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Thema: Elektromobilität - Der Weg in die Zukunft? Nützliche Links in Beitrag 1.

  1. #121
    Roster, Klöße & Bier e.V. Mitglied Avatar von Alf
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    Zitat Zitat von fischi Beitrag anzeigen
    Das mit der schiefen Energiepolitik korrigiert sich nach den ersten heftigen Blackouts ganz schnell, glaub mir.
    Spätestens zur nächsten Fußball-WM wenn wieder alle pünktlich zur Halbzeit das Licht im Bad einschalten und danach die ganze Wohnung/Siedlung/Stadt dunkel ist ...

  2. #122

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    Strom gibs in Deutschland mehr als genug. Der muss nur billiger werden. In USA kannst deinen Tesla für 5Dollar volltanken und hier 25EUR. Eine Frechheit.

  3. #123
    Roster, Klöße & Bier e.V. Mitglied Avatar von Alf
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    Schau mal wo die USA ihren Strom her haben

  4. #124
    e.V. Mitglied Avatar von RGT
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    Zitat Zitat von Alf Beitrag anzeigen
    Schau mal wo die USA ihren Strom her haben
    Aus dem WLAN Kabel
    [S] OEM 15" AluFelgen 4x100

  5. #125

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    Nagut 5 Dollar sinds nicht. Aktuell 13-15ct. Also der strom ist nur rund 50% billiger in USA. Eine Frechheit.

  6. #126
    alter Sack e.V. Mitglied Avatar von fischi
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    Und was kostet der Sprit dort drüben?
    Wir werden hier dank Energiewende den richtigen Preisschub erst noch abkriegen, freut euch schonmal drauf.
    Aus dem Alter bin ich raus.

  7. #127

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    Zitat Zitat von fischi Beitrag anzeigen
    Und was kostet der Sprit dort drüben?
    Umgerechnet ~80Cent/L Superbenzin.

  8. #128
    alter Sack e.V. Mitglied Avatar von fischi
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  9. #129
    Roster, Klöße & Bier e.V. Mitglied Avatar von Alf
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    Politik halt. "Versprechen" - ein Wort mit zwei Bedeutungen - wird immer so ausgelegt wie mans braucht, siehe hierzu dieses Musterbeispiel von eben jenem Sigmar Gabriel in einer netten Zusammenfassung: https://www.youtube.com/watch?v=Lv027QqvLpE

    edit: 6:40min wirds spaßig
    Geändert von Alf (12.01.2017 um 16:33 Uhr)

  10. #130
    Eichhorns best friend! e.V. Mitglied Avatar von SPY#-2194
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    Zum Thema S. Gabriel, der ist mir seit ANbeginn einfach nur unsympathisch. Bestes Beispiel: https://www.youtube.com/watch?v=DWarMgZv50M
    Benutzen, statt putzen!
    "Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."

    Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!

  11. #131
    alter Sack e.V. Mitglied Avatar von fischi
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    Es bleibt dabei, dass die Förderung erneuerbarer Energien einen durchschnittlichen Haushalt nur rund 1 Euro im Monat kostet - so viel wie eine Kugel Eis.
    Na, wer kann sich daran noch erinnern?
    Aus dem Alter bin ich raus.

  12. #132
    Arouse the DAMPFHAMMER! e.V. Mitglied Avatar von LotusElise
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    Zitat Zitat von RsAMD Beitrag anzeigen
    ...hat den 100Kw Akku...für 0,28cent/kw auf 90KW laden...evtl Nachtstrom hat (0,21EUR/kw)
    Will nicht klugscheißen, aber helfen Dinge nicht durcheinander zu würfeln. Du schreibst über eine Energie, bezifferst aber eine Leistung. Es müsste z.B. 0,28 €/kWh heißen, die Cent glaube ich Dir sowieso nicht, da wären wir alle schön doof für 0,20-0,25 €/kWh Strom zu bezahlen . Die kWh-Einheit ist die (veraltete) Einheit für Energie, die offizielle aus den SI-Einheiten abzuleitende lautet kJ (kilo-Joule), die kW-Einheit, jene für die Leistung.

    @feiny
    Das mit der Rechnung kann auch in die Hose gehen, sobald die Fahrzeuge mit Voll-e-Antrieb von irgend jemandem gesponsert (um nicht subventioniert zu schreiben), da lokal die Energiekosten tatsächlich geringer sein können als beim konventionellen Antrieb. Die echten Anschaffungskosten machen die Gesamtkosten/Laufleistung wieder weniger wettbewerbsfähig. Darum sollten wir aber nicht verhandeln, weil somit kann ich die E-Technik gut oder schlecht machen. Motivation mir und vielen anderen den Arbeitsplatz als Verbrennungsmotorenentwickler streitig zu machen sollte schließlich die Umweltbelastungsreduzierung sein. Für weniger gebe ich selben nämlich nicht her .

    Wer mal bei Audi, Mercedes, Porsche (ganz schlimm), BMW in die Stellenanzeigen reinschaut der findet kaum noch welche die einen echten Verbrennungsmotorentwickler brauchen, aber E-Motor-Entwickler en mass. Warum machen die das? Nur weil sie die 90 g/km Flottenverbrauch nicht anders in der vorgegebenen Zeit schaffen können. Dass dabei mit vollen Batterien und meist nur Kürzeststrecken-fähiger (netter Superlative ) Unterstützung bei einem Lahmarsch-Testzyklus gearbeitet werden darf ist einfach nur ein Schildbürgerstreich.

    Der NEFZ ist mit das dümmste was die Politik an Regulierungswut über den Mobilitätsmarkt ergoss. Alle Welt entwickelt deswegen Downsizing-Motoren und jetzt noch mit E-Unterstützung, das aber der Flottenverbrauch im Realbetrieb nicht derart ändert wie es der NEFZ-Verbrauch tut scheint nicht zu jucken. Von den Autobauern kam erst durch die Diskussion der Kundenöffentlichkeit die Unterscheidung in Verlautbarungen von Zyklus- und Kundenverbrauch. Das eine fürs Töpfchen das andere fürs...

    Ich kann nur nochmals dafür plädieren, wenn das Ziel ist den Energieverbrauch, die Umweltbelastung sowie die Emissionen zu senken, dann muss das gesamtheitlich getan werden. Schließlich ist auch die Atomkraft die kostengünstigste Form der Stromerzeugung (ca. 0,02 €/kWh) in deren Größenliga und trotzdem hat uns die Große Koalition den Ausstieg beschert und damit für die letzte Strompreisarie und die bessere Auslastung der Umliegerstaaten-AKW's gesorgt.

    Frei nach Uderzo, die Spinnen die Große Koalitionäre

  13. #133
    Eichhorns best friend! e.V. Mitglied Avatar von SPY#-2194
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    Atomstrom sollte man aber auch mal fair betrachten. Derzeit keinerlei brauchbare Endlösung für den Abfall. Massiv subventioniert. Man kann Alles schön oder schlecht reden. Für die weitsichtige Energiepolitik muss aber nun mal eine Wende her. Sonne und Wind sind solange vorhanden, wie es eben unseren Stern gibt. Wann soll man denn mit der Wende beginnen? Wenn die letzte Schaufel Kohle durch die Esse ist? Atomstrom sehe ich ebenfalls wie gesagt nicht als Lösung, allein wegen dem Abfall. Wie verklickern wir unseren Nachkommen in 40.000 Jahren, dass die den Kastor bitte nicht aufmachen? Welche Sprache sprechen die? Welcher Ort auf der Erde war die letzten 40.000 Jahre sicher genug dafür und wird es die nächsten 40.000 sein? Die menschheit denkt immer gerne im Jetzt, oder vielleicht in 10-20 Jahren voraus. Hier geht es aber um deutlich mehr.
    Gleiches für den Klimawandel. Wie man ernsthaft glauben kann, es hätte keine Auswirkungen, wenn wir pro Jahr Tonnen von CO2 in die Atmosphäre pumpen. Ich verweise noch mal auf den Link in post eins. Ist zwar ein langer Text, aber man kann denke ich viel Interessantes lesen/lernen.


    Aber um mal beim Thema E-Mobilität zu bleiben, allein der Wirkungsgrad spricht halt dafür. Dann eben die "Komplexität". Stell mal einen 100kW Verbrenner mit Getriebe neben einen 100kW E-Motor.
    Akkus werden durch die steigende Nachfrage jetzt auch mal in Sachen Forschung vorangetrieben. Bisher gab es doch bei den Speichermedien völlig andere Schwerpunkte.


    Edit:


    Noch was für die Freunde des Wasserstoffs als Energieträger:

    http://www.zeit.de/2004/42/Wasserstoff
    Geändert von SPY#-2194 (13.01.2017 um 13:22 Uhr)
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  14. #134
    alter Sack e.V. Mitglied Avatar von fischi
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    Zitat Zitat von SPY#-2194 Beitrag anzeigen
    Gleiches für den Klimawandel. Wie man ernsthaft glauben kann, es hätte keine Auswirkungen, wenn wir pro Jahr Tonnen von CO2 in die Atmosphäre pumpen.
    Liest Du wirklich so oberflächlich? Es bestreitet keiner, es hat Auswirkungen. Aber es bestehen erhebliche Unsicherheiten, was die Zusammenhänge zwischen CO2 Gehalt und globaler Durchschnittstemperatur angeht. Wieviel des Temperaturanstiegs kommt wirklich vom CO2? Wieviel läßt sich einer "natürlichen" Entwicklung (Sonnenaktivität etc...) zuschreiben? Welcher Temperaturanstieg ist denn "schädlich"? Was versteht man überhaupt unter "schädlich"?
    Und vor diesem Hintergrund wurde vor über 20 Jahren damit begonnen, Häuser geradezu exzessiv zu dämmen. Weil es kaum einer freiwillig tut, wird erpreßt. Machst Du nicht mit, kriegste keine Kohle von der Bank. Oder es wird bestochen. Baust Solarzellen aufs Dach, kriegst Geld dafür.
    Jetzt stellt man fest, hoppla, die Dämmung ist schon wieder hinüber. Muß neu. Wohin mit dem alten Zeug? Verbrennen ist prima, geht gut und macht nochmal warm...also ehrlich, wie pervers sind wir eigentlich? Ich bin mal drauf gespannt, wenn in 10 oder 20 Jahren die Solardächer in großem Umfang verschrottet - pardon recycelt - werden müssen.
    Zu Ende gedacht ist nichts von dem, was uns "verkauft" wird. Aber beim Atomstrom wird das immer gefordert. Ist ein super Totschlagsargument, weil es grad da so schön offensichtlich zu sein scheint. Wer sagt Dir denn, daß nächste Generationen sich nicht vielleicht sogar über unseren Müll freuen. Die lachen uns aus, weil wir das "gute Zeug" einfach als Müll in die Ecke gestellt haben!

    Weitsichtige Energiepolitik? Würdest Du die derzeitige Energiepolitik als weitsichtig bezeichnen? In voller Fahrt die Handbremse ziehen, um 180 Grad drehen und dann schaun wir mal weiter? Mit dieser Methode gehts meistens in den Graben.

    Danke für den Link. Ich darf den aufnehmen? Anno 2004!
    Doch just in der Praxis hapert es...
    Wird man das 2020 über die E-Mobilität schreiben? Ich erwarte nichts anderes.
    Aus dem Alter bin ich raus.

  15. #135
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    Nun 2004 war die Chemie und Physik aber schon recht ähnlich der heutigen. Die Gewinnung von Wasserstoff bleibt energieaifwendig. Speichern ebenso. Entweder Druck, oder Kühlung.

    Ich lese nicht oberflächlich, keine Sorge. Die Logik/Argumentation erschließt sich mir aber auch nicht? So ganz genau wissen wir nicht, wie schädlich CO2 ist, also machen wir erst mal in Ruhe so weiter. Ich verstehe aber auch nicht, wie man den möglichen Fortschritt der E-Mobilität versucht zu "zerdenken", in dem man die Unfahi des Bundespolitik ins Boot holt.
    Noch mal zu dieser. Klar ist eine 180° Wende (eigentlich ja eine 540°, 360° allein von Merkel) bescheuert. Aber welche greifbaren Alternativen zu Solarenergie und Windkraft gibt es denn noch auf lange Sicht? Die Entwicklung von Windkraftanlagen und Solarpanele zahlt doch kein Unternehmer, ohne Markt. Also grundsätzlich muss man da was anstoßen.
    Aber dass die Umsetzung der Politik wie gewöhnlich wenig zu gebrauchen ist, wundert doch keinen.
    Benutzen, statt putzen!
    "Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."

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