* VW hat zumindest für Europa Lösungen für die drei betroffenen Dieselmotoren gefunden. Ab Januar 2016 startet die Rückrufaktion, die ein kostenloses Software-Update beinhaltet.
* Zu den Vorwürfen beim CO2-Ausstoß hat VW nur bei neun Modellen regelwidrige Abweichungen in Tests herausgefunden.
* In Zukunft wird Volkswagen den Ausstoß von Emissionen extern und unabhängig überprüfen lassen. Außerdem kommen Straßentests hinzu.
* Es werden 450 interne und externe Experten eingesetzt, um die den Abgas-Skandal lückenlos aufzuklären. Neben der internen Revision gehören dazu auch die Mitarbeiter der US-Kanzlei Jones Day, die der Aufsichtsrat beauftragte. Damit soll eine unabhängige Aufklärung vorangetrieben werden.
* Bereits im Jahr 2005 gab es die ersten Fehler bei den Motoren. Da kein Weg gefunden sei, die strengen Stickoxyd-Vorgaben in den USA zu erfüllen, sei es zum Einbau der Manipulationssoftware gekommen
* VW vermutet nur einen relativ kleinen Kreis, der für den weltweiten Abgas-Skandal verantwortlich ist und aktiv zu den Manipulationen beigetragen hat.
* Als Lösung sollen vor allem die Prozesse künftig verbessert werden. Eine weitere Veränderung ist, dass Volkswagen in Zukunft dezentral geführt werden soll. VW-Chef Müller sprach vom aus der Politik bekannten Subsidiaritätsprinzip, das heißt, dass einzelne Marken und Regionen mehr Verantwortung übertragen bekommen.
* Es ist das Ziel, bis zur Hauptversammlung am 21. April 2016 einen vollständigen Überblick über die Ergebnisse zu liefern.
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