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Thema: Elektromobilität - Der Weg in die Zukunft? Nützliche Links in Beitrag 1.

  1. #301
    e.V. Mitglied Avatar von HondaTestDriver
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    Zitat Zitat von fischi
    Die intelligenten Stromzähler kommen. Die können nämlich mehr als nur zählen. Und da steht man morgens auch mal ganz fix mit nicht geladenem E-Auto blöd da, weil nachts Windstille war.
    Du bist teilweise aber auch nicht weit von einem Verschwörungstheoretiker weg
    Im Normalfall würde ich für solche Behauptungen seriöse Quellen fordern, aber ich bezweifle das du diese vorweise kannst...immerhin amüsiert es mich für kurze Zeit.

    Es wird nicht im Sinne der Stromerzeuger sein, Nachts keinen Strom zu verkaufen. Dann dreht man eher an der Preisschraube, wogegen sich eh keiner wirklich weren kann. (FYI: Das ist nur eine Vermutung )

  2. #302
    Avatar von SaschaOF
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    Zitat Zitat von HondaTestDriver Beitrag anzeigen
    Du bist teilweise aber auch nicht weit von einem Verschwörungstheoretiker weg
    Im Normalfall würde ich für solche Behauptungen seriöse Quellen fordern, aber ich bezweifle das du diese vorweise kannst...immerhin amüsiert es mich für kurze Zeit.

    Es wird nicht im Sinne der Stromerzeuger sein, Nachts keinen Strom zu verkaufen. Dann dreht man eher an der Preisschraube, wogegen sich eh keiner wirklich weren kann. (FYI: Das ist nur eine Vermutung )
    Aber etwas anderes könnte im Sinne der Stromerzeuger sein: die angeschlossenen E-Fahrzeuge als Pufferspeicher zu nutzen für den Fall, dass mal eben nicht genug produziert werden kann um den Bedarf zu decken - da gibt es die Vision, dass dazu die angeschlossenen E-Autos doch hervorragend geeignet wären. Und die Idee ist auch gar nicht so neu ...
    https://www.welt.de/motor/news/artic...mspeicher.html

  3. #303
    alter Sack e.V. Mitglied Avatar von fischi
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    Ich bin zuerst mal Realist. Ich kann mich an gewisse Versprechen der Politik erinnern "die Energiewende wird jeden nicht mehr kosten, als eine Kugel Eis". Man könnte bald sagen, je kWh. Aber das war damals allen Ernstes pro Monat gemeint.
    Na sicher werden die E-Autos als Pufferspeicher genutzt werden, das ist ja durchaus sinnvoll. Wobei die heute vorhandene Netzstruktur nicht ansatzweise dazu taugt und der Aufbau der nötigen Netze nicht in 10 Jahren zu schaffen ist. Aber das hatten wir schonmal. Uns werden alle Nachteile als im Sinne der Netzstabilität und wegen CO2 und Klima und Weltrettung... als unabdingbar verkauft werden. Wenn wir die ersten größeren Blackouts hinter uns haben, fressen wir diese Verkaufsstrategie den Schuldigen aus der Hand.
    Aus dem Alter bin ich raus.

  4. #304
    e.V. Mitglied Avatar von HondaTestDriver
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    Zitat Zitat von fischi Beitrag anzeigen
    Ich bin zuerst mal Realist....
    Wenn wir die ersten größeren Blackouts hinter uns haben, fressen wir diese Verkaufsstrategie den Schuldigen aus der Hand.
    Ernsthaft? Das ist realistisch?
    Wieviel und welches "Insiderwissen" möchtest du vorweisen?

  5. #305
    Miesepeter, Stinkstiefel Avatar von Spanni
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    Die Blackouts sind ja gar nicht so unwahrscheinlich. Die ganzen Netzbetreiber wie Tennet etc. haben ja schon gesagt dass sie immer mehr eingreifen müssen und wir teilweise dich an nem Blackout vorbei geschrammt sind.
    Es fehlt halt einfach ne Zuverlässige Grundlast. Die haben wir uns ja aus der Hysterie raus selbst abgegraben
    so long
    Spanni


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  6. #306
    alter Sack e.V. Mitglied Avatar von fischi
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    Hab ich was von Insiderwissen gesagt? Ich fasse nur zusammen, was ich aus der Vergangenheit kenne, vergleiche die damaligen Prognosen mit dem heutigen Stand und schließe darauf in die Zukunft.
    Die regelnden Eingriffe im Netz nehmen zu und wenn Betreiber, wie z.B. Tennet, den Finger heben und langsam Warnungen aussprechen, dann muss ich nicht studierter Energieelektriker sein, um das zu kapieren.

    Und der Realist war auf den Verschwörungstheoretiker geantwortet. Bei Zitaten bitte immer schön auf den Kontext aufpassen. Danke.
    Aus dem Alter bin ich raus.

  7. #307
    dsdo e.V. Mitglied Avatar von Awake
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    Bzgl des Blackout. War der Link nicht sogar hier aus dem Thread?

    http://www.manager-magazin.de/untern...rectedFrom=www
    Jott ist keine Maßeinheit.

    Senf ist keine Hauptspeise beim ersten Date!

  8. #308
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    Vielleicht sollten wir erstmal definieren was ihr unter "Blackout" versteht
    Für mich wäre ein "Blackout" wenn mehrere tausend Menschen in ihren Häusern keinen Strom mehr bekommen können, also ein großflächiger Stromausfall.
    Und nicht, wenn aufgrund von Stromknappheit eine Fabrik mit Ankündigung "vom Netz getrennt" wird.

    Zitat Zitat von fischi
    Und der Realist war auf den Verschwörungstheoretiker geantwortet. Bei Zitaten bitte immer schön auf den Kontext aufpassen. Danke.
    Blackouts aufgrund von Stromknappheit gehören für mich zu Verschwörungstheorien, weshalb ich es in Verbindung mit deinem "Realist" zitiert hab. Also ist es wohl kaum komplett aus dem Zusammenhang gerissen.

  9. #309
    Roster, Klöße & Bier e.V. Mitglied Avatar von Alf
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    Das Problem der Grundlast"knappheit" hast du aber schon verstanden?

  10. #310
    e.V. Mitglied Avatar von HondaTestDriver
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    Klar....und?
    Ihr glaubt doch nicht wirklich, das die Systeme schon am absoluten Limit laufen, oder?

    Ich warte immernoch auf eure Definition eines "Blackout"

  11. #311
    Eichhorns best friend! e.V. Mitglied Avatar von SPY#-2194
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    Macht doch für das Energieversorgungsproblem bitte echt ein extra Thema auf. Hier geht es schlicht um Elektroautos. Die Fahren mit Ökostrom, Atomstrom, Kohlestrom und auch mit verstromtem Erdöl.

    Noch mal, den etablierten Autobauern wirft auch niemand in jedem zweiten Satz vor, dass sie für den Energieträger verantwortlich sind.
    Benutzen, statt putzen!
    "Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."

    Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!

  12. #312
    e.V. Mitglied Avatar von HondaTestDriver
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    gerade gelesen: https://www.heise.de/newsticker/meld...k-3768527.html

    Daimler rechnet mit einem Anteil von 15 bis 25 Prozent an Elektro- und Hybrid-Autos bis 2025. VW und BMW planen mit ähnlichen Zahlen. Die Konkurrenten müssen auch ähnliche Investitionen stemmen – und die Folgen des Umbruchs auf die Jobs in der Produktion mit bedenken.

    Wenn die Entwicklung so weitergehe wie prognostiziert, rechnet Deiß vor, würde das im Fall Daimler mitnichten das schnelle Aus für Benziner oder Diesel bedeuten. 2025 würden dann sogar mehr konventionelle Motoren gebaut als heute.
    Finde ich sehr interessant.

  13. #313
    Eichhorns best friend! e.V. Mitglied Avatar von SPY#-2194
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    Naja, das ist die Sichtweise der etablierten Autobauer. Sicher müssen die davon ausgehen, dass 2025 weit mehr konventionelle Motoren gebaut werden, als heute...
    Leider kann das aber absolut niemand sagen. Das sind acht Jahre in einem bisher einbetonierten Markt, der quasi vor 24 Monaten in die Achterbahn gestiegen ist.
    Aber schön wieder die zwei Totschlagsargumente zu lesen, Reichweite und Ladeinfastruktur. Wenn man ehrlich wäre, die bestehende Technik reicht um einen sehr hohen Teil des aktuellen Individualverkehrs abzudecken.

    Volvo hat im Übrigen auch eine Wende angemeldet. Allerdings auch nur schwammig formuliert. Hier spricht man davon, ab 2019 keine neuen reinen Verbrenner mehr zu verbauen/neu zu entwickeln.

    Und BMW gab bekannt, dass der neue 3er ebenfalls vollelektronisch kommt.

    Schon beeindruckend, wie schnell der Marktdruck dann da war.
    Geändert von SPY#-2194 (11.07.2017 um 11:21 Uhr)
    Benutzen, statt putzen!
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  14. #314
    alter Sack e.V. Mitglied Avatar von fischi
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    Zitat Zitat von SPY#-2194 Beitrag anzeigen
    ...
    Aber schön wieder die zwei Totschlagsargumente zu lesen, Reichweite und Ladeinfastruktur. Wenn man ehrlich wäre, die bestehende Technik reicht um einen sehr hohen Teil des aktuellen Individualverkehrs abzudecken...
    Über den gemittelten Stromverbrauch durchaus. Problematisch sind die Ladestromspitzen, die sich mit den bisherigen Spitzenlastzeiten auch noch überlagern. Noch dazu ist es zu der Zeit im Winter meistens schon dunkel draußen.
    Fragt sich halt, wieviele der E-Auto Besitzer damit glücklich werden, dass ihr Auto gleichzeitig als Strompuffer genutzt wird. Da sind die Versorger und Betreiber gefragt, das über finanzielle Anreize zu drehen. Aber eins traue ich mich durchaus vorherzusagen: es wird für niemand billiger werden.
    Aus dem Alter bin ich raus.

  15. #315
    e.V. Mitglied Avatar von HondaTestDriver
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    Mal ganz unabhängig von der Last aufs Stromnetz:
    Wer in einem Mietshaus einer Innenstadt wohnt und keine Möglichkeit des Aufladens auf dem Parkplatz des Arbeitgebers hat.
    Wo lädt dieser jemand aktuell am geschicktesten sein Auto, ohne das es ihn mehr als ein Verbrenner aufzutanken beeinträchtigt???

    Solange e-Autos nicht eine ähnliche "convenience" bieten ist es illusorisch den Otto-Normalbürger zum Umsteigen zu bewegen.
    Wenn dies allerdings gegeben ist, und e-Autos ein ähnliches Preisniveau haben wie Verbrenner, wird es dem Otto-Normalbürger egal sein, womit er seine Fahrten von A nach B bestreitet. Jedoch glaube ich nicht, das dieser Zeitpunkt in der nahen Zukunft (5 Jahre) liegt.

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