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Thema: Leistungsdiagramm Fk2 Civic Type R

  1. #91
    Avatar von Skyliner
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    Wenn ihr wissen wollt was an der bremse ankommt fahrt zu gp performance


    http://www.gpperformance.eu/gp-dyno-mapping/

  2. #92
    RoVa-Racing.de Avatar von ROVA
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    Hää? Vielleicht bin ich ja zu blöde grad am frühen Morgen, aber GEMESSEN wird dort wo Kontakt ist, egal ob dort Variablen sind, welche beim Beschleunigen wie auch beim Ausrollen vorhanden sind. Auf der Rolle wird das direkte Drehmoment gemessen welches auf die Rollen wirkt (mit allem was und wie dort beschleunigt wird) und danach im gleichem Lauf die Schleppleistung/Verlustleistung gemessen und dann subtrahiert. Daraus erhält man die Radleistung.

    Die Faktoren vom Zurren, Rollwiederstand, etc., bleiben ja gleich bei einer Messung. Das diese nicht auf jedem Dyno oder Messung gleich sind, mal dahin gestellt, vergleichen kann man nur die ermittelte Leistung welche errechnet wurde, nach DIN oder ECE. Aber gemessen wird was auf der Rolle steht!

    Motorprüfstand Motor, Radnabendyno Nabe, Rollendyno Rolle.

    Ich glaube es wird hier das gleiche gemeint, nur aneinander vorbei geredet bzw. vorbei gedacht.

    Wir haben hier einen Doppelrollen und Scheitelrollenprüfstand zur Verfügung und die Betreiber sagen beide das gleiche.

    Zumal man mit dem Auto auch die Reifen hat welche auf der Straße stehen und arbeiten, also gibt mir das auch einen gewünschten Wert wieder welchen ich gerne wissen möchte. Auch wenn dieser es nicht 1zu1 wiederspiegelt.

  3. #93
    Miesepeter, Stinkstiefel Avatar von Spanni
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    Vergesst es....die Diskussion hatten wir schon.....einen Physiker (bzw. Physiklehrer) überzeugst du nicht...der hat seine eigene Weltanschauung (auch wenn er hier recht hat, aber die Abweichungen interessieren keinen), und aus der kriegst du den nicht raus.

    Alle Welt versteht unter Radleistung die Leistung, mit der die Rolle angetrieben wird. Ob das jetzt mit Reibungs- und Walkverslusten ist...interessiert einen normalen Menschen nicht, nur den Physiker. Der meint mit Radleistung die Leistung, mit der das Rad angetrieben wird. Dann sind die variablen Verluste raus. Außer man wechselt das Getriebeöl oder hat ein langsam festgehendes Lager im Getriebe.
    so long
    Spanni


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  4. #94
    RoVa-Racing.de Avatar von ROVA
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    Ja, so habe ich das auch verstanden, ist aber für mich nicht relevant, weil es geht um das Wort gemessen und gemessen wird wo Kontakt ist. Was letztendlich wo raus kommt und welchen Einfluss die Faktoren haben, sei mal dahin gestellt.

    Verglichen wird eh nach DIN oder ECE, also korrigiert, alles andere zählt (für den Vergleich) sowieso nicht, weil auf jedem Dyno andere Faktoren wirken, bzw. sogar bei jedem einzelnen Lauf. So gesehen hat jede Seite Recht, nur verstanden haben beide Seiten (zu Anfang) nicht was der andere meint.

  5. #95
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    Ich verstehe auch, was Gummihuhn meint, und grob im Prinzip hat Er recht. Nur die Praxis sah bisher immer anders aus, das komischerweise die errechneten Motorleistungen weiter auseinander lagen (nicht absolut), als die Radleistungen, bei gleichem Fahrzeug auf unterschiedlichen Prüfständen. Hier hat nämlich der jeweilige Rechenweg einen sehr großen Einfluß, wie mir scheint. nicht nur, das einige Betreiber mit EWG und andere mit DIN korrigierten, sondern scheinbar auch andere Korrekturgrößen dazu hernehmen, oder etwas andere Gleichungen. Und damit ist es dann dahin, mit der Vergleichbarkeit. :/

    Also theoretisch hast du absolut recht, Gummihuhn. Wenn jeder Prüfstandbetreiber mit der gleichen Formel und den selben Faktoren/Werten auf die Motorleistung runter rechnen würde, hätte man was zum Vergleichen.

    Die Berechnungen vom Drehmoment auf die Rolle, schlussendlich zur Radleistung (die nennen das halt so) sind da halt noch verhältnismäßig einfach und daher überall Gleich.

    Diese Seite fand ich immer sehr gut:

    http://www.cbcity.de/leistungsmessun...ungspruefstand

    Da steht dann auch, "messen", im klassischen Sinn kann man halt weder die Motorleistung/-drehmomente, noch die Radleistung/-drehmomente. Alles wird aus anderen gemessenen Werten errechnet, wobei eben das an der Rolle errechnete ja quasi nur einmal errechnet wurde. Im Prinzip wie früher in der Schule bei Aufgaben, wo man mit einem Zwischenergebnis weiter Rechnet, was man aber der Einfachheit vorher rundet. Damit bekommt man schon ein Endergebnis, das aber eben nicht 100% exakt ist.
    Benutzen, statt putzen!
    "Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."

    Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!

  6. #96

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    Zitat Zitat von Spanni Beitrag anzeigen
    Vergesst es....die Diskussion hatten wir schon.....einen Physiker (bzw. Physiklehrer) überzeugst du nicht...der hat seine eigene Weltanschauung (auch wenn er hier recht hat, aber die Abweichungen interessieren keinen), und aus der kriegst du den nicht raus.

    Alle Welt versteht unter Radleistung die Leistung, mit der die Rolle angetrieben wird. Ob das jetzt mit Reibungs- und Walkverslusten ist...interessiert einen normalen Menschen nicht, nur den Physiker. Der meint mit Radleistung die Leistung, mit der das Rad angetrieben wird. Dann sind die variablen Verluste raus.
    Danke, so ist es. Ich bin aber nicht Deiner Meinung, dass das niemanden interessiert, denn die Jungs wollen doch vergleichbare Werte messen. Was hilft es Dir, wenn Deine Kiste auf der einen Rolle 250 PS Radleistung hat und eine Woche später auf der nächsten 280 PS (Weil der Prüfstandbetreiber etwas weniger stark festgezurrt hat oder die Rolle einen anderen Durchmesser etc.).
    Bei beiden Prüfständen kommt die gleiche Motorleistung heraus, aber die Leistung, die die Rolle antreibt, kann sehr unterschiedlich sein.
    Deshalb würde ich mal locker Deine Aversion gegen Physiker von mir abprallen lassen. Übrigens kannst Du Physiker leicht überzeugen - mit guten Argumenten . In diesem Fall weiß ich aber sicher, dass ich richtig liege und ATR nicht.
    Übrigens, Rova, gemessen wird immer die Leistung an der Kupplung, niemals die Radleistung, auf einem Rollenprüfstand. Die Blöße dieser Dummheit würde sich kein Rollenprüfstandsbetrieber geben und die "Radleistung" angeben. Deshalb verstehe ich halt nicht, wieso manche Jungs hier im Forum so geil darauf sind, etwas abzulesen, was man gar nicht ablesen kann. Die Folgerung liegt nahe - so hart das klingt - dass sie es schlicht nicht kapiert haben *duck und weg* (ist weder persönlich gemeint noch irgendwie arrogant, auch wenn es so klingen mag).
    Aber wer sich nicht helfen lassen will, soll ruhig weiterhin schwachsinnige Un-Werte aus einem Diagramm, dessen Aussage er nicht wirklich versteht, ablesen . Ich gebe es jetzt auf. Zeitverschwendung.
    Geändert von Gummihuhn-Racing (28.07.2016 um 17:14 Uhr)

  7. #97

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    Zitat Zitat von SPY#-2194 Beitrag anzeigen
    Ich verstehe auch, was Gummihuhn meint, und grob im Prinzip hat Er recht. Nur die Praxis sah bisher immer anders aus, das komischerweise die errechneten Motorleistungen weiter auseinander lagen (nicht absolut), als die Radleistungen, bei gleichem Fahrzeug auf unterschiedlichen Prüfständen. Hier hat nämlich der jeweilige Rechenweg einen sehr großen Einfluß, wie mir scheint. nicht nur, das einige Betreiber mit EWG und andere mit DIN korrigierten, sondern scheinbar auch andere Korrekturgrößen dazu hernehmen, oder etwas andere Gleichungen. Und damit ist es dann dahin, mit der Vergleichbarkeit. :/

    Also theoretisch hast du absolut recht, Gummihuhn. Wenn jeder Prüfstandbetreiber mit der gleichen Formel und den selben Faktoren/Werten auf die Motorleistung runter rechnen würde, hätte man was zum Vergleichen.
    100% Zustimmung! Du hast es auf den Punkt gebracht. Der große Fehler ist, dass häufig Korrekturen eingerechnet werden, die man bei Turbos gar nicht machen darf (außer man kennt genau die Motorsteuerung und das Kennfeld). Daher kommen oft größere Abweichungen von bis zu ~ 10% im Extremfall. Bei modernen Turbos muss man z. B. Luftdruck- und Temp.-Korrektur in der Regel nicht einrechnen, viele tun es aber doch und kommen so auf höhere Werte.

    Zitat Zitat von SPY#-2194 Beitrag anzeigen
    Da steht dann auch, "messen", im klassischen Sinn kann man halt weder die Motorleistung/-drehmomente, noch die Radleistung/-drehmomente. Alles wird aus anderen gemessenen Werten errechnet, wobei eben das an der Rolle errechnete ja quasi nur einmal errechnet wurde. Im Prinzip wie früher in der Schule bei Aufgaben, wo man mit einem Zwischenergebnis weiter Rechnet, was man aber der Einfachheit vorher rundet. Damit bekommt man schon ein Endergebnis, das aber eben nicht 100% exakt ist.
    Auch hier bin ich Deiner Meinung! Ich denke nur, dass weniger das Runden als mehr die falsche Einberechnung verschiedener Korrekturfaktoren, die das Steuergerät schon vorab per Lader "korrigiert", zu einer doppel-Korrektur führt und somit zu Fehlern.

  8. #98
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    ok, und was wurde nun für eine radleistung gemessen? die antwort steht noch aus...
    Grüsse vom Meister!!

  9. #99
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    Hm, wie gesagt, dann vertaue meiner Aussage, das seit je her Radleistung und Motorleistung, sowie die jeweiligen Drehmomente auf den plots standen und sich über die Zeit gezeigt hat, dass eben die Radleistungen immer dichter beieinander lagen, als die durch zwei Rechenschritte errechnete (weil zwei mal was gemessen wird) "Motorleistung".

    Wie gesagt, messbar ist ja nur die Beschleunigung der Rolle. Das geschieht mit der Kraft, die nunmal das Rad/Reifen auf die Rolle bringt. Ergo, hier wurde einmal was gemessen und dann durch umrechnen in PS (kW) und Nm ausgedrückt.
    Danach lässt man ausrollern, was auch wieder gemessen wird und man daraus sowas Ähnliches wie die Schleppleistung errechnet. Wie richtig gesagt, auch hier kommen Reibung, walken, etc. dazu. Aber zum Beispiel auch schon völlig anders, als vorher beim Beschleunigen der Walze.

    Also nehmen wir dann gemessenen und umgerechneten Wert 1 und addieren Ihn mit dem anders gemessenem und umgerechneten Wert 2... und daraus wird dann eine Motorleistung.

    Da bleibe ich lieber bei dem ersten Wert. Du als Physikbegeisterter könntest eventuell mal grob überschlagen rechnen, wieviel daN mehr Zurrkraft wieviel mehr Reibung und Walkverluste erzeugen? Oder ist das sehr koplex? (ernst gemeint)
    Ich kann mir das nur schwer als grosse Störgrösse vorstellen. Zum Beispiel habe ich bisher selten gesehen, dass ein Auto massiv nach unten gezurrt wurde. Eher so gekreuzte Gurte in Winkeln von deutlich unter 30°. Ausser bei wirklich massiv leistungsstarken Fahrzeugen, gab es da selten Schlupfprobleme.

    Und noch was, viel schwerwiegenderen Einfluss haben dann so Sachen wie, "wir lesen mal grob über den Drehzahlmesser ein". Gab es auch zu genüge und auf einmal wudnersame Leistungswerte, entweder zu hoch oder zu niedrig.

    Also zusammengefasst, ich halte die "Radleistung" immer noch für vergleichbarer.
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  10. #100
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    Zitat Zitat von SPY#-2194 Beitrag anzeigen
    Hm, wie gesagt, dann vertaue meiner Aussage, das seit je her Radleistung und Motorleistung, sowie die jeweiligen Drehmomente auf den plots standen und sich über die Zeit gezeigt hat, dass eben die Radleistungen immer dichter beieinander lagen, als die durch zwei Rechenschritte errechnete (weil zwei mal was gemessen wird) "Motorleistung".

    Also zusammengefasst, ich halte die "Radleistung" immer noch für vergleichbarer.
    Das ist ja das was ich auf Seite 5 schon meinte...
    Auf den Leistungsdiagrammen die ich so gesehen habe war bisher die "Radleistug" noch am vergleichbarsten.

    In meinem Fall war es sogar sehr extrem. Ich hatte 22PS!! weniger als Nennleistung (190PS) aber die "Radleistung" hat gepasst und deckte sich mit anderen ITRs die genauso schnell waren wie ich.
    Also ich kann die These, Mythos, wie auch immer auch noch mit Dynosheets untermauern. Das ist jedenfalls der Grund warum ich an die "Radleistung" glaube...


    Ich baller’ in dem Coupé mit 240 über die Bahn - dat is meine Freiheit!
    - Karl-Heinz Grabowski -

  11. #101
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    Eben. Gerade dein Beispiel blieb mir im Kopf.
    Benutzen, statt putzen!
    "Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."

    Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!

  12. #102

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    Wollte nur ergänzen das ich 308.5 ps am rad hatte, und die errechnete Motorenleistung 442 ps war. Dann kann es ja nicht sein das die Hersteller Motorenleistung angeben?? Oder irre ich mich da? Leistungsprüfsrand war ein dynapck. Nm warens 425.

  13. #103
    Avatar von Lukaskopa
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    Du meinst wohl 342 und icht 442. Der Hersteller gibt die Motorleistung an aber fast alle FK2 streurn stark nach oben

  14. #104

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    Zitat Zitat von Lukaskopa Beitrag anzeigen
    Du meinst wohl 342 und icht 442. Der Hersteller gibt die Motorleistung an aber fast alle FK2 streurn stark nach oben
    Ja sorry

    Aber was denn jetzt? dann streut meiner ja stark nach oben!?

  15. #105
    RoVa-Racing.de Avatar von ROVA
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    Lass man so messen wie es die Hersteller tun!

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