Wollte ich auch gerade noch dazu editieren. Sehr gut beschrieben auf der Seite
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Wurde hier im Forum auch schon mehrmals diskutiert, einfach mal die Suche benutzen (Zementit oder verzogene Bremsscheibe) da findet man einige Threads.
Die Scheiben und Beläge fahr ich nun etwa 3 Jahre, das Auto wird nur im Sommer gefahren und da ca 5000km.
Wird mir morgen mal die Bremsscheiben anschauen ob man irgendwelche Ablagerungen darauf sieht. Meiner Meinung nach ist es nicht mehr ein leichtes ruckeln sondern schon echt stark. Das leichte ruckeln kenn ich, hat er vorher gemacht ;-)
Gibt es sonst irgend welche Möglichkeiten außer abdrehen um die Scheibe wieder sauber zu bekommen falls es wirklich nur Ablagerungen sein sollten?
ja hab doch geschrieben..ferrodo ds2500..die sind aggresiv bei temp.
Ich hab jetzt den x-ten Satz DS2500 runter, sowohl auf Seriengröße als auch der 282mm mit Zubehör, OEM, Brembo und EBC und hatte nie Probleme. Selbst in Hockenheim hab ich (ohne Bremsenkühlung mit Spritzblechen) keine temperaturabhängigen Symptome.
Wichtig ist halt bei neuen Belägen das richtige einbremsen, mehrmals von 70-80 auf 20-30 mit steigendem Pedaldruck, nie stehenbleiben!
Anschließend etwas fahren, damit der Kram wieder abkühlt und nochmal das ganze von 100-120 runterbremsen. Nach insgesamt 20 (also 10+10) Bremsvorgängen noch n bisschen abkühlen lassen und die Beläge sind einsatzbereit. In weniger als 30km erledigt und kein flattern mehr.
Wichtig ist nur, nicht stehenzubleiben, und auch im späteren Bremsenleben immer versuchen im Stand nicht auf die Bremse zu treten.
Ich mache es z.B. nach Autobahnauffahrten mit Ampel immer so, dass ich n gutes Stück vor der Haltelinie FAST stehenbleibe und dann langsam hinkrieche, bis es "grünes Licht" gibt. Das verhindert die Bildung von Ablagerungen auf der heißen Scheibe.
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Abrasive Beläge mit hohem Reibwert können die Scheiben wieder "reinigen". Allerdings sollte man bedenken das bei bestehenden Hot Spots der Belag mit höherem Reibwert auch nur "drüber" rutscht, da die Zementiteinlagerungen auch einen geringeren Reibwert haben als die blanken Stellen der Scheiben. So kommt auch das Flattern am Lenkrad zustande. Wichtig ist, wie schon gesagt wurde, das richtige Einbremsen und das man nach harten Bremsungen nicht auf der Bremse stehen bleibt, so das sich der Belag quasi auf die Scheiben überträgt. Wenn die Bremse nicht heiß gebremst wurde, kann man natürlich drauf stehen bleiben, das macht nix. Viel wichtiger als der Reibwert der Beläge ist die Arbeitstemperatur, also der Wert bei dem die Beläge anfangen weich zu werten und Einlagerungen übertragen, bzw. das schmieren anfangen. Ist die Arbeitstemperatur hoch, bekommt man weniger Hot Spots, ist der Reibwert hoch, wird die ganze Bremse heißer, was wieder zu Hot Spots führt. Also beim Reibwert muss man nicht aufs Maximum gehen, da reicht ein guter Durschnittswert, etwa 0,40-0,60µ. Aber die maximale Arbeitstemperatur kann nicht hoch genug sein. Nachteil ist, das meist bei hoher maximaler Arbeitstemperatur, der Belag auch erst bei einer gewissen Temperatur anfängt gut zu arbeiten, etwa bei 100 oder 200°. Diese bremsen auch kalt auch noch, man muss nur starker reintreten und der Biss ist nicht so gut wie bei warmen Temperaturen. Und eine weitere Möglichkeit um die Scheiben wieder fit zu bekommen ist das Abschleifen bzw. Planschleifen, was ich dem Abdrehen vorziehe. Sind die Einlagerungen noch nicht so stark, kann man es auch erstmal mit besseren Belägen versuchen.
Es geht auch mit den alten Belägen. Das dauert aber ewig und man muss immer nur sanft und kurz bremsen. Meine Scheiben am ED waren übertrieben am Flattern. Aber nach 1.000 km vorsichtigem Bremsen hatte es sich erledigt.
Deutlich einfacher geht es natürlich mit schärferen Belägen. Bissl höheren Reibwert, und wie Ronny schon sagte, merklich höhere Betriebstemperatur und die Sache ist sehr schnell erledigt.
Vom Abdrehen bin ich kein Freund, aus zwei Gründen. Erstens geht unnötig viel Material verloren. Und Zweitens, Bremsscheiben besitzen von Haus aus eine minimale Unwucht, die dafür sorgt, die Beläge zurück zu drücken. Dreht man die Scheibe jetzt perfekt plan, hat man diesen Effekt nicht mehr oder nur noch sehr gering.
Benutzen, statt putzen!
"Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."
Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!
phillip die beläge werden durch die gummimanschette am bremskolben zurück gezogen. eine bremsscheibe hat damit nix zu tun
Geändert von CivicCasi (28.10.2013 um 12:36 Uhr)
Auch nicht ganz richtig. Die Manschette dichtet nur nach außen gegen Dreck ab. Die Rückzugwirkung entsteht durch die Kolbendichtung selbst.
Aus dem Alter bin ich raus.
ja so meint ich das ja auch
Ich hab aber auch mal sowas gelesen das die durch eine minimale Unwucht zurück gedrückt werden bzw das etwas unterstützen.
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Dann hätte man beim Bremsen immer ein Flattern am Lenkrad. Bei Festsattelbremsen würde man das sehr stark merken.
Diese Saison wird ich da eh nicht machen können, der EP ist schon eingewintert. Wird das mit dem "freibremsen" nächste Saison mal probieren. Die Yellowstuff die bereits verbaut sind sollten vermutlich vom Reibwert dafür ausreichend sein, oder?
Sind die YS denn die Verursacher des Flatterns? Wenn ja, dann musst du echt mit Gefühl arbeiten.
Ich bin allgemein nicht mehr so überzeugt von den EBC Belägen. Es häufen sich die Probleme und oft sieht es nach zu schlechtem Bindemittel aus.
Benutzen, statt putzen!
"Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."
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