Ja
Ja
Kerzen lasse ich drin. Aber um es dem Anlasser etwas zu erleichtern, kann man das natürlich machen.
Wär es ein Porsche, ginge Riemen runter und Akkuschrauber dran. Schade, das die Pumpe hier an der Kette hängt.
Benutzen, statt putzen!
"Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."
Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!
Sehr fein, danke für die Rückmeldungen. Den Pufferspeicher lass ich dann mal sein, der Ölkreis soll so wenig wie möglich an potentiellen Leckstellen haben.
Zusatz-E-Pumpe würde es auch tun...irgendwann kommt da ein BRM rein, dann sind die Möglichkeiten ganz andere und der Wirkungsgrad des Antriebs steigt in der Spitze in die 40 %-Gegend.
Jo BRM wäre eine nette Spielerei.
Mir ging es nur darum, am Boxer hast du halt den Vorteil, dass du direkt mit der Motorpumpe spülen kannst, ohne das sonst irgendwas am Motor mitdreht. Das geht beim K20 so ja leider nicht, das die Pumpe über die Kette ja direkt an der KW hängt.
Benutzen, statt putzen!
"Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."
Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!
Und dann drehst du mit Wanne ab wie die Ölpumpe und schmierst den Motor vor?
Wir haben die Lösung ja schon. Kerzen raus (oder nicht), Einspritzung abschalten und leiern lassen (innerhalb der Betriebsgrenzen des Anlassers). Bis das Gewissen sagt, " Motor dürfte jetzt Öl haben".
Danach Kerzen rein und Einspritzung aktiviert und dann scharf starten.
Benutzen, statt putzen!
"Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."
Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!
Das hatte ich schon auch so gesehen .
Vielleicht liegt die Wahrheit zwischen geht nicht und kein Problem?! Einfach ist es definitiv nicht, da das Antriebsrad der Pumpe für gewöhnlich in Öl läuft und untersetzt ist, d.h. das gibt bei 1500 rpm um die 2 bar Vorschmierdruck herzustellen schon ein Sauerereiproblem. Dazu kommt noch die zeitliche Diskrepanz von Vorschmieren und Motor starten, da ja beim Vorschmieren die Kurbelwelle noch nicht gedreht wurde und das Öl bis zum Start längst wieder rauslief. Die Vorschmierung hat ja den Zweck den Ölfilm aufzubauen, das geht nur wenn tatsächlich Öl fließt. Man könnte sagen es käme einem Spülen gleich, aber nicht einem Vorschmieren.
Entscheidung ist gefallen, Accsump wird nicht beschafft, es wird Feuer- und Drucklos mit dem Anlasser gedreht, zum einen zum Spülen, zum anderen um die zu ölenden Stellen alle mal geölt und deren Reibpartner damit benetzt zu haben. Partikel werden damit schon mal transportiert, danach kann man die Laufbahn ansehen ob sich ein Start lohnt.
Da hier sehr gerne alles kompliziert gemacht wird, hätte man die ölwanne auftrennen und mit fittinge/ schläuche zur ölversorgung am block geschraubt. Die ölpumpe ist sogar aufschraubbar und man könnte es sogar bauen. Da aber hier tatsächlich was altbewertes ( einfaches orgeln ) durchgenommenn wird, finde ich das unfassbar erstaunend.
Fertigstellungstermin:
Wie es aussieht werden wir Mitte 09/19 mit dem Umbau fertig (inkl. 1 Woche Sicherheit für evtl. Undichtigkeiten oder Sensorprobleme). Materialseitig fehlen noch die Winkelgelenke mit Kugelpfanne und -zapfen für den Schaltstock um die Schaltseile anzubinden. Ansonsten ist der Kabelbaum im finalen Stand eingelegt, es fehlt noch der Zusatzsensorkabelbaum, und dann können die für die Kabelbaumfertigung ausgebauten Komponenten wie Wasser-Öl-Kreis, ASB, Ansaugrohr usw. wieder eingebaut werden.
Winkelgelenk.jpg
Winkelgelenk für Schaltseilbefestigung
Klimatechnisch kommt das der Abstimmung entgegen, bei hohen Umgebungstemperaturen ist die Abstimmung für Mann und speziell den Motor nicht ganz so ideal. Ich hoffe das ich einen Tag mit geringerer Luftfeuchte erwische...
Mein DAMPFHAMMER HD-Motor-Entwicklungsziel:
2 Liter Saugmotor,
360 PS@10.000/min,
mindestens 260 Nm von 4500-8500 1/min
Dokumentation: https://www.hondaforum.de/forum/show...leh%C3%A4ndler
Eine kleine Revue:
Ich kanns irgendwie noch gar nicht richtig fassen, gestern bestellte ich die letzten 2 Teile vor der Fertigstellung. Die Start- und Einfahrbedatung sind bereits grob im Kasten, es ist alles simuliert, ausgelegt, konstruiert, bestellt, gefertigt. Ist ja auch schon ein Weilchen her das ich daran arbeite, genauer Ende 10/13 kam mir die Idee von einem Motor mit 15 bar Mitteldruck über ein Drehzahlband von 4000 Umdrehungen Breite. Inspiriert hatte mich ein Projekt von Joe McCarthy auf K20a.org, der nicht nur den 1. K20A um 2002 in die USA importierte, sondern auch einer der wenigen war, die es verstanden nicht nur über Drehzahl saugmotorisch Leistung zu holen. Da standen 265 PS mit einem Serienlangblock und 250 Nm zur Debatte, das konnten die Amis einfach nicht fassen, dass sowas möglich sein soll.
Mich machte das wahnsinnig neugierig und wollte sowas auch können. Mit Turbomotoren hatte ich mich zu dem Zeitpunkt schon 4 Jahre intensiv in der Entwicklung bei der MTU auseinandergesetzt, Saugmotoren waren für mich neu. Also genau das richtige Futter . Ich fing an mit einem einfachen halb-empirischen Liefergrad-Berechnungsmodell um den Motoraufbau von Joe nachzubilden. Und tatsächlich, das Modell zeigte, dass es möglich sein müsste. Damit kam der Stein für dieses Projekt Ende 2013 ins Rollen. Äußerst inspirierende, hammer-intensive, von Rückschlägen und Fortschritten und Zweiflern wie auch Unterstützern um mich herum geprägte 6 Jahre zurück.
Joo, spannend wird wohl der Tag des ersten Starts und dann die Abstimmung. Da läuft alles zusammen, ich glaub zur Abstimmung brauch ich eine Pulle Baldrian .
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