Aaaahhh, wie ich das liebe, fällt ein Steinchen, fällt das zweite doch so gleich .

Hintergrund: von 5 Jungs, die auf meine Anfrage hin berichteten, und dem roten Faden hier von PEZZO, die einen Öl-Wasser-Wärmeübertrager einsetzen, schreiben 2 das der Laminova C43-182 bei hohem Volllastanteil (der eine Bergrennen, der andere Rundstrecke) nicht ausreichte um die Austrittstemperatur des Öls aus dem Motor einzufangen und zu stabilisieren. Die anderen meinten eintönig für den Alltag reicht der locker. Weiterhin fand ich endlich eine Referenz zu den von Laminova angegebenen Leistungsdiagrammen zur C43-Serie. Die Werte für die Ölaustrittstemperatur gelten für 85 °C am Wassereintritt und 120 °C am Öleintritt. Damit ist es amtlich, der C43-182 würde das Öl bei angenommenen 40 l/min und einer mittleren Last von 80 % um 3 °C runterkühlen, sprich auf 117 °C. Damit versteht sich warum der für Bergrennen zu klein ist. Bei Slalom-Rennen ist die mittlere Last geringer, liegt je nach Kurs bei 50-70 %, d.h. die mittlere Öltemperatur läge etwas niedriger, allerdings ist die Rückkühlleistung am Wasserkühler vorne wegen der teilweise deutlich geringeren Fahrzeuggeschwindigkeit geringer.

Laminova bietet zur gleichen Baulänge was mit verdoppelter Leistung an, den ECD54-182. Vom Prinzip her das Konzept der C43-Serie, nur das 2 Rohre verschiedenen Durchmessers ineinandergesteckt werden und somit die Kühlfläche für das Öl deutlich vergrößert wird. Ein ID 37 mm und das namensgebende ID 54 mm Kühlrohr kommen hier zum Einsatz. Positiver Nebeneffekt, der ölseitige Druckverlust sinkt etwas ab, von 0,7 auf etwa über 0,2 bar bei 40 l/min. Für obigen Vergleichsfall schwingt sich die Ölaustrittstemperatur auf 111 °C ein. Ebenfalls, wegen der größeren Querschnittsfläche, verbessert sich der kühlwasserseitige Druckverlust, bei 80 l/min z.B. 0,7 bar auf knapp 0,2 bar (Wasserbypass vollständig verschlossen). Ist bereits bestellt! Hätte einen C43-182 günstig abzugeben .