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Thema: ITR auf der Rennstrecke... Änderungen nötig?

  1. #1

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    Standard ITR auf der Rennstrecke... Änderungen nötig?

    Tach zusammen,

    hab dieses Jahr vor, das erste Mal mit meinem ITR auf die Rennstrecke zu gehen. (2 Turns à 25 Min in Oschersleben beim Reisbrennen)
    Meinen Frage ist nun, ob ich noch irgendwelche Vorkehrungen besonders bezüglich Öl und Bremse treffen muss, damit ich Spaß hab und das Auto nicht mehr belaste als nötig.

    Muss dazu sagen, dass ich aus dem Motorsport komme und auch schon öfter in Oschersleben gefahren bin. Sprich, zügige Fahrweise.

    Hab momentan ein 5W 30 Castrol Magnatec drin. Bremsen sind Serie.

    Klar, bevor ich etwas überreize nehme ich Speed raus, aber hier haben doch sicherlich schon einige Erfahrungen gesammelt, oder?


    Dank euch für die Ratschläge.

    Gruß,

    Timo

  2. #2

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    Vollsynthetisches Öl xW40 und Sportbremsbeläge (Ferodo DS2500 oder besser).
    Der ITR ist für den Rennbetrieb ausgelegt, wenn du aber mit Slicks fährst solltest du noch die Ölwanne modifizieren (oder eine fertig modifizierte kaufen).
    Mit dem Serienfahrwerk und Serienbereifung hat er mir bisher am meisten Spaß gemacht, ließ sich super fahren und gab keinerlei Überhitzungs- oder sonstige Probleme.

  3. #3
    Oldie but Goldie e.V. Mitglied
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    Avatar von MisterB
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    kein w30 öl!
    bremsenkühlung von vorteil, bessere beläge wie steel ansagte!
    stahlflex und dot 4 oder 5.1!
    keine winterreifen :p

  4. #4
    FK2 #R6626 Avatar von Toni CTR-2015
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  5. #5

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    Ich hab momentan Sommerreifen drauf. Fürs Slicks langt das Geld bis dahin wohl nicht mehr
    Fahrwerk ist ein KW V2.
    Bremsflüssigkeit ist gerade neu. (DOT 4)
    Bei den Bremsbelägen Ferrodo oder EBC? Gibts da gravierende Unterschiede?

  6. #6

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    Kommt drauf an ob du die dauerhaft drauf lassen willst, oder für jeden Trackday spezielle Beläge drauf machen willst, und für den Alltag OEM drauf machst.
    Für den Dauergebrauch find ich die Ferodo DS2500 besser als die EBC Yellowstuff, weil es bei den EBC wohl Probleme mit Belagablösungen gegeben hat und die bei ABS-Eingriff seltsame Geräusche machen. Der Druckpunkt im heißen Zustand ist bei beiden nicht optimal trotz Stahlflex.
    Schau einfach mal in der Rennsportecke, da gibt es schon diverse Erfahrungsberichte über das Thema. Ich hab ein KW V1 drin und finde es etwas zu weich für den Rennstreckenbetrieb, das OEM FW war da besser. V2 hat ja afaik dieselben Federraten, von daher könnte es je nachdem wo du fährst passieren, dass das Fahrwerk komplett durchfedert bis in die Bumpstops - also die kontrollieren und evtl. je nach Reifendurchmesser vorne noch 1cm Bumpstop zusätzlich rein setzen.

  7. #7

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    wie ist das mit der öltemperatur? wieviel grad sind da noch vertretbar?

  8. #8

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    kommt aufs Öl an! In den ganzen Best Motoring Endurance Teilen haben die ITRs aber immer sehr gut abgeschnitten im Vergleich, da würd ich mir nicht allzuviele Sorgen machen, solang man nicht groß was am Motor gemacht hat.

  9. #9
    Renndienstverweigerer e.V. Mitglied Avatar von Tralien
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    Also das was ich so aufgeschnappt hab am LSR ist: Ohne Bremsenkühlung geht nichts. Bessere Beläge bremst besser, hält vielleicht auch mehr Temperatur aus, aber 25 mins am Stück, da überhitzt die Bremse ohne Bremsenkühlung. Da musst acht geben, sonst ist die Scheibe hin.

  10. #10
    Avatar von PEZZO
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    Zitat Zitat von Steel Beitrag anzeigen
    Vollsynthetisches Öl xW40 und Sportbremsbeläge (Ferodo DS2500 oder besser).
    Der ITR ist für den Rennbetrieb ausgelegt, wenn du aber mit Slicks fährst solltest du noch die Ölwanne modifizieren (oder eine fertig modifizierte kaufen).
    Mit dem Serienfahrwerk und Serienbereifung hat er mir bisher am meisten Spaß gemacht, ließ sich super fahren und gab keinerlei Überhitzungs- oder sonstige Probleme.
    1x

    Vielleicht noch, Bremsflüssigkeit das Blue racing oder wie das heisst.. + Temp. anzeige..

  11. #11
    sales@jdmimports.de Avatar von EJ2inside
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    Also ich denke es ist ziemlich davon abhängig wie ambitioniert du in Oschersleben fahren wirst. Da du dort nicht so hohe Geschwindigkeiten mit dem Teg erreichst halte ich ne Bremsenkühlung für überflüssig wenn du gescheite Scheiben und beläge drauf hast. Bei der Serienanlage würde ich auf Dixel/AP Produkte gehen die halten ordentlich was aus am Trackday. Öl vollsyntetisch klar W50/60 vielleicht auch. Ölkühler ist keine schlechte Investition und ist auch recht leicht und günstig eingebaut. Reifen musst du dir halt überlegen ob du deine Sommerreifen auf 2 Turns ruinieren willst oder gleich einen Satz Semis kaufst. Slicks sind auch schon wieder viel zu übertrieben beim Serienteg und werden ewig nicht warm. Wichtig ist halt all das was deine Technik vor dem Zusammenbruch schützt, da ich das so verstanden habe das du erst mal ein paar Eindrücke sammeln willst. Also vorher den Motor ordentlich durchchecken, bremse und reifen fit machen und für ne gescheite Kühlung sorgen dann kannst du guten Gewissens an den Start gehen.

  12. #12
    DC2.ch Mod-Team Avatar von Mr. Svonda
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    genug und nicht zu altes öl (würde auch ein *W40 empfehlen) und bremsbeläge die etwas mehr als die originalen aushalten, neue bremsflüssigkeit hast ja schon drinn. mehr braucht's IMO nicht für den ersten rennstreckenbesuch mit dem ITR, das teil wurde ja dafür gebaut.
    dann erstmal fahren, fahren, spass haben und man merkt von alleine was noch modifiziert werden muss. temperaturanzeigen sind sicher nicht verkehrt, braucht man aber beim ersten mal sicher nicht unbedingt, wenn man ein bisschen ein auge darauf hat und wie schon erwähnt bei bedarf etwas speed raus nimmt.


    Zitat Zitat von EJ2inside Beitrag anzeigen
    Slicks sind auch schon wieder viel zu übertrieben beim Serienteg und werden ewig nicht warm.
    da hab ich etwas andere erfahrungen gemacht

  13. #13
    Avatar von PEZZO
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    Hmm, also ich finde Temp. Anzeigen sehr wichtig wenn kein Öl-Kühler verbaut ist, den beim ITR erreicht man sehr schnell Temp. über 120°, bei mir geht es genau 3 Runden in Grobnik bis ich 125° grad habe und danach ist für mich fertig, Fuss vom gas...Auslaufen.. etc. mit einem Kühler ist man höchstens auf 110°-120°, dafür müsste man dan halt Kühlung für die Bremsen vorsehen, damit die auch mithalten etc....

    Ich bin der Meinung wenn man mit 140° öl-Temp fährt ist das schon Grenznahe für das öl und ein erhöhtes Risiko das was passieren könnte, weshalb ich solche Temp. vermeide... Auf der Strasse kommt man nur mit V-Max fahrten auf AB auf 110-120°...

    gruss

  14. #14

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    also ich komm an warmen tagen nach einer runde nordschleife auf 130° öltemp. halte dies schon für bedenklich. da ich meine zusatzinstrumente über eine sandwichplatte angeschlossen habe, kann ich keinen ölkühler verbauen. frage meinerseits, wie bekomm ich eine niedrigere öltemperatur? würde ein größerer wasserkühler helfen?
    mit zu heißen bremsen hatte ich bisher allerdings keine probleme.

  15. #15
    Avatar von PEZZO
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    Zitat Zitat von mic_ek4 Beitrag anzeigen
    also ich komm an warmen tagen nach einer runde nordschleife auf 130° öltemp. halte dies schon für bedenklich. da ich meine zusatzinstrumente über eine sandwichplatte angeschlossen habe, kann ich keinen ölkühler verbauen. frage meinerseits, wie bekomm ich eine niedrigere öltemperatur? würde ein größerer wasserkühler helfen?
    mit zu heißen bremsen hatte ich bisher allerdings keine probleme.
    Auch mit der Sandwitchplatte geht es öl-Kühler + Temp. etc, musst einfach eine haben mit mehreren Anschlussmöglichkeiten...
    Natürlich muss man mit den Platzverhälnissen klarkommen, ansonsten gibt es ein Fred der kürzlich aktuell war...
    Temp. am Kopf abnehmen hinten links wenn man davor steht, hat es ein Blindschraube mit I-6KT ist glaub M16x1.5, den Druckgeber für öl an oem stelle abnehmen ist glaub M10x1, dann die Sandwitchplatte für öl-kühler verwenden..

    Also öl-Kühler beim B18 ist sicher nicht verkehrt, eben vorallem diese Temps niedrieger halten und natürlcih fals man noch den kleinen B16 kühler hat, würd ich gleich einen vom ITR verbauen, der ist viel grösser und besser..

    Gruss

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