger (meist Stahl) bei einer beschädigten Oberfläche und somit Diffusionsoffenheit für Feuchtigkeit temporär geschützt --> Zink ist unedler als Stahl, "opfert" sich somit (--> siehe auch elektrochemische Spannungsreihe) und Korrosion vom Grundträger Stahl wird "verzögert" bis das unedlere Medium Zink verbraucht ist (je nach Zinkstaubanteil in der Beschichtung erhöht sich der Schutzeffekt). Vorgenannte Erkenntnisse sind hart gestellt und auf Lebenszeit Mensch getrimmt. Ich hoffe das es hilft oder aber jeder verwirrt ist

    Zum Thema: Schönes Ding. Die Vorarbeit im Innenraum sieht auch ausreichend aus =) Weiterhin viel Erfolg!

  3. #123
    dsdo e.V. Mitglied Avatar von Awake
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    Phil, geil, hallo Hätte nicht erwartet, dass du hier überhaupt noch liest

    Schöne Erklärung.. warum hast du mir das nicht schon beim letzten Mal so erklärt
    Jott ist keine Maßeinheit.

    Senf ist keine Hauptspeise beim ersten Date!

  4. #124
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    Genau so! :-)

    Und nochmals danke für jeglichen Zuspruch!





    Heute ist durch Besuch und Grillen nicht viel passiert, der EE8 steht und trocknet. Die Bremsleitung wische ich hinterher noch ab, da war dann wirklich
    jegliche Motivation weg.

    Zwischendurch habe ich mich mal
    kurz an den EE9 gesetzt und die Halterung vom Ölkühler begonnen.







    Die Tage wird's dann auch wieder eher am EE9 vorangehen, da ich für den CRX erstmal auf Material warten muss...


  5. #125
    Avatar von PhilEY
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    Ach ist son Markending... Hab wieder ein Honda zum basteln und steck daher meine Nase wieder in meinen Ursprung meine Erkenntnisse haben hier grad mal gepasst.

    Achja, ich lese hier schon immer nahezu jeden Built mit

  6. #126
    #ee_meeting e.V. Mitglied Avatar von buggs
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    Zitat Zitat von PhilEY Beitrag anzeigen
    Man liest es so oft... Als stiller Mitleser habe ich mal Bock meinen Senf dazu zu geben.
    Ein Beschichtungsstoff auf Epoxidharzbasis ist hochgradig resistent gegen chemische und mechanische Einwirkungen, als Decklack und in sichtbaren Bereichen eher nicht zu empfehlen, da gering beständig gegen UV Einstrahlung - geiles Zeug als Grundierung für z.B. Unterböden oder aber auch Innen- sowie Motorräume. Resistent gegen Feuchtigkeit ist kaum ein "Lack" - hier greift das Stichwort Gasdichte. Feuchtigkeit kann nahezu immer diffundieren. Insofern man z.B. einer Grundierung Eisenglimmer beifügt, erzielt man eine Diffusionswegverlängerung (der Weg, den ein Medium zurücklegen muss, wird vergrößtert --> Labyrinth-Wirkung). Gibt man einer Grundierung z.B. Zinkstaub bei, ist der Grundträger (meist Stahl) bei einer beschädigten Oberfläche und somit Diffusionsoffenheit für Feuchtigkeit temporär geschützt --> Zink ist unedler als Stahl, "opfert" sich somit (--> siehe auch elektrochemische Spannungsreihe) und Korrosion vom Grundträger Stahl wird "verzögert" bis das unedlere Medium Zink verbraucht ist (je nach Zinkstaubanteil in der Beschichtung erhöht sich der Schutzeffekt). Vorgenannte Erkenntnisse sind hart gestellt und auf Lebenszeit Mensch getrimmt. Ich hoffe das es hilft oder aber jeder verwirrt ist
    Ist im Großen und Ganzen richtig und schön formuliert, nur solltest du dazu sagen, dass EP Zinkstaub i.d.R. Sa 2 1/2 gestrahlten Stahl als Oberflächenvorbereitung voraussetzt, was die wenigsten bei Ihren Autos hier haben. Dies ist Vorraussetzung für die gewünschte "Verkrallung" der Grundierung auf dem Substrat. Und auch nicht zu vergessen: Zinkstaub und Überschichtdicken sind ein heikles Thema, denn der Zink reißt gern, wenn er zu dick appliziert wird. Viele arbeiten getreu dem Motto:"Viel hilft viel". Das wäre bei EP Zinkstaub mehr als kontraproduktiv.

    Unterm Strich bleibt festzuhalten, alles steht und fällt im Korrosionsschutz mit anständiger Oberflächenvorbereitung. Wenn du keine saubere und anständig aufgeraute Oberfläche herstellst, kannst du draufpinseln, was du willst. Wirst du nie auf Dauer Freude dran haben.

    Oberflächentolerante EP Grundbeschichtungen sind hier wohl angebracht. Denen genügt i.d.R. Schleifen als Oberflächenvorbereitung.
    EE/EF hool for life

    Honda 1.6 i-VT #150 - Rebuild 2023

  7. #127
    #kanjoparkhauswächter Avatar von fago88
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    Zitat Zitat von PhilEY Beitrag anzeigen

    Achja, ich lese hier schon immer nahezu jeden Built mit

    und als ehemaliger del sol bro hast du noch nie was in meinem Thread geschrieben?

  8. #128
    Avatar von PhilEY
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    Zitat Zitat von buggs Beitrag anzeigen
    Ist im Großen und Ganzen richtig und schön formuliert, nur solltest du dazu sagen, dass EP Zinkstaub i.d.R. Sa 2 1/2 gestrahlten Stahl als Oberflächenvorbereitung voraussetzt, was die wenigsten bei Ihren Autos hier haben. Dies ist Vorraussetzung für die gewünschte "Verkrallung" der Grundierung auf dem Substrat. Und auch nicht zu vergessen: Zinkstaub und Überschichtdicken sind ein heikles Thema, denn der Zink reißt gern, wenn er zu dick appliziert wird. Viele arbeiten getreu dem Motto:"Viel hilft viel". Das wäre bei EP Zinkstaub mehr als kontraproduktiv.

    Unterm Strich bleibt festzuhalten, alles steht und fällt im Korrosionsschutz mit anständiger Oberflächenvorbereitung. Wenn du keine saubere und anständig aufgeraute Oberfläche herstellst, kannst du draufpinseln, was du willst. Wirst du nie auf Dauer Freude dran haben.

    Oberflächentolerante EP Grundbeschichtungen sind hier wohl angebracht. Denen genügt i.d.R. Schleifen als Oberflächenvorbereitung.
    Das beim Auto keiner nach DIN 12944-4 arbeitet (vlt. beim Lada), zumindest im Hobbybereich, ist klar.
    Ich Stimme dir aber voll zu, desto besser die Oberflächenvorbereitung, desto besser das Ergebnis bzgl. Haftung. Auch das viel nicht viel hilft.
    Trotzdem bietet EP meiner Meinung nach (2K) die beste Grundierung für uns im Hobbybereich (satt gespritzt mit ca.60-70mikrometer Schichtdicke), zumindest am Unterboden oder stark beanspruchten Stellen, auch bedingt durch die relativ geringe Kantenflucht. Der Zinkstaubanteil ist meist schon gut ausgetüfftelt, da sollte man nach geprüften Systemen greifen und nicht selbst experimentieren.

    Was man draus macht (ob Sa oder St), ist jedem nach Lust und Möglichkeit selbst überlassen

    Zitat Zitat von fago88 Beitrag anzeigen
    und als ehemaliger del sol bro hast du noch nie was in meinem Thread geschrieben?
    Das weisst du? Oder haste jetzt deinen Thread durchforstet? :-D

  9. #129
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    Standard EE9

    Da haben sich ja zwei gefunden :-)

    Ölkühlerdingens nochmal umgearbeitet, war wohl so umnachtet, dass ich den Ölkühler erst falschrum in den Wind hängen wollte.
    Naja....nu passt´s.





    Dazu baue ich dann noch einen Zu- und Abluftkanal

  10. #130
    BSG 1966 e.V. Mitglied Avatar von Spink
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    Abluft machste dir einfach....nimmst n stufenbohrer und dann 4-5 saubere Löcher in die radhausschale


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  11. #131
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    Jo wollte da nur noch was basteln, dass der ganze Dreck da nicht reinfliegen kann.
    Domstrebe ist auch fertig:






  12. #132
    Avatar von ProEg
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    Die Strebe fetzt

  13. #133
    Moderator e.V. Mitglied
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    Hast du den EE9 innen poliert? Der glänzt ja... ^^

  14. #134
    HONDAHOLICS.COM Avatar von orca
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    Coole Projekte!

    Was genau ist das für ein Kühler, den du im EE9 verbaut hast? Mit dem Turbo-Krümmer kann man ja normalerweise nur einen Half-Size verbauen, deiner schafft aber ordentlich Platz trotz Full-Size.

  15. #135
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    Danke! Keine Ahnung warum der Innen so glänzt :-)

    Die nächsten Tage noch ein paar Kleinigkeiten am CRX für die Lackierung vorbereiten und innen den Kabelbaum und die Dämmung rein,
    dann kann er hoffentlich Anfang Mai zum Lackierer.

    Der Kühler ist ein Golf GTI Alukühler von Arlows. Mal schauen, ob der dicht ist, sieht aber im Großen und Ganzen ganz gut aus!
    Passt aber auch nicht ganz ohne Anpassungsarbeiten in den ED/EE, es gibt den noch eine Nummer kleiner, der passt dann noch besser.

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