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Thema: Formel 1 Thread

  1. #1516
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    Avatar von ManU
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    Weiß eigentlich Jemand wie es Jules Bianchi geht? Ist er wieder bei Bewusstsein?

  2. #1517
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    Ich kenne zwar keine Fakten, aber ich vermute, dass es ähnlich schlecht (oder gut, mag jeder selbst für sich entscheiden) um Bianchi steht, wie es auch um Michael Schumacher steht.
    "da waren sein nerven mit dem latein am ende" diese kaminskis

  3. #1518
    #KeepFightingMichael Avatar von ->Biturbo<-
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    Er liegt immer noch im Krankenhaus (falls noch nicht bekannt mittlerweile in Nizza). Atmet selbstständig und liegt nicht mehr im künstlichen Koma. Allerdings ist er noch nicht aufgewacht. Das ist das was ich zuletzt im Januar gehört habe.

  4. #1519
    Moderator e.V. Mitglied
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    Echt übel!

  5. #1520
    Renndienstverweigerer e.V. Mitglied Avatar von Tralien
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    interessant wie darüber berichtet wird. als es aktuell war gabs sondersendungen und 1000 stunden sendezeit für das thema....und jetzt muss man schon nachfragen wie es ihm geht, weil man nichts mehr mitkriegt oder berichtet wird. dieses interesse der medien ist so geheuchelt, das ist echt schlimm.

  6. #1521
    VTEC-Infizierter Avatar von Rai
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    Naja, irgendwann ist halt jedes Thema gegessen, ich finde es für die Familie gut, das das Interesse etwas schwindet, die haben genug durchzumachen und können nicht noch Journalisten gebrauchen, die vorm Krankenhaus rumlungern und versuchen, sich Zutritt zu schaffen.
    Und irgendwann wird´s auch dem besten Journalisten langweilig, immer zu berichten :"nichts Neues." Reguliert sich dann das MEdieninteresse von alleine.
    Was Anderes habe ich auch nicht gehört, Bianci in Nizza, er ist aus dem Koma, erwacht ist er noch nicht.
    Schumacher ist zu Hause in der Reha, es wird ein langwieriger Prozess, wie bei Bianci.
    Ich kann den beiden und ihren Angehörigen nur viel Kraft wünschen.
    Zurück zu den Testfahrten, schade das es gestern wieder nicht so richtig geklappt hat, sah doch schon besser aus, als die Vorstellung in Jerez. Es hörte sich zum Anfang auch dramatisch an, die MGU-K müsste neu designt werden, hieß es zwischenzeitlich, später stellte es sich doch nur als eine Dichtung raus, die neu designt und gebaut werden muss, das sollte lösbar sein. Bin mal gespannt, ob sie es bis heute schaffen eine Dichtung zu beschaffen, oder aob sie was improvisieren. Und der Hondamotor hörte sich schon deutlich "gesünder" an, wie ich in ein paar Videoschnippseln zu hören meinte.

  7. #1522
    Moderator e.V. Mitglied
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    Frage an Euch Experten, wie sehr nutzen die Teams diese Tests? Sind die wirklich wichtig und jeder Kilometer von nutzen, oder wird hier noch nicht komplett mit offenen Karten gespielt? Gibt es außer den Simulator noch Alternativen/Hintertürchen? Jeder große Hersteller hat doch hauseigene Teststrecke, aber es herrscht ja Testverbot...

    Ist sicher auch von Team zu Team verschieden, oder?

  8. #1523
    Avatar von feiny
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    Das frag ich mich auch immer... Wenn ich ein Hersteller bin der Millionen! In der F1 versenken KANN dann ist es doch für mich ein leichtes zb so einen F1 Motor in einem unauffälligen agregatenträgger zu Testen und zu misshandeln bis er in seine Bestandsteile zerfällt! Zb in Hondas fall in einem alten Reudigen NSX rein oder nen alten prelude und ab auf einer Rennstrecke auf der mir keiner auf die Finger glotzt... Wenn ich mit so nem Fass auf irgend nen Trackday in Indien oder Afrika zum freien fahren gehe weiß kein Schwanz wer ich bin und was unter der Haube ist!!

    Da kann ich das ganze Jahr lang jeden Tag 100 Runden auf dem Motor prügeln... Testverbot hin oder her... Und das kost lächerliche Beträge im Vergleich zu dem was sie in die F1 stopfen....

  9. #1524
    Eichhorns best friend! e.V. Mitglied Avatar von SPY#-2194
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    Soweit mir bekannt, wird den Teams aber bei der Produktion ordentlich auf die Pfoten geschaut. Soll heißen, den Motor zuviel musst du erstmal bauen und dann aus deinen Hallen bekommen. Und damit it es ja mittlerweile nicht mehr getan. Die Antriebseinheit besteht ja aus drei Grundkomponenten. Motor mit Turbo, Getriebe und der Hybridteil. Dazu gesellt sich dann die Regeltechnik, sprich die Elektronik. Jetzt stellt euch den Aufwand vor. Also wie viele Leute es braucht. Zusätzlich sind nicht alle Komponenten hausgemacht, sondern von Zulieferern.

    Nun schlägt da auf einem Hinterhof-trackday ein 30 Mann Team mit einem gammeligen BB6 auf, der verdammt komisch klingt und übertriebene Zeiten fährt...


    Und solche Tests bringen auch wirklich nur was für das Grundsetup. Diese Antriebseinheiten sind sowas von komplex geworden, da bringt es dir nichts, dass nicht am/im späteren Auto zu testen.
    Aerodynamik für die Kühlung, daraus resultierend die Einbaupositionen, Gewichtsverteilung des Autos, um den Hybrid abzustimmen. Traktion am richtigen Chassis...

    So ein Geräteträger würde halt nur helfen, um das Grundmapping für den Verbrenner zu erstellen. Das passiert heutzutage aber zu 90% am Rechner und der Rest beim einrollen. Und wenn in den letzten Jahren ein F1 Motor gestorben ist, dann nicht, weil so was Banales wie ein Pleuel oder eine Lagerstelle versagt hat.
    Benutzen, statt putzen!
    "Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."

    Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!

  10. #1525
    VTEC-Infizierter Avatar von Rai
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    Es ist ja alles reglementiert, Windkanalstunden, wie oben geschrieben, der Motorenbau usw. Da wird verplombt, gprüft, gezählt. Das wird nicht so einfach sein, da irgendwo Komponenten abzuzweigen, um zu testen. Sicher könnte man die in einem anderen Werk nachbauen, und dann testen, aber ob das günstiger wird? Und wenn´s auffliegt, ist die acke am Dampfen.
    Da sind Simulatoren und Computerentwicklung schon deutlich effizienter, die Testtage sind dann dazu da, zu prüfen, ob das was in der Theorie ersonnen wurde, in der Praxis auch funktioniert.
    Und das tut es in den seltensten Fällen hundertprozentig.

  11. #1526
    #KeepFightingMichael Avatar von ->Biturbo<-
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    Spy und Rai haben eigentlich schon fast alles zur Entwicklung gesagt und soweit war auch alle richtig. Was das angeht muss man die FIA loben, deren Regelwerk für die Produktion und Testen des Autos ist niet und nagel fest. Da kannste nicht einfach auf Strecke x Komponenten testen.
    Natürlich kannst du die Motoreneinheit in einen bspw NSX reinhauen, nur was soll das bringen? Viel schlauer wäre man, selbst wenn es klappt, danach auch nicht. Nehmen wir z.b. ganz aktuell mal Honda, die werden den Motor auf dem Prüfstand sicherlich auf Herz und Nieren geprüft haben, nur jetzt wo er im Auto ist, da erst scheint es Probleme zu geben die auf dem Prüfstand selbst nicht erschienen sind. Das passiert durchaus mal, bei Renault war es letztes Jahr auch so (deren Probleme waren aber konstruktionsbedingt). Woran es bei Honda liegt ist gerade schwer zu sagen, da wäre jeder Daten Km extrem wichtig, sie haben aber nur 1 Team. Wo wir dann eigentlich bei ManU´s Frage wären

    Frage an Euch Experten, wie sehr nutzen die Teams diese Tests? Sind die wirklich wichtig und jeder Kilometer von nutzen, oder wird hier noch nicht komplett mit offenen Karten gespielt?


    Reale Testkilometer sind für jedes Team goldwert. Erst dann lässt es sich zu 100% sagen ob das auch alles hinhaut was man zuhause am PC entwickelt hat. Ob neue Teile oder das gesamte Auto gut funktioniert, das wissen die Teams schon innerhalb wenige Kilometer, nicht nur anhand der Telemetriedaten sondern auch, und der Faktor ist immer noch wichtig, der Einschätzungen der Fahrer. Die steuern und fühlen das Auto ja letzendlich.
    Nehmen wir mal z.b. Sauber. Ich glaube die haben im Vergleich zum letzten Jahr diesmal einen ordentlichen Sprung nach vorne gemacht. Deren Problem war 2014 das das Auto zu schwer war, die werden es dieses Jahr wohl ordentlich abgespeckt haben. Ferrari hat beim Motorenumbau wohl auch noch paar PS gefunden. Das Auto letzendlich einfach gut zu liegen, also fährt man jetzt Runden wie am Fließband um eventuelle Kinderkrankheiten die erst später auftreten zu beheben. Und man darf nicht vergessen das die Motoren nur 4x (letztes Jahr noch 5) in der gesamten Saison getauscht werden dürfen, auch das Hybridsystem mit eingerechnet. Wo wir wieder beim Problem von McLaren und Honda sind.
    Der Nutzen ist also wirklich riesig. Marussia - bzw damals noch Virgin - war so ein Team was komplett vom Computer aus ohne richtige Test Km an den Start ging....eher schlecht als recht

    Was die Frage mit den offenen Karten angeht ist schwierig zu sagen. Grundsätzlich geht man, wenn man Sachen wie volle Tanks, DRS, ERS, Reifen einberechnet, von einem Zeitunterschied von 5 Sekunden aus. Es ist also schwierig zu sagen ob Nasr seine Bestzeit gestern mit leeren Tanks oder vollen gefahren ist, ob mit ERS oder ohne, usw usw. Von daher sind Runden auf Zeit komplett ohne Aussagekraft.
    Das reicht aber wenn die eigenen Teams wissen welche Zeiten sie mit welchem Programm fahren, schließlich haben sie auch Referenzzeiten aus dem letzten Jahr dabei.
    Anders sieht es aber bei den Longruns aus, und hier lautet die Devise, je länger umso besser das Paket. Bei McLaren scheint Longruns bisher kein Thema zu sein, während die andern bereits andere Dinge testen sind die quasi noch dabei den Motor in Verbindung mit dem Auto zu verstehen und Fehler zu finden. Da man in 3 Wochen allerdings schon in Australien ist, muss man stark hoffen das die beiden Autos hoffentlich ins Ziel kommen :/ Und da man ja nicht mal Longruns fahren konnte weiß man auch gar nicht wie gut das Auto eigentlich ist, da gab es ja auch ein paar Veränderungen.


    Zumindestens heute scheint es bisher ähnlich bei Alonso zu laufen wie bei Button gestern. 21 Runden, Zeit irgendwo im Mittelfeld. Allerdings auch schon so in der Box gewesen.


    Auffällig: RedBull spult diesmal ordentlich Runden ab in Vergleich zu Jerez. Mercedes und Sauber in der Hinsicht wieder die meisten Runden. Bestzeit momentan vom Force India. Lotus und Williams mit den wenigsten Runden bisher (beide 19).

    Alles hier nach zuverfolgen: http://www.motorsport-total.com/f1/n...-15022003.html

  12. #1527
    VTEC-Infizierter Avatar von Rai
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    Da rächt sich jetzt auch ein wenig die Tatsache, das Honda mit McLaren nur ein Team am Start hat, ist wieder schlecht für die Testerei, mehrere Autos würden für einen besseren Input sorgen. Aktuell fährt Alonso Messgeräte spazieren, ich nehme paralell zum Motorsport-Total Liveticker noch den hier:

    http://www.motorsport-magazin.com/fo...fahrten-tag-2/

  13. #1528
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    Als weiteres Beispiel. Renault hat letzes Frühjahr die Antreibseinheiten geliefert. Bei den Teams gab es dann Probleme mit zu heftiger Kühlung (Lotus und RB glaube?). Bei RB kam dann das selbstentwickelte Getriebe als Störquelle hinzu. Da sieht man mal, dass man sicher Vieles am Rechner designen kann Der Hammer steht und fällt aber im endgültigen Auto. Bis zu den Testfahrten dürfte keines der Teams damals mit solchen Problemen gerechnet haben.
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  14. #1529
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    Gerade Renault die man vorher zurecht in den Himmel lobte. Da ist man automatisch von ausgegangen das die nen hammer Motor zusammen basteln. Schließlich hat Renault etliche Titel als Motorenhersteller gesammelt, ich glaube nur Ford (bzw Cosworth) und Ferrari sind erfolgreicher.
    Was die dann 2014 da präsentiert haben war schon ne peinliche Nummer. Das dann RB Ingenieure kommen mussten um ein bessere Mapping zu programmieren hat dem ganzen noch die Krone aufgesetzt. Und da hatte man noch paar Daten mehr von anderen Kundenteams.

  15. #1530
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    So, Mittagspause, McLaren mit 28 Runden auf der Uhr, das ist zwar nix, im Vergleich zu anderen Teams. Aber schon mehr, als die ganzen anderen Tage, wenn´s am NAchmiitag nicht so wie gestern geht, schaut es schon mal nach einer Verbesserung aus.
    Das Problem wird wohl morgen sein, es ist Regen vorausgesagt, mal schauen, wie das den Testbetrieb beeinflusst.

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