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Thema: Elektromobilität - Der Weg in die Zukunft? Nützliche Links in Beitrag 1.

  1. #526
    Miesepeter, Stinkstiefel Avatar von Spanni
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    Kleiner Reaktor...fertig. Machen die Russen schon seit Jahren.
    so long
    Spanni


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  2. #527
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    Und noch länger passen die Russen dann auf den Abfall auf... In der Ukraine hätten sie ja wenigstens ein paar Quadratkilometer Land, wo das Zeug nicht mehr großartig auffallen würde. Aber ich vermute, dass nimmt denen da niemand mehr ab.
    Benutzen, statt putzen!
    "Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."

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  3. #528
    Miesepeter, Stinkstiefel Avatar von Spanni
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    Wieviel Abfall bleibt da übrig bei wieviel Laufzeit? Verschwindend gering. Oder man stopft den ganzen Kram in nen Brüter ala BN800 o.ä.
    Eigentlich reicht irgendwo ne Halle wo man den ganzen Kram rein stellt....mehr brauchts eigentlich nicht.
    so long
    Spanni


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  4. #529
    Eichhorns best friend! e.V. Mitglied Avatar von SPY#-2194
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    Und 40.000 Jahre jemanden, der aufpasst. Ganz so einfach ist die Sache nicht und das weißt auch du. Atommüll brauche ich nicht „im Garten“. Dann lieber 20 Windräder.
    Benutzen, statt putzen!
    "Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."

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  5. #530
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    Im Weltraum ist noch Platz

  6. #531
    Miesepeter, Stinkstiefel Avatar von Spanni
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    Ey....also die grüne Indoktrination hat wirklich Wirkung gezeigt....
    Definiere mal bitte "Atommüll".
    Aus einem Castor tritt keine Strahlung aus. Das können die mir ruhig in den Garten stellen...ich heiz dann mit der Abwärme.
    Das Zeugs wird durch die Halbwertzeit immer weniger strahlend....die Rückstände der Windräder beim "recycling" bleiben für immer giftig.

    Zum Thema Weltraum: 1. ist der Scheiß meist tierisch schwer und 2. hat keiner Bock dass sich das Zeugs bei nem mißglückten Start überall in der Landschaft verbreitert

    Wieso lagert man das Zeugs nicht einfach rückholbar ein? In ein paar Jahren werden wir daraus wieder Energie erzeugen...das heißt andere Nationen machen das. Wir in Deutschland halten dann immer noch an unseren erneuerbaren Energien fest, bezuschussen die mit Milliarden (damit sich der Kram irgendwie lohnt) und beien fleißig Backup-Kraftwerke.
    Geändert von Spanni (21.08.2018 um 11:10 Uhr)
    so long
    Spanni


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  7. #532
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    Und Atomkraft ist völlig unsubventioniert? Wer trägt denn die Kosten für sämtlichen „unangenehmen“ Scheiß? Sicher nicht die Energiekonzerne allein. Und das hat auch nichts mit grüner Indoktrination zu tun. Das ist einfach logisches Denken aus möglichst unabhängigen Quellen.

    Die Verharmlosung der Atomenergie bringt auch keinen weiter. Genauso wenig dieser Quark mit dem ewig giftigen Windradschrott. Auch das kann anständig recycelt werden.

    Und immer wieder witzig, das Thema Geld. Was ist euch denn das Leben eurer Kinder und Enkelkinder so wert!? Genau darum geht es nämlich bei dem Thema! Um Nachhaltigkeit. Und aus meiner logischen Schlussfolgerung sollte die Menschheit im Jetzt sämtliche, einfach verfügbare Ressourcen erstens sinnvoll (maximal Effizienz) und zweitens langfristig strategisch nutzen. Also gerade für den Ausbau der erneuerbaren Energien.
    Nehmen wir doch die Kernenergie aktuellen Standes. Was braucht es um aus denn Müll halbwegs brauchbares neues Bremnmaterial herzustellen? Energie. Auch ein schneller Brüter ist kein Perpetuum mobile. Und auch spaltbares Material ist endlich.

    Die Sonne dagegen dürfte (Stand jetzt) die Menschheit in ein paar Jahre überleben.

    Wem das nicht gefällt, dass da oben gratis Energie steht, kann man sich an zwei Händen abzählen. Jegliche Art der Dezentralisierung wird Inn kapitalgesteuerten System nun mal leider vom Kapital torpediert, solange dieses nicht ein wenig daran mitverdienen darf.

    Und bei Thema effizient nutzen sind wir eben beim (batterie-) elektrischen Fahren. Man nehm die Energiemengen der jetzt für den Individualverkehr genutzten Fossilen und verstrome sie. Da kann man selbst sehr pessimistisch gerechnet einen netten Batzen einsparen.
    und nun kann man das entweder monetär bewerten oder wie ich, als Fristverlängerung für die folgenden Generationen.

    Und so lange das die Mehrheit der Menschheit nicht erkannt hat, verweigere ich mich der Verantwortung für eigene Nachkommen.
    Benutzen, statt putzen!
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  8. #533
    e.V. Mitglied Avatar von HondaTestDriver
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    Zitat Zitat von SPY#-2194
    Die Sonne dagegen dürfte (Stand jetzt) die Menschheit in ein paar Jahre überleben.

    Wem das nicht gefällt, dass da oben gratis Energie steht, kann man sich an zwei Händen abzählen. Jegliche Art der Dezentralisierung wird Inn kapitalgesteuerten System nun mal leider vom Kapital torpediert, solange dieses nicht ein wenig daran mitverdienen darf.
    Was genau willst du damit andeuten?
    Das die Industrie effizientere Solarzellen verhindert?

  9. #534
    Miesepeter, Stinkstiefel Avatar von Spanni
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    Also eins muss man die lassen...Reden kannst du
    Ich versuchs mal zu zerpflücken:
    Und Atomkraft ist völlig unsubventioniert?
    Ja, ist sie. es gibt keine direkten Subventionen in die Kernkraft. Die Forschung wurde subventioniert, das stimmt. Aber Forschung wird halt immer subventioniert.
    Wer trägt denn die Kosten für sämtlichen „unangenehmen“ Scheiß? Sicher nicht die Energiekonzerne allein.
    Das "sicher" deutet ja schon mal ne Vermutung an.....im Atomgesetzt ist festgeschrieben, dass für die Entsorgung von strahlendem Abfall der Bund zuständig ist. Der muss auch die vorgesehenen Entsorgungsmöglichkeiten bereitstellen. Der Staat ist aber kein Wertstoffhof, bei dem die Unternehmen ihren Müll abgeben und gut....die müssen dafür auch zahlen. Und das tun sie ja auch.

    Und das hat auch nichts mit grüner Indoktrination zu tun. Das ist einfach logisches Denken aus möglichst unabhängigen Quellen.
    Den Deutschen hat man jahrelang eingeimpft, dass die Kernenergie Böse und gefählrich ist, das die ganzen Betreiber nur geldhungrige Haie sind und ohne mit der Wimper zu zucken millionen von Menschenleben aufs Spiel setzen. Das Ergebnis haben wir nach Fukushima gesehen....Überhasteter Atomausstieg nur um die Wähler irgendwie bei der Stange zu halten, weil diese frei rotiert haben.
    Was sind denn deine "unabhängigen Quellen"? Bestimmt keine wissenschaftlich fundierten oder von Greenpeace oder den Grünen in Auftrag gegebene Studien.....

    Die Verharmlosung der Atomenergie bringt auch keinen weiter. Genauso wenig dieser Quark mit dem ewig giftigen Windradschrott. Auch das kann anständig recycelt werden.
    Ich verharmlose nichts. Ich krieg beim Wort "Strahlung" und "Atom" nicht gleich Tourette. Atommüll ist kein Bauschutt. Damit muss man Verantwortungsvoll umgehen. Man stirbt aber nicht gleich, wenn man mal neben nem gelben Faß oder nem Castor steht. Letztere stehen übrigens in ner besseren Wellblechhütte einfach so rum. Wie du Verbundwerkstoffe wie Carbon und GFK recyceln willst...ich bin gespannt. Bis jetzt wird der Kram "thermisch verwertet" und irgendwo verbuddelt oder in Herfa-Neurode oder ähnlichen Bergwerken "eingelagert". Der Kram hat keine Halbwertszeit und ist auch noch in milliarden von Jahren so giftig wie jetzt. Juckt blos keinen....
    Fukushima und Tschernobyl erwähne ich hier jetzt mal nicht weil unsinnig.

    Und immer wieder witzig, das Thema Geld. Was ist euch denn das Leben eurer Kinder und Enkelkinder so wert!? Genau darum geht es nämlich bei dem Thema! Um Nachhaltigkeit. Und aus meiner logischen Schlussfolgerung sollte die Menschheit im Jetzt sämtliche, einfach verfügbare Ressourcen erstens sinnvoll (maximal Effizienz) und zweitens langfristig strategisch nutzen. Also gerade für den Ausbau der erneuerbaren Energien.
    Ok, dann bauen wir verantwortungsvoll WIndkraftwerke von denen wir nicht wissen, wie wir sie entsorgen sollen. Wir machen Quadratkilometer von Wad für Windkraftwerke platt, die dann oft stehen....weil einfach kein Wind weht. Wir versiegeln zig Quadratmeter mit Beton für die Fudamente...der Betreiber darf sie dann dankenswerter Weise anschließend da liegen lassen...bis auf nen Meter von oben. Oder wir hauen uns "verantwortungsvoll" alles mit Mais zu...die Biogasanlagen müssen ja was zu fressen haben. Der Boden geht in den Arsch...macht nix. Oder wir lassen in China verantwortungsvoll Solarzellen fertigen. Wie das passiert...uns doch egal. China ist weit weg. Und die Sonne schickt mir ja keine Rechnung.

    Nehmen wir doch die Kernenergie aktuellen Standes. Was braucht es um aus denn Müll halbwegs brauchbares neues Bremnmaterial herzustellen? Energie. Auch ein schneller Brüter ist kein Perpetuum mobile. Und auch spaltbares Material ist endlich.
    Viel brauchts da nicht....den Müll lässt man, wo er ist. Den kann man evtl. mal verwerten. Drum rückholbar lagern und nicht sinnlos in irgendwelche Bergwerke kippen.Die Brennelemente (die noch 98% spaltbares Material enthalten) packt man in nen schnellen reaktor, der kann das noch abbauen. Btw: Ein "schneller Brüter" erzeugt je nach Konfiguration des Kernes mehr spaltbares Material als er verbraucht. Perpetuum Mobile kommt dem also schon recht nahe. und das Spaltbare Material wird uns noch jahrtausende reichen.

    Wem das nicht gefällt, dass da oben gratis Energie steht, kann man sich an zwei Händen abzählen. Jegliche Art der Dezentralisierung wird Inn kapitalgesteuerten System nun mal leider vom Kapital torpediert, solange dieses nicht ein wenig daran mitverdienen darf.
    naja, die Energie gibts nicht gratis. Man braucht ja noch etwas dazu um das ganze dan in Strom zu wandeln. Und damit lässt sich auch gut Geld verdienen (wie man an der Solarbranche vor einkürzung der EEG gesehen hat).
    Alles andere geht schon wieder in den Bereich der Verschwöhungstheorien.
    Und solange man den Kram noch nicht speichern kann....

    Und bei Thema effizient nutzen sind wir eben beim (batterie-) elektrischen Fahren. Man nehm die Energiemengen der jetzt für den Individualverkehr genutzten Fossilen und verstrome sie. Da kann man selbst sehr pessimistisch gerechnet einen netten Batzen einsparen.
    Dazu muss man mal ne Batterie so hinkriegen, dass man dazu nicht alles versaut. und die Dinger müssen bezahlbar, gefahrlos und haltbar sein. Davon sind wir noch ein ganzes Stück weg.
    so long
    Spanni


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  10. #535
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    Zitat Zitat von Spanni Beitrag anzeigen
    Also eins muss man die lassen...Reden kannst du
    Danke.
    Zitat Zitat von Spanni Beitrag anzeigen
    Ich versuchs mal zu zerpflücken:
    Ich dann auch mal.

    Zitat Zitat von Spanni Beitrag anzeigen
    Ja, ist sie. es gibt keine direkten Subventionen in die Kernkraft. Die Forschung wurde subventioniert, das stimmt. Aber Forschung wird halt immer subventioniert.

    Das "sicher" deutet ja schon mal ne Vermutung an.....im Atomgesetzt ist festgeschrieben, dass für die Entsorgung von strahlendem Abfall der Bund zuständig ist. Der muss auch die vorgesehenen Entsorgungsmöglichkeiten bereitstellen. Der Staat ist aber kein Wertstoffhof, bei dem die Unternehmen ihren Müll abgeben und gut....die müssen dafür auch zahlen. Und das tun sie ja auch.
    Und du glaubst, hier werden ehrliche/realistische Preise bezahlt!? Verstaatlichte Ubternehmungen gelten ja allgemein als optimal. Besonders was Effizienz und Innovation betrifft. Entschuldige, aber wenn du mir vorwirfst Opfer „grüner Indoktrination“ zu sein, muss ich dich jetzt auf die andere Seite verfrachten.


    Zitat Zitat von Spanni Beitrag anzeigen
    Den Deutschen hat man jahrelang eingeimpft, dass die Kernenergie Böse und gefählrich ist, das die ganzen Betreiber nur geldhungrige Haie sind und ohne mit der Wimper zu zucken millionen von Menschenleben aufs Spiel setzen. Das Ergebnis haben wir nach Fukushima gesehen....Überhasteter Atomausstieg nur um die Wähler irgendwie bei der Stange zu halten, weil diese frei rotiert haben.
    Hier muss man meiner Meinung nach deutlich intervenieren, weil differenzieren. „Den Deutschen“, hat man so erst mal nichts eingeimpft. Es war eines der Länder, indem schon frühzeitig kritisch hinterfragt wurde und nicht gleich alle zum kerngetriebenen Handrasierer gepilgert sind! Dass jegliche Art der politischen und idiomogischen Ausrichtung auch extreme Formen annimmt ist leider immer/überall so.
    Den Ausstieg von Ausstieg sehe ich genauso kritisch. Das hat viel Schäden angerichtet und wird zukünftig noch Schäden anrichten.
    Das Gegenteil deiner von dir bemängelten, angeblichen Miesmacherei kannst du übrigens richtig prima in Japan sehen. Dort war Atomkraft nämlich immer schon harmlos und der beste Freund des Menschen, quasi völlig ungefährlich. Die Verwirrung war dann recht groß, nach dem GAU.

    Zitat Zitat von Spanni Beitrag anzeigen
    Was sind denn deine "unabhängigen Quellen"? Bestimmt keine wissenschaftlich fundierten oder von Greenpeace oder den Grünen in Auftrag gegebene Studien.....
    Du wirst lachen, aber man findet auch weitgehend unabhängige Quellen zu dem Thema. Ansonsten bringt das gleichzeitige betrachten von Quellen aus beiden Lagern auch ein deutlich realistischeres Bild. Hab ich meinem alten Direktor m Gymi zu verdanken, diese Technik. Nach der Wende hat Springer allen weiterführenden Schulen gratis „die Welt“ spendiert. Das sah der werte Herr Hennike als Anlass, seinerseits das „Neue Deutschland“, aus eigener Tasche finanziert, bereitzustellen. Sein Antrieb war eben die Möglichkeit, den Mittelweg finden zu können. Und das halte ich heute noch so.

    Zitat Zitat von Spanni Beitrag anzeigen
    Ich verharmlose nichts. Ich krieg beim Wort "Strahlung" und "Atom" nicht gleich Tourette. Atommüll ist kein Bauschutt. Damit muss man Verantwortungsvoll umgehen. Man stirbt aber nicht gleich, wenn man mal neben nem gelben Faß oder nem Castor steht. Letztere stehen übrigens in ner besseren Wellblechhütte einfach so rum. Wie du Verbundwerkstoffe wie Carbon und GFK recyceln willst...ich bin gespannt. Bis jetzt wird der Kram "thermisch verwertet" und irgendwo verbuddelt oder in Herfa-Neurode oder ähnlichen Bergwerken "eingelagert". Der Kram hat keine Halbwertszeit und ist auch noch in milliarden von Jahren so giftig wie jetzt. Juckt blos keinen....
    Es gibt keine sinnvolle Recyclingmethode für Windkraftanlagenflügel? Den Ball spiele ich kommentarlos zurück und ergänze eine Frage. Wieviel Prozent der investierten Energiemengen machen Diese aus? Und noch eine Wieviel kann man problemlos aus einem KKW recyceln oder gar verbrennen? Wieviel Energiemenge geht aber als strahlender Schrott für seeehr lange Zeit verloren? Und noch mal zu den GFk/CFK Flügeln. Was ist an thermischer Verwertung schlecht? Geht das auch mit AKW Resten? Weiterer Vorteil, aus dem C und CO2 lässt sich dank der Existenz der Refoxreaktion recht einfach wieder ein reines C machen. Das können sogar Pflanzen. Aus Plutonium Uran zu machen, welches man spalten kann, die Blume wächst nur auf der Sonne, denn da kommt der Krempel ursprünglich her.

    Zitat Zitat von Spanni Beitrag anzeigen
    Fukushima und Tschernobyl erwähne ich hier jetzt mal nicht weil unsinnig.
    Den Satz musst du mir aber sowas von erklären! Welche andere Form der Energiegewinnung hat dieses Potential!? Das finde ich einen fundamentalen Nachteil! Allein dieser Punkt macht es eben zum Spiel mit dem Feuer!


    Zitat Zitat von Spanni Beitrag anzeigen
    Ok, dann bauen wir verantwortungsvoll WIndkraftwerke von denen wir nicht wissen, wie wir sie entsorgen sollen. Wir machen Quadratkilometer von Wad für Windkraftwerke platt, die dann oft stehen....weil einfach kein Wind weht. Wir versiegeln zig Quadratmeter mit Beton für die Fudamente...der Betreiber darf sie dann dankenswerter Weise anschließend da liegen lassen...bis auf nen Meter von oben. Oder wir hauen uns "verantwortungsvoll" alles mit Mais zu...die Biogasanlagen müssen ja was zu fressen haben. Der Boden geht in den Arsch...macht nix. Oder wir lassen in China verantwortungsvoll Solarzellen fertigen. Wie das passiert...uns doch egal. China ist weit weg. Und die Sonne schickt mir ja keine Rechnung.
    Das ist größtenteils affig geschrieben, entschuldige. Der Segen der Menschheit liegt natürlich weder allein in der Windkraft noch allein in der PV und auch das muss nicht alles aus China kommen und wir werden über Energie insgesamt noch neu nachdenken müssen. Und die Produktion der Module verseucht sicher nicht Quadratkiloter wertvolles Land über Jahrtausende. Zum Thema Wald/Windkraftanlagen. Energietechnisch ist es sogar sinnvoller, die Waldfläche zu opfern, um darauf Windkraft zu erzeugen. PV bin ich mir unsicher, muss ich mal nachlesen. Also der Energieertrag ist höher, als es der des Holzes wäre. Und bislang gab es auch mehr Kohle, für die Grundbesitzer.
    Woher jetzt deine Infos zu Windkraft stammen, ich weiß es nicht. Aber mal eines nach dem anderen.
    Die stehen, weil kein Wind weht? Meist stehen sie, weil die Großkraftwerke nicht schnell genug auf die eingebrachte Last reagieren können. Die WKAs sind einfach schneller regelbar. Das mit dem Beton mag im Einzelfall sicher stimmen. Ich persönlich kenne nur Verpächter und da bin ich mir sicher, dass da nichts im Bosen bleiben darf/wird.


    Zitat Zitat von Spanni Beitrag anzeigen
    Viel brauchts da nicht....den Müll lässt man, wo er ist. Den kann man evtl. mal verwerten. Drum rückholbar lagern und nicht sinnlos in irgendwelche Bergwerke kippen.Die Brennelemente (die noch 98% spaltbares Material enthalten) packt man in nen schnellen reaktor, der kann das noch abbauen. Btw: Ein "schneller Brüter" erzeugt je nach Konfiguration des Kernes mehr spaltbares Material als er verbraucht. Perpetuum Mobile kommt dem also schon recht nahe. und das Spaltbare Material wird uns noch jahrtausende reichen.
    Wie gesagt, ich bin bei der stattgefunden Bewertung und Abwertung der Atomkraft bei dir! Hier gehört über die Kernenergie noch mal gründlich nachgedacht! Hoffentlich nicht nochmal von einer Physikerin...

    Zitat Zitat von Spanni Beitrag anzeigen
    naja, die Energie gibts nicht gratis.
    Doch, monetär schon, Energiebilanz betrachtet wenn:
    Zitat Zitat von Spanni Beitrag anzeigen
    Man braucht ja noch etwas dazu um das ganze dan in Strom zu wandeln.
    Absolut richtig. Und je schneller man hier den Schritt zu 100% regenerativen Quellen schafft, umso eher ist der Punkt der „gratis Energie“ erreicht.
    Zitat Zitat von Spanni Beitrag anzeigen
    Und damit lässt sich auch gut Geld verdienen (wie man an der Solarbranche vor einkürzung der EEG gesehen hat).
    Und das ist auch gut so, oder dürfen die Erneuerbaren nur nonprofit sein!? Schließlich ist Wirtschaften unser Lebens-/Existenzmotor! Nur geht es eben darum, auch mal die Frage nach dem Preis zu hinterfragen! Bei jedem Küchenmixer werden Testberichte gewälzt und überlegt, „Wo bekomme ich am längsten am meisten für meine Taler?“! Bei den Problemfragen die Generationen überschreiten, aber dennoch existenzbedrohend sind, da wird dann gerne gefragt, „Wer soll‘n Das bezahlen?“. Ganz einfach, „Eure Nachfahren, mit ihrem Leben.“ Znd genau hier wäre mir der Preis aber sowas von scheißegal! So geschehen bei meinem Vater. Der wollte/will nicht alleine die Welt retten. Der hat gesagt, es ist die logische Konsequenz, er trägt Verantwortung für seine Nachkommen und er wartet sicher nicht auf Gesellschaft und Politik. Der hatte auch weiß Gott keinGeld zu verschenken.

    Zitat Zitat von Spanni Beitrag anzeigen
    Alles andere geht schon wieder in den Bereich der Verschwöhungstheorien.
    Und solange man den Kram noch nicht speichern kann....
    Das mit den Verschwörungstheorien verstehe ich nicht. Ich glaube einfach nicht mehr an den freien Markt, da er eben bisher nicht frei war. Und sich somit nicht frei entwickeln konnte! Das hat absolut nichts mit Aluhüten zu tun.
    Speichermedien sind vorhanden, sogar brauchbar UND nach derzeitigen wirtschaftlichen Bemessungen sogar brauchbar, für die die gleich wieder nach der Rechnung fragen. Gleichzeitig gilt anzumerken, das bisher auch hier der Marktdruck nicht vorhanden war, um Forschung und Entwicklung im großen Stil zu betreiben.

    Zitat Zitat von Spanni Beitrag anzeigen
    Dazu muss man mal ne Batterie so hinkriegen, dass man dazu nicht alles versaut. und die Dinger müssen bezahlbar, gefahrlos und haltbar sein. Davon sind wir noch ein ganzes Stück weg.
    Also bezahlbar für sehr viele sind Batterien schön geworden. Viel wichtiger nich, wie schnell sie bezahlbarer wurden!!! Selbiges gilt für die Steigerung ihrer Effizienz. Der Vorteil einer jeden Technologie in den Kinderschuhen, die größten Schritte sind am Anfang möglich.

    So, Motivation am Ende. Am Telefon ist das echt aufwendig.
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  11. #536
    Avatar von Skyliner
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    Ich denke die Zukunft liegt beim wasserstoff egal ob jetzt im PKW oder im Haushalt. Da unsere Ölheizung nun auch ins alter kommt und heizöl immer teurer wird, bin ich am überlegen nächstes jahr von Viesman einer wasserstoffheizung einbauen zu lassen.
    Größter Vorteil das teil Produziert gleichzeitig noch strom, also mal direkt die kosten für eine pv anlage gespart.

  12. #537
    Miesepeter, Stinkstiefel Avatar von Spanni
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    Und du glaubst, hier werden ehrliche/realistische Preise bezahlt!? Verstaatlichte Ubternehmungen gelten ja allgemein als optimal. Besonders was Effizienz und Innovation betrifft. Entschuldige, aber wenn du mir vorwirfst Opfer „grüner Indoktrination“ zu sein, muss ich dich jetzt auf die andere Seite verfrachten.
    Ob die Preise sinnvoll sind oder nicht...keine Ahnung. Das kann ja auch schlecht berechnet werden wenn sich Deutschland anstellt wie ne Kuh beim Eierlegen.
    Innovativ war man in Deutschland....die Betonung liegt auf "war". Der schnelle Brüter in Kalkar, der Hochtemperaturreaktor...jetzt bauen das halt die Chinesen und die Russen.
    Zum Thema verstaatlichte Unternehmen:
    Das KKW Gundremmingen z.B. wird durch dieKernkraftwerk Gundremmingen GmbH betrieben, die gehört zu 75% RWE und 25% Preussen Elektra. Bei beiden habe ich jetzt auf die schnelle keine Beteiligung der Länder erkennen können.
    Nachweise bist du also hier schuldig geblieben.

    Hier muss man meiner Meinung nach deutlich intervenieren, weil differenzieren. „Den Deutschen“, hat man so erst mal nichts eingeimpft. Es war eines der Länder, indem schon frühzeitig kritisch hinterfragt wurde und nicht gleich alle zum kerngetriebenen Handrasierer gepilgert sind! Dass jegliche Art der politischen und idiomogischen Ausrichtung auch extreme Formen annimmt ist leider immer/überall so.
    Nenene.....lange Zeit war die Kernkraft durchaus akzeptiert. Dann kan die Grünenbewegung so langsam ins Rollen....muss so in den 70ern gewesen sein.
    Tschernobyl, Wackersdorf...und ab gings. Dolchstoß dann Fukushima.
    Noch Nebenbei: Fukushima war kein Gau, sondern dass, was man so gemeinhin plakativ als "Super-GAU" nennt. Weniger plakativ ists ein Auslegungsüberschreitender Störfall.



    Das Gegenteil deiner von dir bemängelten, angeblichen Miesmacherei kannst du übrigens richtig prima in Japan sehen. Dort war Atomkraft nämlich immer schon harmlos und der beste Freund des Menschen, quasi völlig ungefährlich. Die Verwirrung war dann recht groß, nach dem GAU.
    Nein, Kernkraft war da nie harmlos. Nur hats die Aufsichtsbehörde verpasst Tepco mal richtig einen vor den Latz zu knallen. Fukushima ist ein altes Ding, ein lizenzbau eines alten AKWs von GE. Bei GE hatte man da aber gelernt und einiges nachgerüstet, was Tepco für unnötig hielt.


    Du wirst lachen, aber man findet auch weitgehend unabhängige Quellen zu dem Thema. Ansonsten bringt das gleichzeitige betrachten von Quellen aus beiden Lagern auch ein deutlich realistischeres Bild. Hab ich meinem alten Direktor m Gymi zu verdanken, diese Technik. Nach der Wende hat Springer allen weiterführenden Schulen gratis „die Welt“ spendiert. Das sah der werte Herr Hennike als Anlass, seinerseits das „Neue Deutschland“, aus eigener Tasche finanziert, bereitzustellen. Sein Antrieb war eben die Möglichkeit, den Mittelweg finden zu können. Und das halte ich heute noch so.
    Du hättest Politiker werden sollen....viel Gerede drumrum, kaum bis wenig Inhalt.
    Ich versuch meine Infos da aus technischen ublikationen zu holen. Meist alles sehr nüchtern. So bin ich überhaupt erst Pro Kernkraft geworden. Vorher war ich der ganzen Sache auch eher skeptisch eingestellt.
    Heute gehöre wohl zu dem, was immer als "Atom-Lobby" beschimpft wird, jedenfalls in den Augen von Otto-Normal-Kernkraftgegener.

    Es gibt keine sinnvolle Recyclingmethode für Windkraftanlagenflügel? Den Ball spiele ich kommentarlos zurück und ergänze eine Frage. Wieviel Prozent der investierten Energiemengen machen Diese aus?
    Was hat das mit investierter Energie zu tun? Fakt ist, dass du nichts hinterlassen willst, erneuerbar, regenerativ. Windkraftanlagen sind wenig davon. Den Turm kann man brauchen, das Innenleben der Kanzel auch, den Beton kann an irgendwo mit einbauen...die Flügel bleiben.
    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Recyc...e19864375.html
    Google, erster Treffer. Nicht ganz so nachhaltig, wie sich das mancher vorstellt.

    Und noch eine Wieviel kann man problemlos aus einem KKW recyceln oder gar verbrennen?
    Verbrennen muss man da nix. Wär ja auch sinnlos, die Strahlung bleibt ja. Aber ich behaupte mal, 90%. Es gibt kaum Stoffe, die nicht irgendwo wieder verwendet werden können. Entworgt werden muss ja nur das, was vom dekontaminieren überbleibt. Hauptsächlich also Beton sowie Säuren und Laugen. Die werden eingedampft bis Pulver bleibt, das wird eingelagert. Fertig. Im Gegensatz zu Windkraftanlagen gilt beim AKW wirklich Rückbau bis zur grünen Wiese. Und nicht nur Rückbau bis man halt nix mehr sieht.

    Wieviel Energiemenge geht aber als strahlender Schrott für seeehr lange Zeit verloren?
    Schrott dürfte es nicht viel sein, der Großteil kann kontaminiert werden.
    Hier mal ein kleiner Artikel der Nuklearia. Eigentlich mal gesammelt von den Piraten...hat aber da nicht ganz ins politische Bild gepasst.
    http://nuklearia.de/wp-content/uploa..._Atommuell.pdf
    Bis 2040 wird man geschätzt 29000 m³ hochradioaktiven Müll erzeugen.

    http://nuklearia.de/wp-content/uploa..._-_105x210.pdf

    Und noch mal zu den GFk/CFK Flügeln. Was ist an thermischer Verwertung schlecht?
    Das was übrig bleibt, das ist schlecht. Teils giftig, Sondermüll halt. Und das mit keiner Halbwertzeit. Also für immer und ewig giftig.

    Geht das auch mit AKW Resten?
    Muss man nicht. Wieso auch. Einlagern, und gut.
    Das Hochradioaktive Zeugs zerlegt sich ja eh schneller, vom schwachradioaktiven geht ja kaum Gefahr aus.

    Weiterer Vorteil, aus dem C und CO2 lässt sich dank der Existenz der Refoxreaktion recht einfach wieder ein reines C machen.
    Gibts da schon was? So in richtig großem Industriellem Rahmen? Was das jetzt noch mit der Verbrennung von GFK zu tun hat....keine Ahnung. Da bleibt ja etwas mehr als nur etwas CO2.

    Aus Plutonium Uran zu machen, welches man spalten kann, die Blume wächst nur auf der Sonne, denn da kommt der Krempel ursprünglich her.
    Hier fällt mir das folgen schwer. Vermutlich bin ich zu einfältig....
    Man kann auch Plutonium spalten...Nagasaki ist da ein kleines Beispiel für. Kontrolliert geht das auch....schnelle Reaktoren.

    Den Satz musst du mir aber sowas von erklären! Welche andere Form der Energiegewinnung hat dieses Potential!? Das finde ich einen fundamentalen Nachteil! Allein dieser Punkt macht es eben zum Spiel mit dem Feuer!
    Tschernobyl und Fukushima sind einfach unsinnige Beispiele.
    Die RBMK Reaktoren, wie Tschernobyl einer war, hatten ursprünglich nur einen Zweck: Plutonium für die Atomwaffen zu erzeugen. Drum kann man bei diesen die Brennstäbe im laufenden Betrieb entnehmen. Und sie waren billig. Kein Containment, kaum Sicherheitseinrichtungen. Dazu nen positiven Void-Koeffizienten...tja. Das wars.

    Fukushima nahezu das gleiche.....altes Konzept, bescheiden geplant, nicht nachgerüstet. Wäre alles zu verhindern gewesen.
    Zum Thema "spiel mit dem Feuer":
    deathrates.jpg


    Das ist größtenteils affig geschrieben, entschuldige. Der Segen der Menschheit liegt natürlich weder allein in der Windkraft noch allein in der PV und auch das muss nicht alles aus China kommen und wir werden über Energie insgesamt noch neu nachdenken müssen. Und die Produktion der Module verseucht sicher nicht Quadratkiloter wertvolles Land über Jahrtausende.
    Naja....mittlerweile kommt das fast alles aus China. Die deutsche Solarindustrie liegt am Boden. Produziert wird in China.
    Die Kernenergie versucht auch nicht Quadratkilometer Land....Die Umgebung um Fukushima ist größtenteils wieder bewohnbar.

    Zum Thema Wald/Windkraftanlagen. Energietechnisch ist es sogar sinnvoller, die Waldfläche zu opfern, um darauf Windkraft zu erzeugen. PV bin ich mir unsicher, muss ich mal nachlesen. Also der Energieertrag ist höher, als es der des Holzes wäre. Und bislang gab es auch mehr Kohle, für die Grundbesitzer.
    ok, der Sauerstoff erzeugt sich dann von alleine. Von dem Lebensraum, den man damit kaputt macht...geschenkt. Hauptsache energietechnisch passts. Und der Bauer kriegt noch Asche für seinen Grund.

    Die stehen, weil kein Wind weht? Meist stehen sie, weil die Großkraftwerke nicht schnell genug auf die eingebrachte Last reagieren können. Die WKAs sind einfach schneller regelbar. Das mit dem Beton mag im Einzelfall sicher stimmen. Ich persönlich kenne nur Verpächter und da bin ich mir sicher, dass da nichts im Bosen bleiben darf/wird.
    Zitat KKW Gundremmingen: "Um die wetterbedingt schwankende Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und die jeweilige Stromnachfrage in Einklang zu bringen, haben die beiden Blöcke 2017 insgesamt 56-mal ihre Leistung kurzfristig und flexibel um bis zu 50 Prozent reduziert."
    Wäre ohne Zappelstrom aber auch nicht notwendig. Für jedes KWh Zappelstrom aus den erneuerbaren muss man das gleiche nochmal als Backup vorhalten. Hier wird Gas ganz gerne genutzt. Und das kommt dann wieder von woher? Die einzigen kraftwerke, die keine Lastfolge können, sind die Kohlemeiler. Die kriegt man nicht schnell genug runter und wieder hoch.
    Btw: Wind Off- und Onshore war den letzten Monat ein ziemlicher Komplettausfall.
    https://www.agora-energiewende.de/se...18/21.08.2018/

    Und das ist auch gut so, oder dürfen die Erneuerbaren nur nonprofit sein!? Schließlich ist Wirtschaften unser Lebens-/Existenzmotor! Nur geht es eben darum, auch mal die Frage nach dem Preis zu hinterfragen! Bei jedem Küchenmixer werden Testberichte gewälzt und überlegt, „Wo bekomme ich am längsten am meisten für meine Taler?“! Bei den Problemfragen die Generationen überschreiten, aber dennoch existenzbedrohend sind, da wird dann gerne gefragt, „Wer soll‘n Das bezahlen?“. Ganz einfach, „Eure Nachfahren, mit ihrem Leben.“ Znd genau hier wäre mir der Preis aber sowas von scheißegal! So geschehen bei meinem Vater. Der wollte/will nicht alleine die Welt retten. Der hat gesagt, es ist die logische Konsequenz, er trägt Verantwortung für seine Nachkommen und er wartet sicher nicht auf Gesellschaft und Politik. Der hatte auch weiß Gott keinGeld zu verschenken.
    ne, Nonprofit nicht. Aber wenn man das ganze über Subventionen künstlich füttern muss damit sich das überhaupt rentiert wirds halt Grenzwertig. Glaubst du es gäbe auch nur ein Windkraftwerk wenn die nicht auch für Stillstandszeiten Geld kriegen würden? So wird ne Abnahme zugesichert, ob Wind geht oder nicht, ob die Netzfrequenz passt oder nicht. Wie ne Gans die goldene Eier legt.
    Schau doch mal, wieviel von deiner Stromrechnung wegen des EEG weg geht...

    Speichermedien sind vorhanden, sogar brauchbar UND nach derzeitigen wirtschaftlichen Bemessungen sogar brauchbar, für die die gleich wieder nach der Rechnung fragen.
    Und die wären?

    Gleichzeitig gilt anzumerken, das bisher auch hier der Marktdruck nicht vorhanden war, um Forschung und Entwicklung im großen Stil zu betreiben.
    Gleiches gilt für die Kernkraft. Im gegenteil...da gings sogar in die andere Richtung.



    Also bezahlbar für sehr viele sind Batterien schön geworden. Viel wichtiger nich, wie schnell sie bezahlbarer wurden!!! Selbiges gilt für die Steigerung ihrer Effizienz. Der Vorteil einer jeden Technologie in den Kinderschuhen, die größten Schritte sind am Anfang möglich.
    Mit der Effizienz stiegt auch die gefährlichkeit. Ich mein...die Energiemenge auf so kleinem Raum....schon krass. Wo ging erst kürzlich wieder in nem Appleshop ne Batterie hoch weil sie punktiert wurde?

    So, für mich wars das jetzt.
    Ich bin hier raus Muss mich noch mit meinem Gartenbauer streiten
    so long
    Spanni


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  13. #538
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    I h antworte darauf, sollte ich zeitnah noch mal vor dem Rechner sitzen.
    Benutzen, statt putzen!
    "Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."

    Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!

  14. #539
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    Coole Diskussion
    Ihr habt da beide auch wesentlich mehr Ahnung als ich.

    Ich harke aber trotzdem mal ein
    Zitat Zitat von Spanni Beitrag anzeigen
    ne, Nonprofit nicht. Aber wenn man das ganze über Subventionen künstlich füttern muss damit sich das überhaupt rentiert wirds halt Grenzwertig. Glaubst du es gäbe auch nur ein Windkraftwerk wenn die nicht auch für Stillstandszeiten Geld kriegen würden? So wird ne Abnahme zugesichert, ob Wind geht oder nicht, ob die Netzfrequenz passt oder nicht. Wie ne Gans die goldene Eier legt.
    Schau doch mal, wieviel von deiner Stromrechnung wegen des EEG weg geht...

    Das kommt mir schon etwas komisch vor. Die Windmüller bekommen Geld, wenn das Windkraft still steht? Glaube ich nicht und dazu habe ich auch nichts gefunden...

    Dass die übersubventioniert waren (und teilweise noch sind) ist unstrittig. Neue Windparks werden aber per Auktion vergeben. Und da gibt es mittlerweile Gewinner, die komplett auf Subventionen verzichten. Die bekommen also 0 Cent EEG Zulage pro Kilowattstunde.

    Und Subventioniert wurde auch der Atomstrom. Wenn auch nicht so transparent wie die EEG-Zulage. Das ist im Hintergrund über Zulagen, Steuervergünstigungen und Kostenübernahmen passiert.
    Ganz zu schweigen vom Quasi-Blankoscheck für den Fall eines Atomunfalls. Das hätte kein Energieunternehmen zahlen können. Rücklagen mussten dafür nicht gebildet werden. Betriebswirtschaftlich sind das Kosten, die die Atomsparte nicht schultern musste

  15. #540
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    Kurz zu den Flügeln.

    Zwecks "Entsorgen & recyceln" durch verbrennen, bin ich da definitiv bei spanni. Das hat höchstens was mit komprimieren und konzentrieren zu tun, keinesfalls mit entsorgen und vergessen. Ich finde sowas eigentlich noch gefährlicher als ein paar leucht Stäbe in einem Zig tausendfach geprüften Castor-Behälter.

    Der Schlacke scheiß der nach dem Feuer über bleibt kommt wenn er denn (vermutlich überall auf der Welt, Ausser hier) nicht einfach verbuddelt wird auf eine Deponie...und liegt da... Der Krempel kann nie wieder in irgendwas brauchbares umgewandelt werden, ist höchstgradig giftig, und verpestet Luft und Grundwasser.


    Das größte Problem, der "Umwelt schonenden" Energie ist die Tatsache, das sie nicht da ist, wenn man sie braucht. Für kleine Haushalte mag das ganze durchaus mit einer Pufferbatterie funktionieren. Für Strom hungrige Unternehmen auf keinen Fall.

    Ohne jetzt detailliert zahlen zu jonglieren...das kleinere Unternehmen in dem ich angestellt bin, verbraucht fast doppelt soviel Strom pro Stunde im "Standby" (paar notlichter, Anlagen die nicht ausgemacht werden, Kühlwasser Pumpen usw) wie ich mit meinem privat Haushalt im ganzen Jahr.

    Wenn die Bude brummt, verfeuern wir gut und gerne (jetzt doch Mal als Zahl) 17.000.000W. Pro Stunde, versteht sich.

    Rechne das doch bitte Mal einer in Quadratmeter-solarzelle um. Das ganze Mal 3-4, weil optimistisch gesehen die Sonne halt nur 6-8h strahlt, der Betrieb aber in 3 schichten läuft.

    Oh, weh...wenn's doch Mal hagelt

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