Super
''B-16 ist die N u t t e unter den Hondamotoren ... jeder fingert dran rum, nimmt sie kräfig her ....
und wenn man ein wenig Spaß mit ihr hatte geht sie an den nächsten und keiner weiß welche Krankheiten sie haben''
Noobfrage: Muss das nicht alles schon geölt sein beim Einbau? Auf den Bildern schaut es sehr trocken aus....
Das muss alles geölt werden.
Öl und Montagepaste/-fett Alf.Aber man badet jetzt nicht jedes Teil im Öl.
Benutzen, statt putzen!
"Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."
Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!
Es gibt zum Zusammenbauen extra Fett, welches sich im Öl mehr oder weniger auflöst bzw. nicht verklumpt. Es hat zudem noch den Vorteil, dass man gerade beim ersten Start, solange noch kein Öldruck aufgebaut ist, eine ausreichende Schmierung hat. Baut man den Motor nur mit Öl zusammen, ist das nicht unbedingt gegeben, vor allem nicht, wenn er noch ne Weile steht bevor er zum ersten Mal gestartet wird. Ich verwende für meine Motoren immer Redline Fett, gibts aber auch von anderen Herstellern wie Torco z.B. Die tun sich da aber alle nix.Zitat von Alf
So sieht das aus, wenn du mal das Bild anguckst, wo ich in die Kanäle des Kopfes fotografiert habe, dann siehst du da auch ein wenig von dem Zeugs.
Wie Spy schon sagte braucht man die Teile nicht in Öl tauchen oder so, das wäre im Prinzip dann höchstens nen zusätzlicher Korrosionsschutz bis zum ersten Start. Aber da die Teile schon vom Hersteller meistens gut mit Öl konserviert sind, damit sie nicht schon in der Verpackung Rost ansetzen, kann man sich das in der Regel eigentlich sparen.
Hey Hendrik,
von welchem Hersteller ist das Fett? Ich will mir sowas besorgen. Viele schwören auf Torco MPZ Montage Gleitmittel.
Grüße
Erkan
Hast du auch den ganzen Text gelesen, den ich geschrieben habe?
Oh Sorry Hendirk
Aber vielen Dank
Ich hab die Woche mal angefangen, die Kurbelwelle zu "Bearbeiten"
Die Welle habe ich vor einiger Zeit von dem User Riddick gekauft. Er hatte damit leider nen Lagerschaden im 4. Zylinder und hat sie dann gegen eine neue/gebrauchte getauscht und mir die defekte verkauft. Da ich mit der Welle ein bisschen was ausprobieren möchte war das eigentlich eine gute Basis, da eine komplett intakte K20 Welle ohne Defekte um die 300€ gehandelt wird und ich logischerweise weniger bezahlt habe. Ich habe zwar noch eine Welle ohne Beschädigungen liegen, nur war mir das erstmal zu riskant, weil ich die Modifikationen zum ersten Mal mache und ich nicht weiß/wusste, was genau mich erwartet.
Geplant ist, die Kugeln (Blindstopfen) aus den Ölkanälen zu entfernen, die bei der Herstellung nach dem Bohren dort eingepresst werden, um den Kanal wieder zu verschließen. Zudem möchte ich gerne die Hauptlager und Pleullagerzapfen an den Ein und Ausgangsbohrungen etwas anphasen. Die Ammis nennen diese Bearbeitung teardrop, welches ein besseren Ölzulauf zu den entsprechenden Lagern gewährleisten soll (mehr dazu später, wenn ich damit angefangen habe)
Die Welle soll dann Aufgrund des Lagerschadens zum Schluss an den Pleullagerzapfen für 0,25mm Übermaßlager runtergeschliffen werden und alle Lagerzapfen werden neu geläppt. Zudem wird dann noch die Welle incl. Schwungscheibe und Riemenscheibe feingewuchtet.
Ich habe nun als erstes damit angefangen, die Kugeln zu entfernen, was sich Anfangs als sehr schwierig erwies, da die Kugeln komplett gehärtet sind und mit normalen Bohrern geschweige denn HSS Bohren oder Fräsern auszubohren waren. Ich habe mir dann Hartmetallfräser besorgt in verschiedenen Ausführungen (Kugel, Zylindrisch, fein, grob usw.) womit ich dann letzendlich Erfolg hatte und die Teile rausbekommen hab. Das Ganze ist dennoch keine schöne Arbeit und man muß sich viel Zeit nehmen und genau Arbeiten um möglichst nicht in die Kurbelwelle selbst zu fräsen.
Welchen Sinn macht es, die Kugeln zu entfernen?
Die Kugeln werden wie schön erwähnt nach dem Bohren des Ölkanals vom Hauptlagerzapfen zum Pleullagerzapfen am Ende des Kanals eingepresst. Wären die Kanäle nicht verschlossen würde kein Öl zu den Lagern gelangen, was natürlich recht suboptimal ist.
Dadurch ergibt sich eine Sacklochbohrung, hinter der sich über die Jahre Ablagerungen absetzen können, sei es durch Öl, irgendwelchen Metallabrieb oder halt durchs Zapfen Schleifen bzw. Läppen. Um auf Nummer sicher zu gehen, dass dahinter also nix ist bzw. um die Ablagerungen auch wegzubekommen, die sich im schlimmsten Fall durch irgendwelche Umstände lösen könnten und eventl. die Ölzufuhr zu den Lagern behindern oder gar stoppen, müssen diese Kugeln also entfernt werden.
In meinem Fall waren tatsächlich kleine Ablagerungen hinter den Kugeln zu finden die ich nun restlos entfernen konnte. Nun müssen die Kanäle wieder verschlossen werden. Realisiert wurde dies durch ein 1/16" NPT Gewinde in jedem Zapfen, in das später ein konischer Blindstopfen verschraubt und zusätzlich eingeklebt wird. Ich habe zum testen erstmal welche aus Alu genommen, diese werden aber noch durch Stahlplugs ersetzt.
Die Plugs werden vor dem Feinwuchten verschraubt, aber noch nicht eingeklebt. Wenn ich die Welle vom Wuchten zurück bekomme, werde ich die Plugs nochmal entfernen, die Welle richtig reinigen und zum Schluss werden die Schrauben dann erst eingeklebt.
Hier nun ein paar Bilder vom Werdegang, nix Wildes aber man kann gut erkennen, was genau gemacht wurde
hab das gleiche bei meiner kw machen lassen- mit dezenter erleichterung verbunden. mit welchen mitteln setzt du die kw ein? die montagepaste/ fette sehen ja oft nur die anwendung im ventiltrieb vor. bin auch gerade am überlegen welche ich bestelle. bevorzugt eine die beides kann. oben wie unten.
grüße
Ich nehme das Redline Fett für alles, sowohl für Lagerschalen als auch Ventiltrieb usw. Hatte bisher nie Probleme damit. Den letzten Motor den ich damit zusammengebaut hab ist der B16 aus meinem Daily, und der hat mittlerweile auch schon wieder 20tkm runter. Es ist ja wirklich nur für die ersten paar Minuten (wenn überhaupt) von daher würd ich mir da ned so den Kopp machen.
okay, dank dir
Mach Sekunden draus. Das Fett muss nur solange "arbeiten", biss der Motor durchölt ist. Das dauert aber bei einem guten Öl in einem neuen Motor keine Minute. Den Vorteil der Montagefette sehe ich halt darin, dass man den Motor zusammensetzen kann und Er dann ruhig noch stehen bleiben kann. Wenn man nur mit Öl zusammensetzt, sollte man den Motor auch kurzfristig einbauen und starten/durchölen lassen.
"Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."
Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!
Wir reden hier seit 2 Seiten immer das selbe irgendwie ^^ Spü... das hatte ich doch schon gesagt mit dem Fett und dem Öl
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