Schön wieder was aus der Ecke zu hören (lesen).
Ab und an ein Update wäre 1a. Verfolge gespannt mit!
Und Glückwunsch zur Hochzeit!
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Nicht nur hier, AEM's eigenes Forum sieht aus wie eine Wüste ohne Rufer . Ich habe in dem Gesichtsbuch einige Kontakte aufmachen können. Wie es scheint baue ich damit Inselwissen auf das später keiner braucht .
Bis jetzt kann ich im Vergleich zu Hondata, Motec und Haltech konstatieren, die Sicherheitsfunktionen sind vielfältig und gut bedatbar. Die Lambda-Abstimmung über das Liefergradkennfeld lässt sich über das VTEC-Signal in zwei 20x20 Felder aufteilen, was eine sehr gute Auflösung bedeutet. Die Zündung hat auch ein 20x20 Feld, allerdings lässt sich das nicht für Nieder- und Hochdrehzahlnockenwelle einzeln darstellen. Noch weniger, nämlich 10x10, gibt es bei Nockenwellenphase und Ziel-Lambda. Für das Ziellambda ist das in Ordnung, aber für die Nockenwellenphase finde ich das etwas grobkörnig, die 20 Drehzahl-Reihen halte ich für notwendig. Was richtig gut ist, sind die Möglichkeiten und Kapazitäten beim Aufzeichnen (bis 64 GB), was insbesondere für die Anlayse im Falle eines ungeplanten Fehlerfalls die Freiheit gibt immer mit loggen ohne in einen zu kleinen Ringspeicher zu schreiben. Nicht jeder Fehler ist sofort erkennbar.
Danke für die Glückwünsche .
Der nächste Meilenstein ist die AGA, nach Fertigstellung gibt es wieder Bilder.
Du wolltest ja nicht hören, was AEM betrifft, jetzt hast du den Salat. Aber gut, das fuchst man sich schon rein, wenn man nicht grad auf Kriechstrom in der Oberstube läuft.
Benutzen, statt putzen!
"Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."
Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!
Auf der Gutseite beim AEM Infinity 506 stehen:
- Preis: mich kostete die ECU mit bis 64 GB Datenspeicher, der LSU 4.9 Breitbandsonde und der fertige Adapterkabelbaum etwa 1600 €. Bei MoTeC, z.B. dem GPA M130, zahlst Du dafür extra und landest bei 2500 €, deren Software ist aber auch astrein: Dokumentation, Bedienung und massenhaft Möglichkeiten. Bei Haltech Elite 1500 kommt der Preis mit 2000 € mit Universalkabelbaum etwas näher heran, nicht aber bezgl. der Aufzeichnungskapazität, hier wird auf einen Ringspeicher geschrieben. Auch Haltech bietet eine sehr ausführliche Dokumentation. Beim Infinity von AEM ist diese dünner und allgemeiner, liegt vielleicht daran, dass das Teil von Extern zugekauft wird...das macht das verstehen der Hardware und der Chip-Bedatung nicht einfacher . Für mich als Motorentwickler ist der Aufzeichnungs- und Auswertemöglichkeit A und O jeglicher Fehlererkennung, Langzeitüberwachung und Weiterentwicklung. Mit 5 Hz Auflösung braucht man da nicht antanzen, d.h. es gibt einfach einen hohen Bedarf an Speicherkapazität. Das Infinity unterstützt bei 100 Parametern bis zu 200 Hz
- geringer hardwareseitiger Anpassungsaufwand: ein fertig konfigurierte Adapter-Kabelbaum ist für mich von Vorteil
- Breitband-Lambdaregler: AEM hat den von BOSCH mit der LSU 4.9, das ist die Referenz im Markt bezüglich Zuverlässigkeit und Genauigkeit
guck mal bei kms sollen auch sehr viele zufrieden sein...
warum kein doctronic?
Weil die K20/Doctronic ECU ein Gartenstuhl ist, im vergleich zu den genannten Systemen.
Benutzen, statt putzen!
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Nur bis 2018....
Geändert von feiny (21.02.2020 um 11:15 Uhr)
Also wenn du nur die Auflösung und die Rechenleistung vergleichst...eine Serien-ECU ist und bleibt eben eine Serien-ECU. Und hier werden nun mal andere Ansprüche gestellt. Sicher reicht ein proECU-K für 99% der Leute.
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Danke für den Hinweis. In Nachricht Nr. 114 schrieb ich dazu:
Ergänzend würde ich noch anfügen das die Transientbedatung der Einspritzmenge auf den Bedarf des Motors abgestimmt werden kann. Mir ist nicht nicht bekannt das bei Hondata oder Doctronic diese Funktion mit mehr als einem Parameter bedatet werden kann. Für einen Slalom- und Bergrennmotor will ich das aber abstimmen können, insbesondere wenn das Ansaugsystem derart intensiv modifiziert wurde.Zitat von LotusElise
Danke feiny . Bin in der Szene nicht ganz so vernetzt wie Du. Wie heißt der noch?
Was deren Geschäft durchaus beweist.
Da beim Flansch einige mit fieberten, hier ein paar Bilder dazu. Ich habe dazu 5 Angebote eingeholt, die Zerspaner lagen mit Ihren Angeboten bei 860 € bis 1680 € und eine Anfrage für einen 3D Druck bei ca. 6000 €. Ich habe mich für das untere Ende der Preisspanne entschieden, was man an der Oberflächenbeschaffenheit ablesen kann.
Der Flansch in Großaufnahme am K20Z4-Ersatz-Zylinderkopf
32524424bm.jpg
Die Kanäle #1 bis #4 in Reihe
32524421yc.jpg
32524418ss.jpg
32524417xj.jpg
32524416ka.jpg
Wie man an dem Absatz (bis zu 0,7 mm) erkennen kann wurde der Kanal von beiden Seiten mit dem Fräser bearbeitet. Als Fliesenleger hätte ich mir so einen Absatz nicht erlaubt . Des weiteren fällt auf das die Unterkanten der Kanäle 2 und 3 im Vergleich zu Zylinder 1 und 4 um 0,5 mm tiefer liegen. Da es sich dabei um ein Gussbauteil handelt, muss auch ein Fliesenleger hier für immer schweigen und das unter Tränen akzeptieren . Im verbauten Zylinderkopf liegt diese Kante tatsächlich bis 0,3 mm tiefer, wird also nicht ganz so auffallen.
Insgesamt bin ich mit meiner eigenen Konstruktion und mit dem Aufwand, den ich bei der Abnahme aller Maße betrieben hatte, nur teilweise zufrieden. Die Kanäle 1, 2 und 3 sind etwa 0,5 mm zum Zylinderkopfkanal versetzt, der Kanal 4 zeigt deutlich das es noch schlimmer sein könnte, da die Kanalbreite noch nicht passt. Strömungstechnisch ist das aber immer noch besser als umgekehrt, da eine Expansion einen höheren Druckverlust erzeugt als eine Kontraktion gleicher Durchmessersprungweite. Das OEM-Teil, das an die Fräskontur des verbauten Zylinderkopfes angeglichen wurde, sitzt auch am Ersatzkopf deutlich besser. Für zukünftige Projekte habe ich mir die Änderungen detailliert rausgeschrieben, damit ich das nacharbeiten kann. Die Kanaloberfläche - die Längsfräskontur - ist ein Punkt der in der Zeichnung zukünftig mit einer Ra-Angabe von 3 bis 6 µm, je nachdem was es an Mehrkosten verursacht. Das hier ist bei Drall-behafteter Strömung definitiv nicht was man möchte.
Die Rohre kommen nächste Woche an, da müssen noch ein Nut-ähnliches Profil in die Stirnseite gefräst werden, da die Lagerware zu kurz ist und gestückelt werden muss. Andernfalls drohen 9 Wochen Lieferverzug...naja selber schuld, hatte die falsche DIN 2605 Bauart im Auge, die lagerhaltig war, jedoch nicht in das enge Chassis passt .
Naja, is als Ausgangsbasis doch okay!? Nehmen wir die Differenz der Preisspanne, bleiben dir 820€ Stundenlohn für den Feinschliff von Hand, abends am Wohnzimmertisch. Die Übergänge kopfseitig auch nur passend gefeilt, fertig is der Lack.
Prototypenbau bleibt eben Prototypenbau.
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Wow, Bilder mit denen man was anfangen kann!
Wundert mich, dass sie das von 2 Seiten gemacht haben... Die Kanäle laufen doch konisch, im Querschnitt kleiner werdend, Richtung Zylinderkopf oder täuscht das?
Egal wie... 0,7mm Versatz ist schon extrem ungenau. Und ich reg mich schon gerne über paar Hundertstel auf.
Naja, wer billig kauft.^^
Du meinst den Zylinderkopf? Wenn am Zylinderkopf alle Kanäle von NG in eine Ebene gebracht wurden muss es ja mit deinem Flansch eigentlich perfekt passen!?
Klar, dass man da am oem Kopf leichten Versatz haben kann, da es ja ein Gussteil ist, wie du selber schon schreibst.
Diese Längsrillen in den Kanälen sind aber schon gewollt oder?
Wenn du mit der Oberflächenbeschaffenheit auch das Äußere meinst, dazu muss gesagt werden, dass das Teil fast komplett abgezeilt worden ist! Kann man sehr gut erkennen. Das macht es natürlich sehr teuer, bzw. man hat lange Maschinenlaufzeiten. Das hätten die aber auch problemlos noch feiner hinbekommen, hätte dann noch länger gedauert und wäre noch teurer geworden.
Hier musste allerdings auch konstruktionsbedingt so viel abgezeilt werden. Das hätte man durch eine bessere Konstruktion von dir ändern können um die Fertigung deutlich zu vereinfachen.
Auf die äußere Form kommt es doch nicht so drauf an oder? Hauptsache die Aufnahmepunkte für die Einspritzventile und Einspritzleiste passen, der Rest ist doch fast nur Kosmetik. Hatte ja geschrieben, sprich mit dem Programmierer/Zerspaner...
Ich baller’ in dem Coupé mit 240 über die Bahn - dat is meine Freiheit!
- Karl-Heinz Grabowski -
Ja, bin in die Liga der Riesen-Telefon-Besitzer aufgestiegen...16 Mega Pixel passen da in die Kamera .
Nächstes mal komm ich zu Dir . Ich bin mir sicher den qualitativen Mangel muss man nicht machen um das 860 €-Ziel einzuhalten.
Wenn die bei einer mittleren Oberflächenrauheit von Ra = 6 µm reinpassen, dann schon. Grundsätzlich aber nicht.
Ha noi...würde der Stuttgarter Schwabe sagen. Solange sich keiner verletzt ist und das noch als gefräst zu erkennen ist bin ich geneigt zufrieden zu sein.
Ich nehme Deinen Gedanken mal auf und schau ob sich im CAD-Modell was zylindrisches machen lässt, am Flansch selbst lässt sich noch ca. 35 % Gewicht rausholen ohne Nachteile zu bekommen...eher einen Bauteiltemperaturvorteil.
Ok, das ist wirklich heftig! Hatte gedacht, diese Längsrillen seien spezielle Luftbeschleunigungsrillen von dir.
Ich wüsste auf Anhieb nicht mal wie man das so aus Versehen fräsen kann?!
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- Karl-Heinz Grabowski -
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