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Thema: Evo oder Prelude...was braucht der Prelude für die Rennstrecke?

  1. #1

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    Standard Evo oder Prelude...was braucht der Prelude für die Rennstrecke?

    Hallo Freunde,

    ich stehe vor einer persönlich sehr schweren Entscheidung. Da ich neben meinem Prelude seit nun zwei Jahren noch einen Evo 7 (schönes, gepflegtes deutsches Modell) besitze, ist nun die Grundsatzentscheidung gefallen das ich mich von einem der beiden Fahrzeuge (aus Vernunftsgründen) trennen möchte. Mal ganz abgesehen davon das es einfach unnötig ist zwei Autos der Kategorie "Spaßauto" zu besitzen, stresst mich die Situation zunehmend beide Autos gleichermaßen zu pflegen und zu unterhalten. Ich bin auch mehr der Typ Mensch der sein Herzblut gerne in eine Sache steckt und sich dann voll und ganz mit Hingabe auf diese Sache konzentriert. Mit zwei Autos ist das für mich aber nicht so recht möglich merke ich immer mehr...

    Als ich im Mai 2017 mit dem Evo ein paar Runden auf einer Rennstrecke gedreht habe, da habe ich das erste Mal gemerkt wie viel mehr Spaß es macht auf einem Track ein paar Runden zu drehen, anstatt die meiste Zeit in der Stadt zu fahren wo man meist eh nur im Stau oder an roten Ampeln steht (zumindest in Berlin wird es immer schlimmer). Von daher ist es mir wichtig, dass ich mit meinem zukünftigen Spaßauto, neben normalen Ausflügen, auch ein oder zwei mal im Jahr für einen halben Tag auf die Rennstrecke kann um dort ein bisschen Spaß zu haben. Dabei geht es mir nicht darum wie ein irrer Rundenrekorde in den Asphalt brennen, nein es geht einfach nur darum mal Spaß zu haben und das Auto fliegen zu lassen (ich will also kein kompromissloses Tracktool bauen!). Mit dem Evo ist das ohne weiteres möglich, dieses Auto ist wirklich eine echte Fahrmaschine und alle Komponenten (sei es Fahrwerk, Kühlung, Antrieb oder Sitze) sind dafür ausgelegt das man es auch einfach mal fliegen lassen kann. Bei dem Prelude sieht es meiner Meinung nach leider ganz anders aus. Ich war zwar noch nie mit dem Prelude auf einer Rennstrecke, weiß von daher auch nicht wie er sich auf einem Track schlagen würde, aber sind wir doch mal ehrlich, er ist ein Sportcoupe, ein Kompromiss aus Sportlichkeit und Comfort und kein Rennwagen. Nichts am Prelude ist für die "Extremsituation" Rennstrecke konzipiert. Daher ist eine meiner Überlegung den Evo zu verkaufen, den Prelude zu behalten und ihn soweit aufzurüsten das er ohne weiteres tauglich für ein paar Runden auf der Rennstrecke ist.

    Wie viel Geld und worin, sprich in welche Teile, müsste ich euch aus eurer Sicht investieren um einen BB6 mit H22A8 soweit fit zu kriegen das er ohne weiteres einen Trackday übersteht und dabei auch noch Spaß macht? Ganz klar müssen aus meiner Sicht Fahrwerk, Bremsen und Kühlung deutlich verbessert werden. Aber was ist mit dem Motor und dem Antrieb? Meine größte Sorge ist das der Prelude bedingt durch sein Leistungsgewicht, selbst mit besserem Fahrwerk und Bremsen, wenig Spaß auf dem Track macht. Klar ist der H22A8 ein toller Motor, aber der Prelude ist auch ein schweres Auto (und ich will ihn nicht komplett leer räumen, soll ja kein Tracktool werden!) Die andere Sache ist, selbst wenn die Motorleistung ausreichend für Spaß auf dem Track wäre, dass weder Motor noch Getriebe für einen Dauerbelastung im Sinne von Rennstreckenbetrieb auslegt sind oder wie seht ihr das? Ich meine wäre es wirklich nur mit einem besseren Kühlung getan oder müssten auch noch Motorinnereien verstärkt werden um einem Rennstreckenbetrieb stand zu halten? Den Prelude einen Turbo- oder Kompressorumbau verpassen kommt für mich nicht in Frage, er soll seinen Sauger-VTEC-Charakter beibehalten. Saugertuning selbst ist so eine Sache wo man Unsummen investiert und am Ende verhältnismäßig wenig Mehrleistung raus bekommt, von daher ist auch das keine so rechte Alternative. Also es würde grundsätzlich schon beim Originalmotor bleiben. Den Motor eventuell mit Teilen in Originalqualität zu revidieren und am Ende professionell abstimmen zulassen wäre meine aktuelle Idee. Immerhin ist der Motor (nach meinen Recherchen) der selbe wie im Type S. Die fehlenden 20PS zu einem H22A dürften daher nur softwarebedingt zu standen kommen.

    Das sind so die Gedanken die mir so zu diesem Vorhaben im Kopf rumschwirren. Was sagt ihr dazu, hat der ein oder anderen vielleicht schon Erfahrung mit einem BB6 auf dem Track gemacht? Da ich sehr an dem Prelude hänge mache ich mir diese Entscheidung wirklich nicht leicht, wo viele sofort sagen würden "behalte den Evo!" versuche ich eine Option zu erkennen die am Ende vielleicht doch für den BB6 spricht. Der Evo ist mit seinen fast 400PS so gut wie perfekt für mich, am Ende würde ich noch ein paar optische Sachen machen und fertig ist Kübel. Und es ist ein Evo..ein Auto dem sein Ruf voraus eilt. Ich denke das Glück so ein Auto zu besitzen hat auch nicht jeder in seinem Leben. Der Prelude hat aber eine Ausstrahlung die kein anderes Auto hat. Hinzu kommt das er in Top Zustand ist, eine lückenlose Historie hat und randvoll mit seltenen Originalteilen ist. So einen Prelude würde ich definitiv nie wieder finden wenn ich ihn verkaufen und dies später doch bereue sollte...

    Damit der ein oder andere vielleicht besser nachvollziehen kann warum mir die Entscheidungsfindung so schwer fällt, verlinke ich hier mal zu dem alten Verkaufsthread den ich für den Prelude gemacht hatte, dann aber doch gemerkt habe das ich es nicht übers Herz bringe ihn zu verkaufen. Nun ist die Situation wie gesagt eine andere...ein Auto soll definitiv gehen. Und hier mal zwei Bilder vom Evo auf dem letzten Trackday =)






    Grüße Rinaldo
    Geändert von derHirte (14.01.2018 um 01:23 Uhr)

  2. #2
    Avatar von bks7605
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    Standard Evo oder Prelude...was braucht der Prelude für die Rennstrecke?

    Ich bin eine lange Zeit mit einem Prelude h22a8 immer mal wieder auf einem Kurs gewesen.
    Ich persönlich würde zum Evo greifen.
    Der Prelude ist ein Gleiter und meines Ermessens nach zu schade für die Renne.
    Der evo bringt für mich die besseren Voraussetzungen (Bremse, Antrieb, Sitze, Leistung etc pp) mit um mal gelegentlich einen Track zu besuchen.
    Wie lange ich probiert habe um mit geringen Mitteln eine halbwegs standfeste Bremse zu bekommen...
    Die Sitze störten durch den geringen Seitenhalt, das Fahrwerk musste erstmal halbwegs ringtauglich eingestellt werden aber dann fraß es die Semi‘s...alles so Dinge...
    Die Bremsbelüftung...oh man, jetzt kommen die Sachen wieder hoch.
    Die Frontscheiben sind/waren teuer.
    Geändert von bks7605 (14.01.2018 um 14:07 Uhr)

  3. #3

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    Standard

    Sehr interessant die Meinung von jemanden zu hören der das wirklich gemacht hat.

    In Fahrwerk und Bremsen würde ich wie gesagt investieren, dort würden schon Komponenten verbaut werden die dafür auch ausgelegt sind. Aber ist es damit wirklich getan? Wenn ich weiter denke fallen mir so Sachen wie Buchsen, Stabis, etc. ein, ich habe das Gefühl es wäre ein Fass ohne Boden wo eins zum anderen kommt...
    Wie hat es sich denn mit dem Motor bzw. Antrieb verhalten, war es denn spritzig genug so das es wenigstens Spaß gemacht hat oder würdest du wenn du zurück denkst ehr sagen das es eigentlich nicht so doll war?
    Ich versuche wie gesagt ein Gefühl dafür zu bekommen ob der Prelude vom Leistungsgewicht her auf einem Track Spaß machen könnte oder ob man damit ehr wie mit einem Sack Nüsse unterwegs ist. ^^

  4. #4
    (R)ostdeutschland Avatar von Spoon
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    Standard

    Hi, da sich Fabi gemeldet hat, hast du ja schon mal Infos aus erster Hand. Ich würde auch den Evo nehmen, da er allein schon von der Performance viel besser da steht als der Lude. Das mit den Bremsen ist das leidige Problem bei Honda. Kann man zwar beheben, kostet aber trotzdem wieder Geld. Von der Leistung des H22 sehe ich auch nicht das Problem, eher evtl. an der Haltbarkeit. Der H22 ist ein guter Motor, aber eine Diva (siehe den H22 vom Ralph damals). Bei deinem kommt einfach hinzu, dass er viel zu Schade für die Rennstrecke ist. Sowohl vom Pflegezustand als auch von den verbauten Teilen. Nimm den Evo für den Spaß und wenn du die Möglichkeit hast, stelle den Prelude (von mir aus auch abgemeldet) trocken irgendwo unter. So hast du immernoch ein Schönwetter-Sonntagsauto falls der Evo mal wegkommt, weil du keine Lust mehr auf Rennstrecke etc. hast. :-)

  5. #5
    alter Sack e.V. Mitglied Avatar von fischi
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    Zeno ist mit seinem BB1 regelmäßig auf dem Track gewesen. Da war nicht übermässig viel dran umgebaut. Der Motor hat gut über 300 tkm auf der Uhr. Also machbar/haltbar ist der Prelude durchaus.


    Gesendet von iPhone mit Tapatalk
    Aus dem Alter bin ich raus.

  6. #6
    Avatar von bks7605
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    Standard Evo oder Prelude...was braucht der Prelude für die Rennstrecke?

    Zitat Zitat von derHirte Beitrag anzeigen
    Sehr interessant die Meinung von jemanden zu hören der das wirklich gemacht hat.

    In Fahrwerk und Bremsen würde ich wie gesagt investieren, dort würden schon Komponenten verbaut werden die dafür auch ausgelegt sind. Aber ist es damit wirklich getan? Wenn ich weiter denke fallen mir so Sachen wie Buchsen, Stabis, etc. ein, ich habe das Gefühl es wäre ein Fass ohne Boden wo eins zum anderen kommt...
    Wie hat es sich denn mit dem Motor bzw. Antrieb verhalten, war es denn spritzig genug so das es wenigstens Spaß gemacht hat oder würdest du wenn du zurück denkst ehr sagen das es eigentlich nicht so doll war?
    Ich versuche wie gesagt ein Gefühl dafür zu bekommen ob der Prelude vom Leistungsgewicht her auf einem Track Spaß machen könnte oder ob man damit ehr wie mit einem Sack Nüsse unterwegs ist. ^^
    Ich antworte mal kurz und knackig.
    Buchsen hatte ich komplett pu drin.
    Die Leistung an und für sich reicht um Spaß zu haben bzw um zu üben.
    Ich hatte gemessene 220ps in meinem.
    Dem Motor solltest du auf jedem Fall (wenn nicht schon geschehen) neue lageschalen etc pp gönnen
    evtl den automatischen spanner und gleich den Zahnriemen machen lassen.
    Sonst halte ich ihn für stabil.
    Auf engen Tracks wie zb dem Spreewaldring hätte ich mir immer eine Sperre gewünscht.

    Und ja richtig, zeno hat jahrelang auf dem bb1 instruiert.

    Bleibe dabei, wenn du die Wahl hast nimm den evo.
    Ich kann mich noch dran erinnern, dass ich mit dem s6+ (Allradantrieb,V8 1800kg) im Regen fast die Zeiten gefahren bin die ich mit dem Prelude im Trockenen geschafft habe.
    Allrad wiegt aber Allrad schiebt
    Geändert von bks7605 (15.01.2018 um 12:31 Uhr)

  7. #7
    Eichhorns best friend! e.V. Mitglied Avatar von SPY#-2194
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    Nun, wenn du den Unterhalt des EVO stemmen kannst (davon gehe ich aus), behält den EVO und Verkauf den Prelude oder lager Ihn irgendwo ein. Bis du einen Prelude standhaft und stressfrei für die Renne hast, ist das Geld vom Verkauf des Evo alle, aber ganz sicher.

    Den Plan von Micha finde ich wirklich am besten. Nur leider findet man in Berlin und Umland nur sehr schwer Stellplätze. Und ganz ohne Pflege geht einlagern auch nicht. Jedenfalls nicht auf längere Zeit.

    Also bei deinem Vorhaben ganz klar pro EVO, Tschüss Prelude.
    Benutzen, statt putzen!
    "Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."

    Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!

  8. #8
    swo lidda, 8 vau e.V. Mitglied
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    "Sportcoupe"

    Mmn ist der lude nichts anderes als n Accord (nicht typer) nur in unpraktisch.

    Verkauf a oder b, wäre bei mir ne reine Finanz Frage. Möchtest du die auch weiterhin den EVO leisten und ggfs wo anders Abstriche machen, dann verklopp den luden.

    Möchtest du einmal im Jahr, mehr oder minder ein paar "Show runden" aufm Track drehen, verklopp den evo und behalte den luden.


    Wahnsinnig "verstärken" oder noch intakte OEM Teile provisorisch austauschen würde ich (wenn ich den Abschnitt mit der Rundenzeit usw richtig deuten kann), rein garnix.

    Den Kopf nicht komplett abschalten und den anker beim Bremsen nicht all zu weit Auswerfen, sondern eher Mal ne vernünftige Linie finden.... schon hält der Motor auch mit OEM kühler und die Bremsscheiben Fangen nicht das glühen an.

    Jedes Jahr frisches Bremswasser, regelmäßiger Öl Wechsel, n vernünftiges Fahrwerk und Bereifung. Mehr würde ich persönlich garnich machen.

  9. #9
    Avatar von bks7605
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    Zitat Zitat von vpower Beitrag anzeigen
    "Sportcoupe"

    Mmn ist der lude nichts anderes als n Accord (nicht typer) nur in unpraktisch.

    Verkauf a oder b, wäre bei mir ne reine Finanz Frage. Möchtest du die auch weiterhin den EVO leisten und ggfs wo anders Abstriche machen, dann verklopp den luden.

    Möchtest du einmal im Jahr, mehr oder minder ein paar "Show runden" aufm Track drehen, verklopp den evo und behalte den luden.


    Wahnsinnig "verstärken" oder noch intakte OEM Teile provisorisch austauschen würde ich (wenn ich den Abschnitt mit der Rundenzeit usw richtig deuten kann), rein garnix.

    Den Kopf nicht komplett abschalten und den anker beim Bremsen nicht all zu weit Auswerfen, sondern eher Mal ne vernünftige Linie finden.... schon hält der Motor auch mit OEM kühler und die Bremsscheiben Fangen nicht das glühen an.

    Jedes Jahr frisches Bremswasser, regelmäßiger Öl Wechsel, n vernünftiges Fahrwerk und Bereifung. Mehr würde ich persönlich garnich machen.
    Du solltest „Ironie“ darunter schreiben...

  10. #10
    e.V. Mitglied Avatar von HondaTestDriver
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    Den Evo kannst du ohne weitere Modifkationen auf Rennstrecken bewegen, beim Prelude musst du ordentlich umbauen. Kommt drauf an, wo du mehr Bock drauf hast.
    Stressfrei fahren, oder jede Menge Schrauben und Geld in Teile investieren.

    Ich persönlich würde den Evo behalten. Wenn man nicht so viel auf Rennstrecken unterwegs ist, stört auch der enorme Spritverbrauch nicht so sehr.

  11. #11
    Avatar von waterstrott
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    Steht schon alles da was wichtig ist, aber wenn du beim Evo nen ordentlichen Satz Semis oder Slicks drauf machst, fängt es hier und da auch schon an zu schwächeln. Er ist auch nicht der Ausdauersportler aufm Track aber das spielt keine große Rolle da nach spätestens 70km der Tank ziemlich trocken ist. Der Evo verlangt nach einer anderen Linienwahl und kann auch relativ eckig gefahren werden. Das geht bei nem Fahrzeug mit nur einer angetriebenen Achse so nicht - die wollen sehr rund und gleichmäßig bewegt werden. Der Evo macht es einem leicht schnell zu sein und das Beste ist mMn die Lenkung, die Schaltung ist eher "geht so"...Alles in allem ist er die bessere Wahl!

  12. #12
    Eichhorns best friend! e.V. Mitglied Avatar von SPY#-2194
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    Nun, da der Themenstarter aber nicht auf Bestzeitenjagd gehen möchte, muss es ja nicht der allerbeste Semi sein. Schon überlegt der Rest auch deutlich länger.

    Beim Prelude bist du die ersten sehcs Monate nun mal mit Teiletauschen beschäftigt, den vpower hat leider unrecht. Willst du den Luden absolut serie auf der Strecke nutzen, wird daraus eine Rentnerfahrt. Und besonders den Hinweis mit dem "nicht so doll ankern" direct wieder vergessen. Schneller bekommt man eine bremse nicht klein als mit "ich bremse nur mit 50%, dafür aber schon bei 200 Metern". Auch jeder andere schnelle Nutzer der rennstrecke dankt es einem, wenn man nicht langsam auf der Optimallinie daher gurkt. Es gibt nichts Gefährlicheres, als langsam auf einer Rennstrecke zu fahren, ohne ersichtlichen Grund. Dmait rechnet keiner.
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  13. #13
    swo lidda, 8 vau e.V. Mitglied
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    Das mit dem ankern hast du falsch verstanden...

    Es war nicht gemeint, da schon sachte schleifen zu lassen.... sondern durchaus....an sinnvollen Punkten (Streckenkenntniss vorausgesetzt) voll drauf zu treten.

    Rentnerfahrt, muss man auch können... kannst mich jetzt als totalen nichts Könner darstellen, wenn ich dir erzähle, dass ich mit dem tek auf der Nordschleife Mal gefühlte 17km nem "stino" matiz hinterher gefahren bin. Besser gesagt, hinterher fahren musste.... Nem matiz...

    Kannst auch Mal Alf fragen, wie Rentner in ed9's mit 30er Federn Kreisel um tolle k20 ek's mit Touchscreens und co gefahren sind in Frankreich. Mit FWD, im Drift aussen vorbei...

    Lange Rede . Kann jeder machen wie er meint... solange man nicht fahren kann und auch nicht wirklich beabsichtigt es zu lernen ("paar Runden im Jahr"), Brauch der lude mmn keine 400er tarox, keine semis und auch keinen 70mm alukühler mit 'sport" Thermostat was bei 60grad dat Loch aufreißt.


    Ansonsten, ist der topic wie schon gesagt entweder eine reine Finanz Entscheidung, zwischen brauche ich wirklich, brauche ich vielleicht nicht.....oder schlichtes trolling, wenn einer "cash" hat, würde dieser gewiss nicht im Dacia Forum fragen ob er nicht seinen Maybach gegen nen Logan tauschen sollte.

  14. #14
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    Zitat Zitat von HondaTestDriver Beitrag anzeigen

    Ich persönlich würde den Evo behalten. Wenn man nicht so viel auf Rennstrecken unterwegs ist, stört auch der enorme Spritverbrauch nicht so sehr.
    Ach der Spritverbrauch macht einen beim Evo nicht arm, der ist beim GDB-STi nicht anders.
    Es sind die ganzen Wartungsgeschichten. Alle 3 Meter müssen die Getriebeöle gewechselt werden, alle 1.5 Meter Motoröl und dann kommt noch das empfindliche hintere Diff dazu, die unterdimensionierte Kupplung usw neben den erhöhten allgemeinen Unterhaltskosten hinzu. Da ist der STi deutlich genügsamer und alltagstauglicher und frisst einem weniger die Haare vom Kopf.

    Ebenso bleibt nicht ungesagt: So ein Trackdaybesuch macht die Karre net besser. Mal abgesehen von der Belastung für Motor, Getriebe, Lader, Bremsen, Fahrwerk usw leidet auch die Aussenhaut/Karosse durch Steinschlag und Gripflecken ... mal ganz abgesehen von nem etwaigen Abflug durchs Kiesbett.
    Auch wenn son Evo dafür gemacht ist, würde ich - anhand des Kauf- und Unterhaltspreises - eher etwas weniger "wertvolles" bevorzugen. Ob da der Lude nun die Wahl ist..... eher nicht.

    Wenn der Prelude für dich emotional relevant ist, gut beisammen ist für sein Alter und noch einen etwaigen Verkaufspreis erzielen könnte, mit dem du leben kannst: stell ihn weg für gelegentliche Fahrten bei Schönwetter und schau nach nem Interessenten.

    @Spy: Ich glaube was vpower meint, ist das er net das Highendequipment benötigt mit Competition-FW, Direzza 3G, 6 Kolben STOPTECH-Bremse und Vollschalen samt Einschweisszelle. Er meinte sicherlich eher: für gelegentliches Rumgefahre aus Spass ohne auch noch die letzte Zehntel rauszuholen reichen beim Lude "kleinere" Modifikationen damit er zumindest ohne Fading oder Ueberhitzen die Turns schafft. Ein Oelkühler, gute Beläge mit Scheiben samt Kühlung, geeignete Sitze und gute Reifen sollten schon gehen, oder nicht?

    Edit: Im Prinzip kurvt er dann so über die Strecke wie ich einst
    Geändert von Alf (17.01.2018 um 11:12 Uhr)

  15. #15
    dsdo e.V. Mitglied Avatar von Awake
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    Na endlich wird an der eigentlichen Frage vorbei diskutiert. Hat aber lange gedauert

    Nun denn..
    Bilder vom Prelude?
    Erwarteter Verkaufspreis des Prelude? (ist mMn nun nicht das gefragteste Auto der Honda-Szähne)
    Jott ist keine Maßeinheit.

    Senf ist keine Hauptspeise beim ersten Date!

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