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Thema: FK2R Probleme

  1. #241

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    Man man, dieser Farbunterschied hat jedes Auto an den lackierten Kunststoffen. Audi und VW etc. alle durch die Bank. Ist mir völlig Latte. Wenn man einfach nur das Auto betrachtet, fällt das garnicht auf. Ist genauso wie im Freibad, läuft eine heiße Schnalle an einem vorbei, dann guckt man auch nicht sofort auf den Hagelschaden an ihren Beinen. Also hör auf zu weinen! :-)

  2. #242
    Avatar von Rhodosmaris
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    Ah, nach deiner Logik kann ich dir also auch eine schöne Delle ins Auto treten und danach sagen "sei froh, es könnten auch 10 Einschläge sein" - also hör auf zu weinen.

    Welcher Farbunterschied wäre denn im Rahmen?
    Wie wird so was gemessen?
    Oder gibts erst einen Reklamationsgrund, wenn der Kunsstoff statt in CSW in schweinchenrosa lackiert ist?

    ciao Maris

  3. #243
    Avatar von Nacer
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    Das größte Problem ist ja das es ein 3-schicht Lack ist und dieser nicht in einem Gang aufs Auto gebracht wird. Karosserie wird ja im Werk lackiert und die anbauteile wie Stoßstangen werden ja schon lackiert angeliefert. Da reicht ja schon wenn in einem der beiden Lackierungen eine Schicht dicker Lackiert wurde und schon hast nen optischen unterschied. 3-Schicht Lacke sind schön, lassen sich aber total bescheiden Lackieren wenn's um nachlackieren geht.

  4. #244
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    Maris hat schon nicht ganz unrecht, das CSW ist in der Tat so eine ziemlich fiese Farbe wenn es um den Unterschied geht, schlimmer sind nur Perlmut lacke.
    Das war allerdings schon damals beim ITR so, "neukunden" wissen so etwas eben nicht und ich kann seine verärgerung schon verstehen.

    Es geht also nicht um Beulen, Dellen oder sonst was, sondern nur um die Kernfrage, wieviel "unterschied" darf eine Komplettlackierung haben. Ich wusste worauf ich mich einlasse, Maris hat es erst nach dem Kauf wahrgenommen daher auch seine reklamation.

    Auch als Kunde muss man nicht jeden Produktionsbedingten "mangel" hinnehmen. Dann müssen es die Hersteller eben dazu schreiben oder es Technisch so umsetzen das es keinen Unterschied mehr gibt.
    Geändert von JAPO Marcus (23.10.2016 um 12:42 Uhr)

  5. #245

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    Ginge leicht zu beheben, man hätte alle Konstoffteile ja nur in der Metallfarbe der Karosserie herstellen oder "grundieren" müssen!

    Das macht aber wohl kaum ein Hersteller, wie die hier mal gezeigten Beispiele, Audi war ja auch dabei, belegen!


    Grund dürften einfach die Kosten sein. & man sieht ja auch, dass es fast alle akzeptieren!
    Geändert von GT-R (23.10.2016 um 13:18 Uhr)

  6. #246
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    Watt? Das hat mit der Grundfarbe des Materials nicht zu tun. Sondern wie bereits richtig gesagt, werden die einzelnen Sachen eben einzeln lackiert. Und damit sind die Lackierungen minimal anders.
    Benutzen, statt putzen!
    "Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."

    Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!

  7. #247

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    Richtig ist, die einzelnen Sachen werden einzeln lackiert.
    Falsch ist, es kommt immer auf die Grundfarbe an. Bei vielen Lacken ist ein genauer Grundfarbton vorgeschrieben. Sprich zum Beispiel, wies, grau oder schwarz.

    Farbunterschiede haben was mit Temperaturunterschieden und Ablüftverhalten zu tun.
    Metall ist ein guter Wärmeleiter, Kunststoff ein schlechter. Dadurch haben Farbpigmente weniger Zeit sich aufzustellen. Deshalb können diese Unterschiede zustande kommen.
    Man müsste die Temperatur und Trocknungszeiten genau anpassen. Da aber die Teile von verschiedenen Zuliefern lackiert werden, ist das einfach technisch zu teuer für die Hersteller. Manche Hersteller bekommen das eher besser und einige schlechter hin. Leider ist das heute schon zum Standard geworden.

  8. #248

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    Und dann ist da noch der Unterschied zwischen Uni-Lacken und Pearl-/Metallic. Uni-Lacke sind da einfacher zu lackieren und der Unterschied fällt da kaum bis gar nicht auf.
    Ihr hättet mal meinen CR-Z sehen sollen, bei dem musste nach Unfall die Motorhaube lackiert werden... War dieses Blau, weiss nicht mehr wie das hieß. Die Farbe hat einigermaßen gepasst aber hat total anders geschimmert, viel dunkler als der Rest...

  9. #249
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    CRZ ist absolut zum Kotzen, gerade das Weiß Pearl, nach einem Bums kannst du fast die ganze Karre neu Lackieren. Eigentlich unmöglich dank dieser Lasur(?) den Farbton nochmal zu treffen.

  10. #250
    Eichhorns best friend! e.V. Mitglied Avatar von SPY#-2194
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    Aber ob auf Blech oder Kunststoff, die Grundierung ist doch die gleiche, damit fällt der Grundfarbton schon mal gleich aus. Und die Trocknungszeit dürfte sicher auch vorgegeben sein? Aber Fakt ist nun mal, dass die Zulieferer eben anders arbeiten, als die Hersteller am Band, daher der Unterschied.
    Ich kann ja nur von der Luftfahrt sprechen und da ist es so, dass selbst nachlackierte Teile (wenn wirklich vom OEM) eins zu eins passen. In der Branche ist aber bisher auch QS eine riesen Geschichte, weil die Kunden als extremst pingelich gelten.
    Benutzen, statt putzen!
    "Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."

    Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!

  11. #251

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    Allein die Trocknungszeit, oder besser gesagt wie der Lack trocknet, ist ja schon unterschiedlich weil du Kunststoff nicht so erhitzen kannst wie Blech. Je mehr Metallic/Perl-Partikel im Lack sind umso schlimmer wirds weil sich die Partikel beim trocknen anders ausrichten.

  12. #252
    Avatar von Rhodosmaris
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    Das CSW ist doch aber weder ein Metallic- oder Perleffektlack, sondern eine stino Uni-Farbe.

    ciao Maris

  13. #253

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    Es geht nicht nur um Metallic/Perl-Partikel im Lack, sondern auch Uni Lacke enthalten Farbpigmente, durch die enthaltene Menge, wird die Farbe bestimmt. Die Ausrichtung der Teilchen in der Trocknungsfase bestimmt im Wesentlichen die Farbabweichung im Endstand. Natürlich kommt es immer darauf an unter welchen Licht. Es kann sein das die Teile unter Neonlicht perfekt stimmen und unter Tageslicht völlig anders aussehen. Fachbegriff dafür ist die Metamerie, unterschiedliche Wellenlängen(auch Lichtspektren) der jeweiligen Lichtart.

  14. #254
    Avatar von Rhodosmaris
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    Die Hauptfrage (zumindest für mich) ist jedoch immer noch, welche Abweichung ich akzeptieren muß und welche einen Reklamationsgrund darstellt.
    Gibt es dafür ein Meßverfahren, meßbare physikalische Größe oder ähnliches?

    Allein die Feststellung, daß durch unterschiedliche Verfahren, Trocknungszeiten, Materialien...usw. Farben anders wirken oder das CSW schon immer eine schwierige Farbe war, ist für mich nicht aussagekräftig und stellt für den Händler (bzw. Hersteller) ein Universalmittel zur Ablehnung von Reklamationen dar.
    Es muß doch eine Grundlage geben, nach der zB ein Gutachter entweder feststellt, daß die Abweichung innerhalb einer Norm liegt und der Kunde diese hinnehmen muß, oder die Farbunterschiede nicht akzeptabel sind und nachgebessert werden muß.

    ciao Maris

  15. #255

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    Ich lese hier immer nur Reklamation, Gutachter, Nachbesserung für irgendwelchen Pipifax. Und überhaupt war das vorherige Auto um viel besser. (Frage: Warum hat man es dann verkauft ?) Farbunterschiede sind leider heute "Standard". Jeder der sich ein bisschen mit der Zulieferindustrie auskennt weiß, dass es nicht anders sein kann. Steigert euch doch nicht in jeden Mist rein, sondern fahrt einfach. Was soll der Händler denn machen ? Das Auto komplett neu lackieren ?

    All die diskutierten Sachen mit dem Scheibenwischerfeld, dem Klopfen vorne links etc. habe ich auch, kann aber einschätzen, dass das konstruktionsbedingt ist und Reklamieren hier gar nichts bringt. Ist so; andere Autos haben andere Macken.

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