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Thema: ITR - Dyno-Plott interpretieren

  1. #46
    official HP-Poach-Minister e.V. Mitglied Avatar von Lori-DC2
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    Zitat Zitat von SPY#-2194 Beitrag anzeigen
    Ich erkläre es dir nochmal persönlich.


    Auch wenn du es zurecht für sehr unwahrscheinlich hälst... Vielleicht interessiert deine Meinung auch dritte!?

  2. #47
    Avatar von eg4
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    dann fahr jetzt nochmal auf einen Maha und deine Radleistung ist wieder gesunken oder nen Dynojet dann hast du noch mehr am rad. Die Radleistung kannst du komplett vergessen zwischen verschiedenen Prüfständen

  3. #48
    Eichhorns best friend! e.V. Mitglied Avatar von SPY#-2194
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    Wenn man Radleistung vergessen kann, kann man alle Leistungen vergessen. ?!?

    Der Dyno errechnet ja (siehe Link Seite 1) die "Radleistung" und die "Schleppleistung". Um die "Motorleistung" zu ermitteln, kombiniert er diese beiden Größen.

    Ich habe es Alf via whatsapp missverständlich vormuliert und mich auch einmal verschrieben.

    Also, der schwerere Schwung muss mit beschleunigt werden. Das führt dazu, dass bei sonst absolut identischen Messbeingungen der Prüfstand minimal langamer beschleunigt wird. Daraus errechnet der Prüfstand jetzt, "weniger Leistung". Die er als Radleistung bestimmt.
    Der Störfaktor des schwereren Schwungs kommt exakt nach dem Erreichen des Begrenzers und dem Auskuppeln zum tragen!!!

    Die vorher aufgewandte Energie des Motors, zur Beschleunigung des Schwungs fällt jetzt komplett raus. Kupplung getrennt, Motor fällt in den Leerlauf, Ende.

    Würde man den Schwung, oder einfacher die höhere Masse HINTER die Kupplung legen (Uranzähnräder im Getriebe, Panzer ATWs, noch schlechtere knockoff Felgen, schusssichere Reifens), dann würde die zuvor aufwendig beschleunigte Masse ja jetzt den ganzen Rest etwas länger ausdrehen lassen. Ergo, die Verlustleistung wäre geringer. Da passiert aber nicht. Bei mehr rotierender Masse vor der Kupplung bleibt die Verlustleistung gleich.

    Macht: geringere Radleistung - gleiche Verlustleistung = weniger errechnete Motorleistung.

    Für das andere Beispiel:

    Baue ich von einem run zum anderen je 50kg schwerere Felgen drauf (in Summe 100kg) sollte Folgendes passieren:

    geringere Radleistung - geringere Verlustleistung = gleiche Motorleistung

    Ich hoffe die Ausführungen meiner Gedanken/Meinung ist verständlich.


    Um es abzukürzen (steht glaube ich auch im Link), will man seine Motorleistung gena wissen (vergleichbar) muss der motor ausgebaut und direkt auf einem Prüfstand gemessen werden.

    Will man dann noch seine Radleistung wisen, gilt das gleiche für den kompletten Antriebsstrang, also vom Wellenzapfen, bis zum schwarzen Gold.
    Geändert von SPY#-2194 (28.08.2014 um 14:16 Uhr)
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  4. #49
    Avatar von eg4
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    nein man kann nicht alle Leistungen vergessen, ich habe geschrieben zwischen verschiedenen Prüfständen.

    Oder bringt ein Krümmer+ Auspuff 22whp? Was ja über 25PS am Motor wären? Oder hat ein K20 eines Tages 150PS Rad/220PS Motor (Maha) und eines anderen Tages 200Rad 223Motor (Dynoteam). Ohne Veränderungen?

  5. #50
    Roster, Klöße & Bier e.V. Mitglied Avatar von Alf
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    Zitat Zitat von eg4 Beitrag anzeigen
    dann fahr jetzt nochmal auf einen Maha und deine Radleistung ist wieder gesunken oder nen Dynojet dann hast du noch mehr am rad. Die Radleistung kannst du komplett vergessen zwischen verschiedenen Prüfständen
    Kannst du auch sagen, warum das so ist? Also welches Arbeitsprinzip wo gilt bzw welche Faktoren mehr oder weniger zum tragen kommen?

    Genau dieses "vergleichen zw. verschiedenen Prüfständen" wollte ich ja umgehen, war deswegen immer auf dem vermeintlich-gleichen Prüfstand und komme zum Schluss darauf, das das genauso wenig vergleichbar ist, da allein innerhalb eines Dynos die Komponenten an Soft/Hardware so getauscht werden können, das ich auch hier absolut nichtsmehr vergleichen lässt. Oder?

    @Spy: TralleStyle (zig Messungen auf dem gleichen Prüfstand, am gleichen Tag mit geänderten Komponenten) ist halt nicht mit/bei den mir gegeben Optionen möglich, vielleicht aber dann beim Abstimmen. Da kann ich ggf etwas experimentieren, je nachdem wie es zeitlich aussieht.

  6. #51
    e.V. Mitglied Avatar von polle
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    Fazit: Dynos sind fürn sack. Vergleichsmessungen sind nur sinnvoll, wenn sie hintereinander mit geänderter Hardware gemacht werden.

    @Alf: Ich schmeiss dir mal wieder das Excel sheet an den Kopf --> http://community.dieselschrauber.de/...pic.php?t=3939 .Für die anderen, ich hab mir das mal umgebaut für den Integra. Damit sollte man veränderungen einigermaßen gut Messen können. Den dann angebenen PS Werten würde ich allerdings nicht trauen, nur der Veränderung in der Zeit/Prozent. Zumindest ist die Messung einfach, und unter realistischen Bedingungen machbar.
    Neue Downtempo Mugge von mir --> https://www.youtube.com/watch?v=xDmP32cXVJA

  7. #52
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    Cool! An sowas hatte ich auch schonmal gedacht!

    Darf ich fragen, wie deine Anpassungen aussehen!?

    Größtes Manko daran (Original) ist, dass nur 2.000 rpm abgedeckt weden. Okay, dass sind 99% des nutzbaren Drehzahlbandes eines TDI.
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  8. #53
    Roster, Klöße & Bier e.V. Mitglied Avatar von Alf
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    Durchzugsrechner .... bei nem 1.8 Liter 4Zylinder Hanswurstsauger .. .. ist ja genauso als würdest zu den TDi-Johnnys sagen: "So, Drehzahl im 4. Gang auf 4000, dann mal bis zum Begrenzer beschleunigen und die Zeit stoppen ... "

  9. #54
    e.V. Mitglied Avatar von polle
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    @Alf:

    Hauptsach glabert

    Habs das Sheet so umgebaut, das die Drehzahl von 4 bis 8k gemessen wird (im dritten), quasi von 60 bis 120 km/h. Das sind dann ungefähr 7 Sekunden, ähnlich wies vorher war. Beim Rollwiederwiederstand musste man die Zahlen auch ändern damit es mit den höheren Drehzahlen zampasst. Ansonsten hab ich die Werte für die NM Tabelle aus irgend nem Dyno Werbeblatt von Honda übernommen, aber wie gesagt auf die PS Ergebnisse geb ich nix.

    Am Ende würde es auch reichen einfach die Zeit von 4k bis 8k im dritten zu Messen, dann mit neuen mods das gleiche. Daran erkennt man ja wie viel schneller man ist. Wenns nicht in der Messtoleranz untergeht hihi
    Neue Downtempo Mugge von mir --> https://www.youtube.com/watch?v=xDmP32cXVJA

  10. #55
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    @enykie:

    Nix gelabert.

    Ich hab sowas schonmal gemacht, zumindest so ähnlich. Da ist es jetzt 1sek schneller gegenüber Serienzustand. Und das entspricht jetzt 10PS? Recht ungenau, oder? Zumal man ja bei deiner Methode das genaue Gewicht kennen muss und die Getriebeübersetzung?!

    Das ist alles so ungenau wie meine 3 Dynos zusammen .. :/
    Geändert von Alf (28.08.2014 um 18:55 Uhr)

  11. #56
    e.V. Mitglied Avatar von polle
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    Wie gesagt den PS Werten würde ich nicht unbedingt trauen. Rechne aus wieviel Prozent es sind. Gewicht und Getriebeübersetzung wären bei bedarf ja auch messbar, wenn du die gloreiche PS Zahl haben willst ....

    Wenn die Messung immer gleich gemacht wird, in beide Richtungen an der gleichen Stelle (am besten noch öfters und der Durchschnitt davon) wäre es definitiv genauer als deine 3 Dynos. Hast du den "Durchzugsrechner" Link überhaupt durchgelesen?
    Neue Downtempo Mugge von mir --> https://www.youtube.com/watch?v=xDmP32cXVJA

  12. #57
    e.V. Mitglied Avatar von polle
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    für die bessere Lesbarkeit mal in eine Tabelle geklatscht *magic*, die unterschiedliche Formatierung der jeweiligen Diagramme ist halt schon ein Witz....



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  13. #58
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    Das obere "kann" nich passen, weil ja der PEAK von 2013 irgendwo bei 193PS liegen soll. Drehmoment schaut insgesamt auch irgendwie gedreht aus.


    Egal. Ist cool mal die Kurven übereinandergelegt zu sehen..

  14. #59
    e.V. Mitglied Avatar von polle
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    Klar passts, es ist ja auch die Radleistung! Hab ich paar mal erwähnt und steht auch dort Ok gaaaaaanz genau passts nicht, der Wert ist 174,368 ps bei 8483,05 rpm. Liegt also 232 rpm daneben.
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  15. #60
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    Ahh, ok. Ja das macht Sinn. Die schwere SS ist drin und noch paar Sachen die nicht so förderlich waren

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