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Fahrzeuge: Honda Civic IX (2017)
Executive, 1.8 i-VTEC 16V
Opel Omega B (2003)
Executive Edition, 3.0 DTI
Bei einem KW V2 z.B. ist die Feder progressiv. Je mehr man sie zusammendrückt/schraubt, desto härter wird sie bzw. desto mehr Kraft braucht man um sie noch mehr zusammenzudrücken. Ist bei fast jedem Gewindefahrwerk so, aus folgendem Grund.
Wenn du das Fahrwerk tiefer schraubst, reduzierst du damit den Federweg. Wäre die Feder dann genau so "weich" bzw. leicht zusammenzudrücken wie in der Stellung "ganz hochgeschraubt" dann würdest du quasi sofort auf den Federwegsbegrenzer durchschlagen bei kleinen Schlaglöchern. Deshalb werden die Federn härter je tiefer man das Fahrwerk schraubt. Quasi jedes Gewindefahrwerk arbeitet nach dem Prinzip.
Nicht so normale Fahrwerke, dort sind die Federn öfters auch linear. Da sich an der Höhe nichts ändert weil nix geschraubt wird, legt man die Härte eben so aus dass nichts durchschlägt in Fahrzeug X. Deshalb gibt es auch für z.B. BB1 und BB3 verschiedene 30mm H&R Federn da der BB1 eine höhere Achslast hat und mit den BB3 Federn evtl. durchschlagen würde. Deshalb sind die H&R-Federn vom BB1 bei den gleichen 30mm Tieferlegung härter.
Oder anders gesagt, ein 30mm Federnsatz ist immer weicher wie nen 60mm Federnsatz. Wer das nicht glaubt nimmt ne Serienfeder, kürzt sie um 40mm und schaut dann wie oft der Wagen bis zum Federwegsbegrenzer durchschlägt.
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